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Abzocke auf der Mariahilferstraße

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Abzocke auf der Mariahilferstraße

Iris20
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Die Mariahilferstraße ist nun Fußgängerzone, was genau sie aber wirklich ist, haben bisher die Wenigsten durchschaut. Da ich in unmittelbarer Nähe wohne, freue ich mich über die plötzliche Ruhe, vor allem am frühen Morgen. Was ich absolut unnötig finde, ist das Polizei-Aufgebot, die Beamten haben nichts Besseres zu tun als abzukassieren. Gestern habe ich mir eine halbe Stunde Zeit genommen, um die Vorgänge zu beobachten. Die, zum Teil sehr jungen, Polizisten sind sichtlich und unüberhörbar genervte den Fragenden Auskunft zu erteilen. Die Antworten sind alles andere als höflich. Auf die Frage einer älteren Dame, wo Sie denn nun Halten dürfe, antwortete der Uniformierte: "Da vuan steht a Schüd. Füan Führerschein is Lesen-kennan a Voraussetzung..." Jeder Lieferant, der Ware ausladen möchte oder sich im Einbahn-Gewirr verfahren hat, wird sofort zur Kasse gebeten. Da Bankfilialen vorhanden sind, begleiten die Polizisten die "Sünder" zum Bankomaten. Für mich sieht das alles nach großem, unüberlegten Chaos aus – und nach einer Geldbeschaffungsaktion. Die ersten Wochen nach Einführung einer neuen, verwirrenden Fußgängerzone sollte aufgeklärt und nicht bestraft werden.

Kommentare

kritischer Konsument

In der Samstagszeitung stand, daß erst diese Woche bestraft und kassiert wird! Letzte Woche wurde nur informiert und verwarnt.

Sicher muß man nachbessern. Aber die MaHü wird nie eine "Flaniermeile" werden, denn es ist eine Einkaufsstraße und man geht wie bisher auf den Gehsteigen entlang der Auslagen. Schon bisher war sie nicht stark befahren, die Fahrspuren waren leicht querbar, auch wo der Bus gefahren ist.
Für diesen soll es jetzt einen roten Fahrstreifen geben, für Radler grüne. Warum gehen Fußgänger ausgerechnet auf den roten und grünen, daß das so eine Gefahr ist?

Iris20

Nun, wenn Sie Anrainer sind oder Lieferant, dann ist es sehr wohl interessant zu wissen, wo und wie gefahren werden darf. Trotz der von ihnen zitierten Zeitungsberichte ist die Mariahilferstraße voll mit Menschen die nach Auskunft suchen, sich scheinbar nicht auskennen. Als Lieferant mit LKW sind die neuen Regeln ein echtes Problem, ich denke nicht, dass diese Menschen eine, wie sie formulieren, Bestrafung provozieren. Das Radfahrer aufgehalten wurden, weil sie zu schnell unterwegs waren, ist mir nicht aufgefallen, aber das war ja auch nicht der Grund meines Beitrags.
"Der Mensch ist gut, die Leut sind schlecht", vermutlich nicht nur in Mariahilf, um bei Nestroy zu bleiben.

kritischer Konsument

Warum eigentlich "MaHü", "Maria hülf" sagte man zu Nestroys Zeiten.

kritischer Konsument

Dann hätte man sich die Auskunftsbeamten sparen können. Und warum ist ein regelgerechtes Verhalten so schwer, wenn es Verkehrsschilder gibt?
Wer Verkehrsschilder nicht beachtet begeht eine Übertretung und ist im Betretungsfalle zu bestrafen.
Jeder weiß seit Wochen, daß die MaHü zur Fußgängerzone wird. In den Zeitungen Pläne, wie wo was geregelt ist. Wer kommt auf die Idee, ausgerechnet in den ersten Wochen eine Fußgängerzone mit dem Auto befahren zu wollen?
"Abzocke" ist etwas anderes, schließlich steht hier vor einer Strafe ein Fehlverhalten. Niemand wird gezwungen, sich entgegen den Verkehrsregeln zu verhalten, also liegt es in der Hand jedes einzelnen, wenn er eine Bestrafung provoziert.
Ich habe gelesen, daß Radfahrer mit bis zu 35km/h durch die Fußgängerzone sausen. Da braucht es Leute, die radikal durchgreifen, wenn nur Schritttempo erlaubt ist.

Iris20

Es ist bedauerlich, dass sie meine Aussage anzweifeln, aber jeder Satz entspricht den Tatsachen. Ich war beim Gespräch dabei, denn ich wollte ebenfalls eine Auskunft einholen, habe es aber bleiben lassen. Diesen unfreundlichen Polizisten wollte ich mir nicht antun. Mit der entrüsteten Dame habe ich noch einige Worte gewechselt, sie hat sogar, in meiner Gegenwart, nach der Dienstnummer des Beamten gefragt.

Über ihrer Feststellung die Polizisten seien in diesen Tagen auf der Mariahilferstraße da, um der Bevölkerung Auskunft zu geben, kann ich nur lachen. Das tun sie zwar, zugleich wird aber in einer beispiellosen "Aktion Scharf" abgestraft und kassiert – haben sie dafür ein Argument? Überzeugen sie sich selbst, ich erfinde hier keine Geschichten.

kritischer Konsument
Quote:

Die Antworten sind alles andere als höflich. Auf die Frage einer älteren Dame, wo Sie denn nun Halten dürfe, antwortete der Uniformierte: "Da vuan steht a Schüd. Füan Führerschein is Lesen-kennan a Voraussetzung..."

Den Satz glaube ich dir nicht, zumal die Polizisten (vermutlich noch aus der Polizeischule) in diesen Tagen da sind, um der Bevölkerung Auskunft zu geben.
Wie nah pickst du an einer fremden Frau und einem Beamten und einem Vorgang, der dich nichts angeht, daß du solche Sätze "hörst".
Käme mir eine so nahe, um

Quote:

Vorgänge zu beobachten

, bekäme sie aber was zu hören!

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