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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Top-Stories

ARBÖ-Tipps

Checkliste für die Urlaubsfahrt

Die Ferien stehen vor der Tür und viele Österreicher und Österreicherinnen machen sich mit dem eigenen Auto auf den Weg in den Urlaub. Welche Dinge dabei zu beachten sind, erklärt der ARBÖ.

Nicht nur der technische Zustand des Fahrzeugs sollte vor Abfahrt kontrolliert werden, auch über Dinge wie Verpflegung, Pausen, Abfahrtszeit, Route und vieles mehr sollte man sich im Vorhinein Gedanken machen. Der ARBÖ hat die wichtigsten Tipps für eine stressfreie und gut vorbereitete Fahrt ans Urlaubsdomizil in einer Checkliste zusammengestellt.
 

ARBÖ-Checkliste für eine sorgenfreie Fahrt

  • Ausgeruht in den Urlaub starten: So eine Fahrt ganz sehr anstrengend sein, deshalb soll der Fahrer/die Fahrerin sich fit fühlen und ausgeschlafen sein.

  • Route kennen: Einfach drauflosfahren ist auch mit Navi keine gute Idee – zuvor

    sollte man sich die Route zu Gemüte führen, damit man den Weg kennt und auf eventuelle Überraschungen (Baustellen, usw.) vorbereitet ist. Mit dem ARBÖ- Routenplaner (www.arboe.at/infos/routenplaner/) lässt sich die Route schnell und einfach finden. Auf der Karte sind die Länder- und Mautinformationen der jeweiligen Länder, die man auf seiner Strecke passiert, als PDF bereitgestellt. So finden sich alle relevanten Infos auf einen Blick.

  • Reiseinfos & Einreisebestimmungen: Wie schnell darf ich im Ausland fahren? Was muss ich Auto mitführen? Welche Einreisebestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie gelten in meinem Urlaubsland? Auch diese Punkte gehören vor der Abfahrt geklärt.

  • Wichtige Dokumente: Reisepässe, Personalausweise und gegebenenfalls auch Impfzertifikate, negative Covid-19-Testergebnisse sowie Einreiseformulare für alle Insassen nicht vergessen.

  • Auf die richtige Beladung des Autos achten: Schweres Gepäck nach unten, leichteres nach oben. Für zusätzliche Sicherheit sorgen festgezurrte Koffer.

  • Verpflegung: Genügend Wasser und Essen mitnehmen, damit man im Falle

    eines Staus ausreichend versorgt ist.

  • Besonders für den Fahrer/die Fahrerin gilt: Bequeme und luftige Kleidung

    tragen, damit beim Autofahren nichts drückt und man nicht ins Schwitzen

    kommt.

  • Unterhaltung für die Kinder: Eine lange Fahrt kann für die Kleinsten ganz

    schön langweilig sein. Spiele und dergleichen schaffen hier Abhilfe, auch ein Tablet mit zuvor heruntergeladenen Filmen oder Serien beschäftigt die Kinder eine Zeit lang.

  • Pausen: Mehrere kurze Pausen während der Fahrt einlegen, in denen man sich die Füße vertreten kann.

Für eine sorgenfreie Fahrt empfiehlt es sich vor der Urlaubsreise den ARBÖ- Sicherheits-Pass abzuschließen: Der Sicherheits-Pass schützt vor hohen Kosten nach einer Panne, einem Unfall oder einer notwendigen Abschleppung im In- und Ausland. Alle Informationen zum Sicherheits-Pass sowie zum sicheren Verreisen gibt es tagesaktuell auf www.arboe.at, beim ARBÖ-Informationsdienst unter 050 123 123 oder in allen österreichweit 91 ARBÖ-Prüfzentren als Broschüren.

Foto: Jack Frog

Familienpaket

Kearney stärkt Gleichberechtigung

Mit dem neuen Benefit-Paket „FamilyFlex@Kearney“ geht die globale Unternehmensberatung neue Wege zur besseren Unterstützung ihrer Mitarbeiter:innen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die neuen Leistungen umfassen neben erweiterten Eltern- und Teilzeitregelungen auch monatliche Zuschüsse zur Kinderbetreuung sowie eine finanzielle Unterstützung bei Kinderwunsch und Adoption. Die Unterstützungsleistungen richten sich explizit an beide Elternteile.

Wien, 15. Juni 2023. Gleichberechtigung stärken. „Mit FamilyFlex@Kearney treiben wir die Gleichbehandlung beider Elternteile ganz konkret weiter voran – unabhängig von Geschlecht oder der Art und Weise, wie sie Eltern geworden sind. Damit wollen wir unsere Mitarbeiter:innen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch besser unterstützen und zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen“, sagt Dr. Marc Lakner, Partner und Managing Director von Kearney in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die neuen Regelungen gelten für alle festangestellten Mitarbeiter:innen von Kearney in Europa. Konkret umfasst das Familien-Paket folgende Angebote:

  • Sechsmonatige vollbezahlte Auszeit nach der Geburt des Kindes
  • Anschließend besteht die Möglichkeit, sechs Monate in Teilzeit (mindestens 60%) zu arbeiten – bei zusätzlicher Bezahlung von +20% des berechneten Teilzeitgehaltes
  • Monatliche Zuschüsse für die Kinderbetreuung von bis zu 500 Euro monatlich, je Kind
  • Finanzielle Unterstützung bei Fertilitätsbehandlungen und Adoption in Höhe von bis zu 40.000 Euro
  • Verbesserte Unterstützung für beide Elternteile im Fall eines Schwangerschaftsverlustes

Verbesserte Unterstützung für beide Elternteile im Fall eines Schwangerschaftsverlustes 

Die Unterstützungsleistungen richten sich explizit an beide Elternteile, macht Marc Lakner deutlich. „Wir möchten auch Väter ermutigen, für eine längere Zeit zu pausieren, um die Kinderbetreuung zu übernehmen. Denn das ist es, was viele Paare sich wünschen. Sie möchten sich die Aufgaben in der Familie gleichberechtigt aufteilen. Diesem Wunsch wollen wir als Arbeitgeber Rechnung tragen.“

Mirja Telzerow, europäische HR-Chefin bei Kearney begründet die neue Policy auch mit den veränderten Arbeitsbedingungen: „Die Zunahme von Hybridarbeit hat die Work-Life-Balance für berufstätige Eltern gleichzeitig einfacher und herausfordernder gemacht. Eltern können zwar mehr Zeit zu Hause mit ihren Kindern verbringen – welche Qualität diese Zeit aber hat, wenn Eltern parallel im Homeoffice arbeiten, ist fraglich. Wir wollen dabei helfen, dass unsere Kearney-Kolleg:innen in Europa beides gut unter einen Hut bringen können: Zeit für die Familie, und Zeit für ihren Beruf.“

Foto: Kearney

Ausbildung

Neue Lehrwerkstätte der Wiener Linien

In Simmering entsteht am Gelände der Hauptwerkstätte derzeit ein moderner Ausbildungsstandort für 144 Lehrlinge. Öffi-Stadtrat Peter Hanke, Gudrun Senk, Wiener Linien Geschäftsführerin für den technischen Bereich und Thomas Steinhart, Bezirksvorsteher für Simmering, überzeugten sich im Rahmen einer Baustellenbesichtigung vom Baufortschritt der neuen Lehrwerkstätte der Wiener Linien. Mehr Ausbildungsplätze für Nachwuchsfachkräfte zu schaffen ist auch ein wichtiger Teil des 5-Punkte-Programms, das die Wiener Linien aufgestellt haben.  

„Wien wächst, deshalb investieren wir auch massiv in den öffentlichen Verkehr und in die Ausbildungsangebote. Die Wiener Stadtwerke-Gruppe gehören zu den größten Lehrlingsausbildern Österreichs und tragen das Qualitätssiegel TOP-Lehrbetrieb. Mit der neuen Lehrwerkstätte leisten die Wiener Linien eine wichtige Investition in die Ausbildung für die zukünftigen Fachkräfte Wiens. Ich freue mich, dass der ambitionierte Zeitplan eingehalten wird und ab Herbst bereits die ersten Lehrlinge hier ausgebildet werden“, so Öffi-Stadtrat Hanke.

Zusammen mit den bereits bestehenden Lehrwerkstätten bildet der Neubau zukünftig den Wiener Linien Lehrlingscampus, die Ausbildungsplätze werden sukzessive verdoppelt. An dem neuen Standort werden Lehrlinge in den Bereichen Elektrotechnik und Mechatronik sowie Maschinenbautechnik ausgebildet. Auch Nachhaltigkeit spielt beim Bau eine große Rolle: Die Lehrwerkstätte wird mit nachhaltigen Materialien und in energieeffizienter Bauweise errichtet. 

„Die neue Lehrwerkstätte bietet den Lehrlingen ein weiteres, modernes Arbeitsumfeld, wo das Lernen und Arbeiten Spaß machen soll. Denn um die Mobilitätswende zu schaffen, brauchen wir motivierte Fachkräfte, die unter den besten Bedingungen ausgebildet werden“, ergänzt Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich. Dafür stehen den Lehrlingen modernste Ausstattung und Maschinen sowie zusätzliche Schulungs- und EDV-Räume zur Verfügung.

Bei der Wiener Stadtwerke-Gruppe starten im Herbst 215 neue Lehrlinge, davon 115 in zehn verschiedenen Lehrberufen bei den Wiener Linien. Am Wiener Linien Lehrlingscampus werden zukünftig insgesamt 480 Lehrlinge ausgebildet. Besonders engagierte Lehrlinge können während ihrer Lehrzeit bei den Wiener Linien, parallel zur Lehre, Matura-Vorbereitungskurse besuchen, diese werden zum Teil während der Arbeitszeit angeboten. 90 Prozent der Lehrlinge bleiben nach dem Lehrabschluss im Unternehmen und nutzen die internen Entwicklungsmöglichkeiten.

Weitere Informationen zur Lehre bei der Wiener Stadtwerke-Gruppe: https://www.wienerstadtwerke.at/lehre

Foto: Robert Peres / Wiener Linien

Dank Gewerbekunden

E-Auto-Boom

Das weltweite Wachstum des Marktes für reinelektrische Fahrzeuge (Battery Electric Vehicle, BEV) verliert aufgrund geopolitischer Spannungen sowie erster Sättigungseffekte an Fahrt und bildet ein stabiles Plateau. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen „Electric Vehicle Sales Review“ von PwC Autofacts® und Strategy&, der Strategieberatung von PwC, in dem die Neuzulassungszahlen in weltweit 19 ausgewählten Märkten ausgewertet werden. Im ersten Quartal 2023 wurden demnach weltweit 24,3% mehr BEVs zugelassen als im Vorjahreszeitraum. 

Fuhrparks spielen bei österreichischer Mobilitätswende eine wesentliche Rolle

In Österreich hat sich der Absatz von E-Autos nach einer Jahresendrallye wieder entlang des langfristigen Aufwärtstrends eingependelt. Noch im Vorjahr 2022 verzeichnete Österreich mit insgesamt 34.165 verkauften reinelektrischen Fahrzeugen lediglich einen Zuwachs von 2,4% im Vergleich zum Jahr 2021. Angesichts der deutlich spürbaren Erhöhung der Kaufprämien für BEVs wurden hierzulande allein im ersten Quartal 2023 um 56,8% mehr reinelektrische Autos verkauft als im Vorjahresquartal – dies entspricht einer Neuzulassung von 11.235 BEVs. 

In österreichischen Fuhrparks setzen sich reinelektrische Fahrzeuge zunehmend durch - die Zahl an gewerblich zugelassenen E-Autos ist besonders hoch: Mit rund 77,1 % zählen Gewerbekunden wie Firmen und Gebietskörperschaften zu den häufigsten Besitzern von vollelektrischen Fahrzeugen – lediglich 22,9 % entfallen auf Private. 

„Allein im vergangenen Quartal wurde in Österreich mehr als drei Viertel aller E-Autos an Gewerbekunden verkauft. Flotten und Fuhrparks sind damit wesentliche Stellschrauben für die österreichische Mobilitätswende und ein elementarer Markt für die europäischen Autobauer. Umso wichtiger ist es, dass die OEMs dieses Segment mit attraktiven Modellen und Services optimal bedienen“, sagt Johannes Schneider, Partner bei Strategy& Österreich. „Aktuell sehen wir allerdings noch enorme Angebotslücken im Segment der Kombis, die sich im Job genauso gut nutzen lassen wie im Familienurlaub. Hier gibt es noch keinen adäquaten Elektro-Ersatz. Aus unserer Sicht sind Dienstwagen allerdings ein großer Hebel beim Wandel der bislang verbrennerdominierten Flotten hin zu BEVs. Wichtig sind weiterhin attraktive staatliche Förderungen sowie Vorgaben für grüne Flotten, aber auch angemessene Preise und kürzere Lieferzeiten, um den Anteil an BEVs in österreichischen Flotten noch weiter zu erhöhen.“

Globaler Markt für E-Mobilität fragmentiert sich

Weltweit zeichnet sich aufgrund protektionistischer Tendenzen eine immer stärkere Fragmentierung des Elektromobilitätsmarktes ab. Südkorea etwa stützt heimische Hersteller mit Kaufprämien, Indonesien fördert regionale Marken mit steuerlichen Anreizen und die USA stärken die heimische Automobilindustrie über den Inflation Reduction Act (IRA). China weitet seine marktbestimmende Position unterdessen immer mehr aus und manifestiert seine Unabhängigkeit von amerikanischen oder europäischen BEV-Herstellern. Während die deutschen Autobauer ihre BEV-Neuzulassungen in China im ersten Quartal 2023 um 25% steigern konnten, blieben ihre Marktanteile im dortigen Markt mit 4% konstant zum Vorjahreszeitraum. Zugleich drängen chinesische Hersteller immer stärker auf den europäischen Markt.

„Die deutschen Automobilhersteller haben lange darauf gesetzt, dass die Batterie wie eine Commodity behandelt wird, während für Wettbewerber aus Asien schon früh der strategische Wert von Batterie und Zelle im Mittelpunkt stand. Die deutschen Hersteller sind bei der Batteriezelltechnologie daher noch mitten in der Aufholjagd. Chinesische und amerikanische Wettbewerber haben sich dagegen durch die vertikale Integration der gesamten Zellfertigung abgesicherte Lieferketten geschaffen und strategische Vorteile gesichert. Diese können sie jetzt ausspielen und mit einer aggressiven Preispolitik den Wettbewerb unter Druck setzen“, sagt Günther Reiter, Automotive Leader bei PwC Österreich. „Für die deutschen Hersteller ist der Ausbau der Modellpalette insbesondere in den Segmenten Low-Cost und Premium sowie Langstrecke entscheidend, um sowohl bei den Privatfahrzeugen für eine breite Masse als auch bei den Geschäfts- und Premiumfahrzeugen den segmentspezifischen Kundenanforderungen gerecht zu werden und die Transformation zum elektrischen Fahren zu beschleunigen.“

Foto: mpohodzhay/Shutterstock

Flimmit

„streaWOmen auf österreichisch“

Flimmit macht Streamen weiblicher! Nach dem großen Erfolg im Vorjahr präsentiert Flimmit unter dem Motto „streaWOmen auf österreichisch“ auch heuer drei große Schwerpunkte rund um Frauen in der Filmbranche: Die Flimmit-Werkstattgespräche mit Verena Altenberger gehen in die nächste Runde und geben u. a. erstmals Einblick in den Arbeitsalltag einer Intimitäts- und Stuntkoordinatorin, einer Green-Filming-Beauftragten und einer Filmmusik-Komponistin. Außerdem wird die 2022 ins Leben gerufene „Hall of Female“ um 30 filmische Steckbriefe erfolgreicher Frauen aus der Filmbranche erweitert. Der FM4 Filmpodcast kuratiert ab sofort und regelmäßig spannende Streamingpakete auf Flimmit. Abgerundet wird der Frauen-Monat März mit Kollektionen zu Filmeditorin und Oscar- Anwärterin Monika Willi sowie weiblichen Nachwuchstalenten wie Luna Jordan oder Christina Cervenka.

Petra Höfer, Leiterin On-Demand-Dienste/Flimmit im ORF: „Die Flimmit- Werkstattgespräche sind unser Herzensprojekt. Dass Stars wie Verena Altenberger mit uns jetzt zum zweiten Mal zehn Frauen aus der Filmbranche interviewt, ist für uns natürlich eine hohe Auszeichnung und Ehre. Uns verbindet das Thema ‚Österreichischer Film‘, aber im Besonderen auch das Thema Gleichbehandlung und Frauen in der Filmbranche in allen Facetten. Flimmit möchte kontinuierlich dazu beitragen, dass die vielen hochtalentierten Frauen mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bekommen. Es geht darum, relevante Themen aufzugreifen: von #MeToo über die Vereinbarkeit von Karriere und Familie, bis hin zu Ängsten, wieder ein Engagement zu bekommen. Mit Verena Altenberger als Ideengeberin und Interview-Host sind heuer wieder besonders gute Stimmungsbilder gelungen, die die Filmbranche durch die Frauenbrille betrachten.“

Flimmit-Werkstattgespräche 2.0 mit Verena Altenberger

Gemeinsam mit Verena Altenberger, Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films, hat Flimmit im Vorjahr die „Flimmit-Werkstattgespräche“ ins Leben gerufen - ein Herzensprojekt für alle Beteiligten. Geht es doch darum, einen persönlichen und vor allem weiblichen Blick hinter die Kulissen der Filmwirtschaft zu werfen und Berufsbilder sowie Arbeitsalltag weiblicher Filmschaffender zu beleuchten. Nach großem Erfolg geht die Interviewreihe nun in die nächste Runde. In zehn wunderbaren Begegnungen kommen dieses Mal zu Wort: Viktoria Salcher (Produzentin), Nina Hauser (Green Filming Beauftragte), Julia Cencig (Schauspielerin), Cornelia Dworak (Intimitäts- und Stuntkoordinatorin), Mirjam Unger (Regisseurin und Drehbuchautorin), Iva Zabkar (Komponistin und Sounddesignerin), Ines Vorreiter (Tonmeisterin), Tanja Hausner (Kostümbildnerin), Cordula Werner (Filmeditorin) und Leena Koppe (Kamerafrau).

„Hall of Female“ wird erweitert

Flimmit setzt sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Filmbranche ein und vergrößert die 2022 ins Leben gerufene „Hall of Female“ um weitere 30 weibliche Persönlichkeiten. Neu mit dabei sind u. a. Selina Graf, Veronika Franz, Eva Spreitzhofer, Tanja Raunig, Christina Cervenka, Brigitte Kren, Franziska Hackl, Caroline Athanasiadis, Kathrin Resetarits, u. v. m.

Die filmischen Steckbriefe sind unter flimmit.at dauerhaft abrufbar, werden laufend erweitert und beinhalten Kurzclips, Statements der Protagonistinnen sowie Hinweise auf ihre Produktionen, die auf Flimmit gestreamt werden können.

You’re at home, FM4!

Flimmit meets FM4 Filmpodcast! Für Flimmit kuratiert der FM4 Filmpodcast rund um Pia Reiser, Christian Fuchs und Jan Hestmann ab sofort und regelmäßig Film- Empfehlungspakete quer durch alle Genres. Den Anfang macht ein Paket mit Filmen von Regisseurinnen, die man gleich auf die Watchlist oder die Watch-again-list setzen sollte, darunter u. a. „Der Boden unter den Füßen“ von Marie Kreutzer, „L’Animale“ von Katharina Mückstein und „Waldheims Walzer“ von Ruth Beckermann.

And the Oscar goes to ... Monika Willi!

Wenn in der Nacht vom 12. März zum 95. Mal die Oscars vergeben werden, zahlt es sich aus, wach zu bleiben. Die österreichische Filmeditorin Monika Willi wurde in der Kategorie Bester Schnitt für den Film „Tár“ für einen Oscar nominiert – als einzige Frau unter vier Männern. Das gesamte Flimmit-Team drückt Monika Willi die Daumen und widmet ihr eine eigene Kollektion mit Highlights ihrer bisherigen Arbeiten, darunter „Nordrand“, „Böse Zellen“, „Whores’ Glory“ und „Wilde Maus“.

Das war noch nicht alles

Und auch die „streaWOmen auf österreichisch“-Kollektionsreihe bekommt Zuwachs und wird um die Kollektion „Weibliche Nachwuchstalente“ erweitert. Neben den bisherigen Kollektionen „Starke Frauen, starke Rollen“, „Große Frauen mit Klappe“, „Große Frauen der Geschichte“ und „Dokumentarfilmerinnen“ widmet sich die neue Kollektion jungen weiblichen Nachwuchstalenten aus der Filmbranche. In der Kollektion finden sich u. a. „Fuchs im Bau“ mit Luna Jordan, die für ihre Rolle beim Österreichischen Filmpreis als „Beste weibliche Nebenrolle“ ausgezeichnet wurde, der Landkrimi „Immerstill“ mit Christina Cervenka, die für ihre Leistung gerade für die „ROMY“ in der Kategorie „Entdeckung weiblich“ nominiert wurde, sowie die Werke der Regisseurinnen der „Werkschau“-Kollektion der Filmakademie.

Foto: Flimmit

Tierleid

Das sagt die AMA zum Geflügelskandal

Die aktuell medial verbreiteten, in einem Schlachthof aufgenommenen Bilder sind verstörend und wir verurteilen diesen Umgang mit Tieren auf das Schärfste. Jeder einzelne Betrieb trägt die Verantwortung, die gesetzlichen Vorgaben korrekt einzuhalten. Wir haben sowohl den zuständigen Amtstierarzt sowie den Betriebsinhaber zur Stellungnahme aufgefordert und zusätzlich eine unabhängige Kontrollstelle beauftragt, umgehend eine Vor-Ort-Kontrolle durchzuführen.

Schlachtvorgänge, wie sie auch auf den Bildern gezeigt werden, sind laut zuständigem Gesetz (Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz - LMSVG) von zumindest einem amtlichen Tierarzt zu überwachen. Die amtlichen Tierärzte sind durchgehend Vorort anwesend und überwachen den gesamten Schlachtprozess. Sollte es zur Missachtung von gesetzlichen Vorschriften während dieser Schlachtvorgänge kommen, hat der amtliche Tierarzt dies abzustellen, dies zu dokumentieren und gegebenenfalls eine Anzeige bei der Bezirksverwaltungs­behörde oder beim Amtstierarzt zu erstatten.

Im gegenständlichen Fall handelt es sich um einen steirischen Geflügel-Schlachtbetrieb, somit kommt die übergeordnete Zuständigkeit der Veterinärdirektion des Landes Steiermark zum Tragen. Für Rückfragen in diesem Anlassfall ist deshalb diese Stelle zu kontaktieren.

Ein Schlachthof produziert für den freien Markt und u.a. für unterschiedliche Programme, beispielsweise für diverse Handelsprogramme und andere Qualitätsprogramme. Produziert der Schlachthof für AMA-Gütesiegelware, dann muss dieser ein Lizenznehmer des AMA-Gütesiegelprogrammes sein und es erfolgen zusätzliche jährliche Prozess-/Systemkontrollen. Wir kontrollieren dabei alle baulichen und technischen Aspekte sowie die ordnungsgemäße Einhaltung der Abläufe und deren Dokumentation. 

Uns zeigen die Bilder klar, dass wir weiterhin neben den unangekündigten Kontrollen stark auf Prävention, Schulungen und Bewusstseinsbildung in den Betrieben setzen müssen. Wir haben im Jänner gemeinsam mit der Geflügelbranche und Fachexperten mit einer Schulungsoffensive begonnen und werden diese – jetzt umso mehr – konsequent weiter fortsetzen. Zusätzlich suchen wir das Gespräch mit der obersten Veterinärbehörde, um sicher zu stellen, wie derartige Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.

Foto: Guitar photographer/Shutterstock

Dieselskandal

Händler muss Fahrzeug zurücknehmen

Der VW-Dieselskandal hält die Autobranche seit mehr als 7 Jahren in Atem. Seit September 2018 laufen insgesamt 16 Sammelklagen des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Die Haftung von VW wegen Arglist wurde zudem vom deutschen Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Mai 2020 rechtskräftig festgestellt.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) signalisierte im Sommer 2022, dass das von VW verwendete Thermofenster unzulässig ist. Nun liegt die erste Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) vor. Der betroffene Händler muss das manipulierte Fahrzeug zurücknehmen und den Kaufpreis mit Zinsen erstatten. Das Benützungsentgelt ist nach den gefahrenen Kilometern zu berechnen. Das Verfahren gegen VW als Herstellerin des Fahrzeuges wurde unterbrochen. 

Der Oberste Gerichtshof hat heute zu 10 Ob 2/23a das erste Urteil zum VW-Dieselskandal veröffentlich. Der OGH stellt darin klar, dass nicht nur die ursprüngliche Manipulationssoftware („Umschaltlogik“) unzulässig ist. Es erfolgte auch keine Behebung des Mangels, da durch das verbleibende „Thermofenster“ eine weitere unzulässige Abschalteinrichtung vorliegt. Auf Grund des Thermofensters erfolgt über ein Kalenderjahr gesehen überwiegend keine durchgehende Abgasreinigung.

Der Händler muss daher das Fahrzeug zurücknehmen und den verzinsten Kaufpreis zurückzahlen. Er darf nur eine Benützungsentgelt abziehen, das sich anhand der tatsächlich gefahrenen Kilometer im Verhältnis zu erwartbaren Restlaufleistung berechnet.

Hinsichtlich der Haftung von VW als Herstellerin des Fahrzeuges wurde das Verfahren vom OGH unterbrochen, da eine weitere Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes abgewartet werden soll (QB gegen Mercedes-Benz Group AG - C 100/21).

Durch dieses Urteil ist jedenfalls auch in Österreich eine Grundlage für eine Haftung für den Dieselskandal – und im Hinblick auf die mögliche lange Verjährungsfrist – auch für neue Klagen geschaffen. „VW sollte spätestens jetzt eine durchgehende Entschädigung der geschädigten Konsument:innen vornehmen“, fordert Mag. Thomas Hirmke, Leiter des Bereichs Recht im VKI.

Foto: RedCameraStock/Shutterstock

Umfrage

Bio-Essen für Kinder gewünscht

Die Ferienzeit ist vorbei und Kinder, sowie Arbeitnehmer*innen kehren wieder in ihre Routine zurück – auch ihre Ernährung stellt sich dadurch um. Über 20 % der Menschen in Österreich verpflegen sich bereits außer Haus. Das schließt nicht nur den gemütlichen Abend im Restaurant ein, sondern die Jause oder das Mittagessen in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Kantinen.

Doch welche Rolle spielt dabei Bio? Die von der Bewegung Enkeltaugliches Österreich in Auftrag gegebene Umfrage zeigt spannende Ergebnisse: 70 % der Österreicher*innen finden, dass die Bio Landwirtschaft wichtig für eine gesunde Umwelt und den Klimaschutz ist. Darüber hinaus sind mehr als die Hälfte (52,8 %) der Befragten der Meinung, dass Bio Lebensmittel gesünder als konventionelle Lebensmittel sind. Das spielt vor allem bei der Versorgung von Kindern und kranken Menschen eine große Rolle: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass biologische Ernährung gerade bei diesen Personengruppen wichtig ist und sie sind sogar bereit mehr dafür zu zahlen.

Mehrheit hält 100% Bio Essen für Kinder und Kranke für wichtig und umsetzbar

„Mit nur maximal 1,50 Euro am Tag wäre eine 100%ig biologisch und regionale Verköstigung der Kinder in Schulen und Kindergärten möglich.“ erklärt Barbara Holzer-Rappoldt von der Bewegung „Enkeltaugliches Österreich“.  Diesen kleinen Beitrag wäre fast jede*r zweite Österreicher*in (49%) bereit zu bezahlen. Eine große Wirkung auf die regionale Bio Landwirtschaft hat die Fleischkonsumation in Österreich. Die Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) zeigt, dass nachhaltig und gesund essen durchaus leistbar ist und, dass nur ein fleischfreier Tag mehr pro Woche ausreicht, um beim Umstieg auf Bio Lebensmittel in der öffentlichen Essensversorgung keine spürbare Preissteigerung zu haben.

Die Österreicherinnen und Österreicher zeigen sich bereit dafür, ein Enkeltaugliches Österreich mitzugestalten 81 % der Fleisch-essenden Bevölkerung in Österreich gab an, sich vorstellen zu können an einem Tag pro Woche mehr auf Fleisch zu verzichten. „Auf Fleisch zu verzichten, um dafür um dasselbe Geld 100% biologische Lebensmittel in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern oder Kantinen konsumieren zu können, ist ein guter Deal. Diese Maßnahme ist auf individueller Ebene einfach zu erfüllen und hat im großen Ganzen viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit, Umwelt und den Klimaschutz.“, wünscht sich Michaela Russman, die mit den Biowirtinnen Teil der Bewegung Enkeltaugliches Österreich ist.

Flächendeckende biologische und regionale Landwirtschaft sowie 100 % Bio Lebensmittel in Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Kantinen sind also mit ein paar kleinen Änderungen umsetzbar. Wie gute Umsetzungen von Bio in Schulen aussehen kann, zeigt die Berufsschule in Steyr. Das Schulbuffet der oberösterreichischen Schule hat einen Bio-Anteil von ca. 75 %. Für Kindergärten sind die Kindergärten der Stadt Villach vorbildhaft, hier liegt der Bio Anteil aktuell bei 65 % mit dem klaren Zielen den Bio Anteil auszubauen.

Vorzeigebeispiel: BUWOG Kantine 

Auch am Arbeitsplatz spielt Bio eine wichtige Rolle: Viele Arbeitnehmer*innen wünschen sich ausschließlich Bio Lebensmittel in ihrem täglichen Mittagessen in der Kantine. Fast die Hälfte der Befragten (44%) sind auch bereit dafür 1,50 Euro pro Tag mehr für das Essen auszugeben, wenn es dafür 100 % Bio ist. Dass Gesundheit am Arbeitsplatz und eine entsprechend leistbare gesunde Ernährung für Mitarbeiter*innen wichtig ist, erkennen auch moderne Arbeitgeber. Seit 2020 ist die BUWOG Kantine in Wien mit dem höchsten Bio-Anteil (mindestens 95 %) Österreichs Vorreiter und verpflegt täglich rund 360 Mitarbeiter*innen. Astrid Lassner, Abteilungsleiterin für Personalmanagement bei der BUWOG schwärmt von der Kantine: „Das neue Bistro von Limonis wird von unseren Mitarbeiter*innen ausgezeichnet angenommen. Die Kantine ist täglich gut besucht und zur Mittagszeit häufig voll besetzt – allein das spricht schon für die Qualität des Angebots.“ Wie er diese Qualität erreicht, erklärt der Betreiber Alexander Gadjaj, der mit der Limoni’s Catering GmbH nicht nur diese Betriebskantine sondern auch ein Bio-Restaurant mit zwei Standorten betreibt: „Wir wählen unsere Lieferant*innen und Partner*innen sehr sorgfältig aus und entscheiden uns bewusst für Betriebe, die – wie wir – Bio aus Überzeugung leben. So entsteht mit der Zeit Vertrauen und ein gutes Gefühl, das wir Teller für Teller an unsere Gäste weitergeben.“ Beim Grund, warum Limoni’s und die BUWOG auf Bio setzen, sind sich Gadjaj und Lassner einig: „Weil Bio einfach besser schmeckt!“

Foto: limoni´s

Tag des Bleistifts

Neue Produkte von Faber Castell

Tag des Bleistifts mit FABER-CASTELL am 30. März
 Lieber Herr Ring Am 30. März rückt wieder ein Gegenstand in den Mittelpunkt, der täglich aber oft ohne besondere Aufmerksamkeit verwendet wird. Es ist der Bleistift. Egal ob klassisch oder als Druckbleistift, für Faber-Castell ist das der Anlass, um die Neuheiten der kleinen Helfer, vorzustellen und zu feiern.

Die Neuheiten:


 

Druckbleistift Grip 1345 und 1347 in neuem Design
Der Druckbleistift erlaubt bekanntlich eine konstante Minenbreite. Daher ist der Druckbleistift Grip 1345/47 von Faber-Castell auch ideal für alle, die beruflich oder privat auf einen gleichmäßigen Strich angewiesen sind – vom technischen Zeichner über Schüler und Studenten bis zum Hobby Artist. Für sie wurde der Druckbleistift Grip 1345/47 als zuverlässiger Helfer jetzt eigens optimiert: Seine neue ergonomische Griffzone bietet den Fingern Halt und die nötige Entlastung, gerade bei ausdauernden Arbeiten am Schreibtisch und in Prüfungen. Dank der ausgeklügelten Führung ist die bruchfeste Mine zusätzlich geschützt, und nach getaner Arbeit lässt sie sich transportsicher im Minenröhrchen versenken.
Ein nachhaltiges Extra: Der herausdrehbare Radierer ist besonders lang und ebenso ersetzbar wie die Minen. Der Grip Druckbleistift ist in mehreren Farben erhältlich, wahlweise in den Strichbreiten 0.5 und 0.7 mm.

Preis (UVP): Druckbleistift Grip 1345/47: 5,00 €


Bleistift Grip Two Tone
Für Schülerinnen und Schüler zählen Bleistifte auch im digitalen Zeitalter nach wie vor zu den unverzichtbaren Schreibtisch-Essentials. Ein echter Favorit ist der Grip Bleistift, denn seine patentierte Grip Zone ermöglicht einen rutschfesten Griff, und die ergonomische Dreikantform bietet zusätzliche Unterstützung für die korrekte Schreibhaltung sowie besten Schreibkomfort.
Die neuen Farben können sich sehen lassen: Trendiges Türkis, Pink oder Blau kontrastiert perfekt mit dem tiefschwarzen Schaft und versprüht jede Menge kreative Energie am Schreibtisch.

Preise (UVP):
Grip 2001 Two Tone Bleistift: 1,10 €
Jumbo Grip Two Tone Bleistift: 1,75 €
Two Tone Doppelspitzdose: 3,00 €

Die vorgestellten Produkte sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel erhältlich. 
Bezugsquellen unter www.faber-castell.at

Kommentare

todorenkoo

Ich habe auch schon lange nach einem solchen Produkt gesucht. Ich möchte Ihnen sagen, dass es gar nicht so einfach war, sie zu finden, aber auf dieser Website https://www.lichtdekor.de/LED-Streifen/led-controller/ Lesen Sie hier mehr , konnte ich wirklich hochwertige Eisbänder finden. Ich versichere Ihnen, dass auf dieser Website können Sie wirklich etwas Qualitatives wählen und dann eine sehr große Auswahl, so dass Sie genau das finden, was Sie gesucht haben, obwohl heutzutage und schwierig, eine Qualität Band auf der Website zu finden sind.

furdikekn

Bitte nennen Sie mir ein Geschäft, in dem man diese super hochwertigen und preiswerten LED-Streifen kaufen kann.

Egger Getränke

Neuer Geschäftsführer

In der Egger Getränke GmbH & Co OG gibt es einen Wechsel in der Geschäftsführung: Ab November übernimmt Reinhard Grießler die Funktion des kaufmännischen und technischen Geschäftsführers. In dieser Position steht der 39-Jährige mehr als 200 Mitarbeitern vor und verantwortet die operative und strategische Führung des Unternehmens in den Bereichen Produktion, Einkauf, Logistik, Finanzen, Verwaltung, IT und Personal.

Grießler wechselt vom Schwesterunternehmen Egger Holzwerkstoffe – wo er bereits seit dem Jahr 2009 in führenden Positionen tätig war – zu Egger Getränke. Zuletzt war der studierte Wirtschaftswissenschaftler Werksleiter für Technik und Produktion und Standortgeschäftsführer am den Egger Getränken benachbarten Holzwerkstoffstandort, wo er für 350 Mitarbeiter und ein Umsatzvolumen von jährlich rund 230 Mio. Euro verantwortlich zeichnete. Aufgrund der Nähe der beiden Standorte Holz und Getränke konnte Grießler einen Einblick in das Getränkegeschäft gewinnen; mit dem Wechsel ergibt sich für ihn nun auch die Chance, „in der Lebensmittelbranche gestalterisch tätig zu werden“, wie er selbst sagt.

Unternehmenskenner mit Blick von außen

Kathrin Golger, Eigentümervertreterin von Egger Getränke, und Frank van der Heijden, Geschäftsführer für Verkauf und Marketing, freuen sich auf die Unterstützung: „Mit Reinhard Grießler bekommt Egger Getränke einen Geschäftsführer, der das Unternehmen sehr gut kennt; aber dennoch den so wichtigen Blick von außen mitbringt. Er wird unsere Vorreiter-Rolle im Bereich Glas-Mehrweg und damit in Richtung ökologischerer Verpackungen sowohl für unsere eigenen Marken als auch Lohnfüllung und Handelsmarken vorantreiben.“

Egger als kompetenter Partner für nachhaltige Verpackungen

Grießler selbst will sich in seiner neuen Aufgabe vor allem dem Thema Nachhaltigkeit widmen: „Beginnend beim Personal über das Produkt und die Verpackung bis hin zu Logistik, Lieferanten und Kunden ist Nachhaltigkeit ein Kernthema für uns. Das ist nicht nur gelebte Praxis, sondern die Basis unseres unternehmerischen Denkens und Handelns.“ Dementsprechend möchte er in seiner neuen Funktion vor allem die Potenziale, die im Unternehmen liegen – die gute industrielle Basis, die erfahrenen und hochqualifizierten Mitarbeiter und vor allem auch die neu geschaffenen Glaskapazitäten – nutzen, und Egger Getränke noch stärker als kompetenten Partner in Sachen nachhaltiger Verpackung, Glas und Mehrweg zu positionieren.

Egger als kompetenter Partner für nachhaltige Verpackungen

Grießler selbst will sich in seiner neuen Aufgabe vor allem dem Thema Nachhaltigkeit widmen: „Beginnend beim Personal über das Produkt und die Verpackung bis hin zu Logistik, Lieferanten und Kunden ist Nachhaltigkeit ein Kernthema für uns. Das ist nicht nur gelebte Praxis, sondern die Basis unseres unternehmerischen Denkens und Handelns.“ Dementsprechend möchte er in seiner neuen Funktion vor allem die Potenziale, die im Unternehmen liegen – die gute industrielle Basis, die erfahrenen und hochqualifizierten Mitarbeiter und vor allem auch die neu geschaffenen Glaskapazitäten – nutzen, und Egger Getränke noch stärker als kompetenten Partner in Sachen nachhaltiger Verpackung, Glas und Mehrweg zu positionieren.

Vielseitige und offene Führungspersönlichkeit

Auf seine neue Rolle freut sich der Vater von einem Sohn und begeisterte Naturfreund sehr: „Ich sehe mich als jemanden mit hohem Interesse an Führung und Mitarbeiterentwicklung und bin überzeugt, mit meiner Geduld, meiner Ausdauer und Expertise gemeinsam mit meinem Team Egger Getränke weiterentwickeln zu können“, so Grießler. Sein vielfältiges berufliches Interesse spiegelt sich auch in seiner Freizeit wider, wo er sich für Sport, Jagd und Fischerei und Kultur gleichermaßen begeistern kann.

Auf seine neue Rolle freut sich der Vater von einem Sohn und begeisterte Naturfreund sehr: „Ich sehe mich als jemanden mit hohem Interesse an Führung und Mitarbeiterentwicklung und bin überzeugt, mit meiner Geduld, meiner Ausdauer und Expertise gemeinsam mit meinem Team Egger Getränke weiterentwickeln zu können“, so Grießler. Sein vielfältiges berufliches Interesse spiegelt sich auch in seiner Freizeit wider, wo er sich für Sport, Jagd und Fischerei und Kultur gleichermaßen begeistern kann.

Foto: foto-hoefinger.at

Sammeln- und Verwerten

Marktplätze haften nun endlich

mit der Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG-Novelle) wird eine langjährige Forderung des Handelsverbandes – die Plattformhaftung für Verpackungsentpflichtung – endlich umgesetzt. Ab 1. Jänner 2023 müssen Betreiber von elektronischen Marktplätzen in ihren Verträgen mit Handelsbetrieben und Herstellern sicherstellen, dass diese die gesetzlichen Vorgaben betreffend Sammlung und Verwertung von Verpackungen, Einwegkunststoffprodukten, Elektroaltgeräten sowie Gerätebatterien einhalten und auch an einem Sammel- und Verwertungssystem teilnehmen. Gleiches gilt für sogenannte Fulfillment-Dienstleister, die für ausländische Hersteller die Dienstleistung der Lagerhaltung, der Verpackung, der Adressierung oder des Versandes anbieten (ausgenommen Post-, Paketzustell- oder sonstige Frachtverkehrsdienstleister).

Wird das nicht sichergestellt, muss der Betreiber des Marktplatzes den jeweiligen Hersteller oder Handelsbetriebe von der Nutzung der Plattform ausschließen bzw. derFulfilment-Dienstleister hat diese Dienstleistung zu unterlassen. Geschieht dies nicht, droht den Plattformen eine Verwaltungsstrafe in Höhe von bis zu 8.400 Euro.

HV schätzt Schadensausmaß auf mehr als 50 Millionen Euro jährlich. Plattformhaftung überfällig.

"Der Handelsverband hat diese Gesetzeslücke als erste Organisation aufgezeigt und mehr als drei Jahre lang für eine Plattformhaftung für Verpackungsentpflichtungen gekämpft. Wir schätzen das jährliche Schadensausmaß auf mehr als 50 Millionen Euro Daher haben wir die verstärkte Inpflichtnahme von Marktplätzen wie Amazon, Wish oder AliExpress auch im Zuge der Begutachtung der AWG-Novelle angeregt. Es freut uns sehr, dass diese Forderung jetzt von Klimaschutzministerin Gewessler umgesetzt wird", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Fernabsatzhändler aus dem EU-Ausland und Drittstaaten waren zwar schon bisher zur Entpflichtung von Verpackungen verpflichtet, doch die Realität sah vielfach anders aus: Vor allem Webshops aus dem asiatischen Raum nahmen bis dato oft an keinem Sammel- und Verwertungssystem teil und entrichteten somit auch kein Entpflichtungsentgelt. Als Folge daraus kam es zu einer Umverteilung, die fast ausschließlich österreichische Händlerinnen und Händler belastet hat. Die neue Inpflichtnahme von elektronischen Marktplätzen u.a. betreffend der Verpackungsentpflichtung stellt daher einen entscheidenden Schritt zu mehr Wettbewerbsfairness dar.

Geldstrafen von 450 bis 8.400 Euro vorgesehen. HV fordert Erhöhung des Strafausmaßes.

Mit der Gesetzesänderung wird eine große Lücke im System der Herstellerverantwortung geschlossen und mehr Fairness zwischen heimischen Betrieben und Unternehmen aus Drittstaaten geschaffen. Das vorgesehene, niedrige Strafausmaß von 450 bis 8.400 Euro könnte die Plattformhaftung für Verpackungsentpflichtung allerdings zu einem zahnlosen Instrument machen.

"Angesichts des massiven Wachstums des Paketvolumens im Onlinehandel um 27 Prozent auf 139 Millionen Pakete ist diese Regulierung nicht nur überfällig, sie wird in Zukunft weiter an Relevanz gewinnen. Nachschärfungsbedarf sehen wir jedoch beim Strafausmaß. Geldstrafen bis 8.400 Euro zahlen globale eCommerce-Giganten wie Amazon aus der Portokasse, hier muss dringend nachgebessert werden", so Will, Sprecher des österreichischen Handels.

Foto: Halfpoint/Shutterstock

Corona

Lego profitiert von E-Commerce

Der dänische Spielwarenhersteller Lego hat trotz der Coronavirus-Krise in der ersten Jahreshälfte 2020 seine Einnahmen im Vergleich zum Vorjahresniveau um sieben Prozent auf 15,7 Mrd. Dänische Kronen (etwa zwei Mrd. Euro) gesteigert. Das Betriebsergebnis ist sogar um elf Prozent auf 3,9 Mrd. Kronen (ungefähr 500 Mio. Euro) gewachsen. Grund dafür ist dem Konzern nach der Online-Handel.

"Investition macht sich bezahlt"

"Wir haben es trotz des Virus geschafft. Über die vergangenen 18 bis 24 Monate haben wir in unser Produkt-Portfolio, den E-Commerce-Bereich und in unsere Marke investiert. Das macht sich jetzt bezahlt. Unser Erfolg ist zunehmend weniger damit verbunden, welche Läden geschlossen sind oder ob es Lockdowns gibt", zitiert die "Financial Times" Lego-CEO Niels Christiansen.

Der weltgrößte Spielzeughersteller aus Billund musste im Corona-Lockdown viele seiner Geschäfte und Fabriken schließen, dennoch konnte der Konzern sein Ergebnis in Europa, den USA und in Asien erhöhen. Das Unternehmen hat in dieser Zeit vor allem von seinem E-Commerce-Auftritt profitiert. Dennoch plant Lego, weiterhin stark auf physische Geschäfte zu setzen. Allein in China sollen noch in diesem Jahr 80 weitere Läden eröffnen.

Konkurrenz leidet unter der Krise

Laut dem Bericht leidet die Spielwaren-Konkurrenz dagegen teils massiv unter der Krise. Die Absätze von Barbie-Puppen-Hersteller Mattel sind im ersten Halbjahr um 14 Prozent gefallen. Transformers-Macher Hasbro hat einen Einbruch der Einnahmen von gar 19 Prozent erlitten. Beide Unternehmen haben Verluste gemacht.

Foto: Shutterstock/Ekaterina_Minaeva
Finanzen

COVID-Pandemie hinterlässt Spuren

Laut einer repräsentativen Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank erlebt aktuell ein Drittel (32%) der ÖsterreicherInnen finanzielle Einbußen auf Grund der wirtschaftlichen Folgen der COVID19-Pandemie.

Am stärksten spüren das demnach die 30-49-Jährigen. 46% dieser Altersgruppe geben an, finanzielle Einschränkungen zu erleiden. Bei den Berufstätigen generell müssen momentan laut Umfrage 4 von 10 (42%) Personen in der Haushaltskasse zurückstecken.

„Die Erste Bank wird weiterhin Kundinnen und Kunden zur Unterstützung mit Kredit- und Ratenstundungen zur Seite stehen, um für finanzielle Entlastung zu sorgen“, sagt Peter Bosek, CEO der Erste Bank.

Anstieg des geplanten Veranlagungsbetrages um 29 Prozent

Insgesamt wollen 81% (+2PP) der befragten Sparenden in den nächsten 12 Monaten etwas auf die hohe Kante legen. Der Betrag der dafür vorgesehen wird, steigt deutlich im Vorjahresvergleich von 4.200 Euro auf 5.400 Euro an. Fonds, Aktien und Anleihen werden für österreichische Anleger immer attraktiver und legen um 3 Prozentpunkte auf  29% zu. Weiterhin beliebt sind die Sparklassiker Sparbuch, welches um 5 Prozentpunkte zulegt (64%) und der Bausparvertrag (42%, +2PP).

Tendenziell weniger geplant werden hingegen Lebensversicherungen (31%, -3PP) und Immobilien (16%, -3PP). Bosek: „Das Sparbuch eignet sich im anhaltend niedrigen Zinsumfeld nur mehr als kurzfristige Liquiditätsreserve. Aufgrund der geringen Einlagenzinsen und der darüber liegenden Inflation verlieren die Österreicher viel an Kaufkraft. Aus unserer Sicht ist ein Fondssparplan die sinnvollste Vorsorgevariante. Mit 50 Euro pro Monat kann man da schon einsteigen.“

Signifikante Zunahme der Kredithöhe

Die Zahl derjenigen, welche eine größere Anschaffung planen, ist mit 36% im 12-Monats-Trend fast identisch (+1PP). Wie gewohnt greifen Autokäufer, Häuserbauer und Co. gerne zu eigenen Rücklagen (83%).

Über einen Bankkredit oder ein Bauspardarlehen will das geplante Vorhaben aber auch weiterhin etwa jeder Fünfte (18%, -1PP) realisieren und plant dabei höhere Summe aufzunehmen: Die geplante Kredithöhe steigt signifikant um 40% von im Schnitt 71.500 Euro vor einem Jahr, auf nun 99.500 Euro. „Krisenbedingt sinkt das Volumen bei Konsumkrediten, Wohnkredite sind dagegen stärker gefragt, da Wohnraum in der Krise einen wichtigeren Stellenwert bekommen hat“, sagt Bosek.

Foto: Shutterstock/lovelyday12

Kommentare

kritischer Konsument

Gerade gab es im deutschen TV Berichte über unseriöse Entrümpler. Bei einem Test mit hochwertiger Einrichtung (Thonet-Sessel, echte Rolex, Goldschmuck, Gemälde, echter Perser u.a.) im Wert von 12000€ wurde von allen Firmen zwischen 600 und 1200 € "geschätzt" und das mit den Räumungskosten "verrechnet". Eindeutig Betrug und Abzocke!

kritischer Konsument

Also werden mehrere Themen von dieser unseriösen Müllfirma gekapert.

Erinnert an unselige Zeiten, als Ghillie, tavor und Co die alte Mucha zerstört haben.

entrumpelungver...

Kostenloser Besichtigungstermin für Wohnungsräumung Wien

 

Sie haben eine Verlassenschaft Wien zu räumen und wollen die Profis der Branche Entrümpelung in Wien? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir kommen gerne zu einer Besichtigung, die ganz kostenlos und unverbindlich verläuft. Mit nur einem Anruf oder einer E-Mail können Sie mit uns einen Erstbesichtigungstermin für Ihre Wien Wohnungsentrümpelung vereinbaren. Wir sind rund um die Uhr auch an Feiertagen und Wochenenden für Sie zu Diensten.

Während der Erstbesichtigung die nur ca. 15 Minuten Zeit in Anspruch nimmt, werden unsere Spezialisten Ihr Objekt begutachten. Im Anschluss wird die Strategie und Organisation Ihrer Wohnungsauflösung geplant. Sie erhalten vor Ort einen Kostenangebot, welches durch den Wertankauf noch günstiger werden kann oder sogar zu einer gratis Wohnungsentrümpelung Wien führen kann.

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Das Team von Elektriker Notdienst Wien ist erfahren. Als zweites legen wir Ihnen nahe – wenn möglich – uns das jeweilige Gerät bestmöglich zugänglich zu machen bzw. nahestehende Gegenstände beiseite zu schieben. Der Rest wird wie erwähnt von uns übernommen.

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Abrissfirma Wien – alles aus einer Hand zum besten Konditionen

Ganz gleich ob Sie einen Gesamtabbruch, Innenabbruch oder Teilabbruch benötigen – mit uns haben Sie einen seriösen Partner an Ihrer Seite. Unsere Mitarbeiter nehmen sich genügend Zeit für eine ausführliche Beratung und die Projektierungsphase.

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Ein Abbruch sollte nur von einem erfahrenen Experten durchgeführt werden! Dabei ist es egal ob es ein Abriss eines Hauses oder eines kompletten Gebäudes ist. Planung und Organisation ist hier das A und O. Unser eingespieltes Team weiss genau worauf es ankommt. Kontaktieren Sie unser Abbruchunternehmen Wien und holen Sie sich Ihr individuelles Angebot.

 

Stiegl-Hausbrauerei

Gin-Style IPA „Ginder”

In der Stiegl-Hausbrauerei entstehen seit mittlerweile 25 Jahren durch originelle Interpretationen alter Bierstile immer wieder frische Geschmäcker und spannende Bier-Kreationen. Nach einer kurzen „Zwangs(Sud)pause“ geht’s dort jetzt wieder richtig los. Zum Auftakt wurde der „Publikumsliebling“ des Vorjahres gebraut, der auch heuer wieder für außergewöhnlichen Biergenuss sorgen wird. 

Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker und sein Team konnten es kaum erwarten und so war die Freude riesengroß, als in der Stiegl-Hausbrauerei nach einer kurzen Sudpause der reguläre Braubetrieb wieder aufgenommen wurde, um das neue saisonale Stiegl-Hausbier zu brauen. „Wir haben uns dabei ganz bewusst für die Neuauflage unserer beliebten Bierkreation „Ginder“ entschieden, denn das Gin-Style IPA hat nach seiner Premiere im Vorjahr alle Erwartungen übertroffen und bei den Fans besonderer Bierspezialitäten voll eingeschlagen“, freut sich Markus Trinker. 

Gin-Style IPA „Ginder“

Für die Komposition des „Ginder“ haben sich der Stiegl-Kreativbraumeister und der oberösterreichische Gin- und Spirituosenhersteller Peter Affenzeller zusammengetan und unter dem Motto „Bier trifft Gin“ gemeinsam die perfekte Rezeptur kreiert. Mit dieser außergewöhnlichen Bierspezialität hat man in der Stieglbrauerei einen Trend am Getränkemarkt aufgegriffen und weiterentwickelt. Sowohl Craft- bzw. Kreativbiere als auch Gin haben in den vergangenen Jahren als Lifestyle-Getränke einen echten  Hype erlebt. „Was lag also näher, als ein Bier zu brauen, das in seiner aromatischen Ausprägung vom Gin inspiriert wurde“, erklärt dazu Markus Trinker. Das Geheimnis des beliebten Stiegl-Hausbiers liegt aber nicht in der Beigabe von Gin, sondern in der besonderen Gewürzmischung. „Als Gin- und Spirituosenhersteller haben wir unsere ganze Erfahrung im Umgang mit den ‚Botanicals‘ miteinfließen lassen“, ergänzt der Gin-Experte Peter Affenzeller.

Für alle, die das „Ginder“ noch nicht kennen bzw. verkostet haben: Die Salzburger Bierspezialität begeistert durch ihre floralen Noten – allen voran natürlich Wacholder – kombiniert mit Lavendel, Koriander und Zitrusrinde. „Der Geschmack ist einerseits geprägt von den ‚Botanicals‘ und wird zugleich von der fruchtigen, IPA-typischen Hopfung unterstrichen“, beschreibt Markus Trinker seine Bierkreation. Als Speisenbegleiter passt das „Ginder“ sehr gut zu würzigen Gerichten, das Gin-Style IPA eignet sich aber auch perfekt als Digestif.

Im Handel und in der Gastronomie erhältlich

Ab sofort, bis Ende August ist das Stiegl-Hausbier „Ginder“ im Stiegl-Braushop, im Stiegl-Getränkeshop Salzburg und online auf www.stiegl-shop.at sowie bei ausgewählten Partnern der Gastronomie und des Lebensmittelhandels in der 0,75-Liter-Einwegflasche erhältlich. In der Gastronomie kann man die Stiegl-Hausbiere auch frisch gezapft vom Fass genießen.

Die Stiegl-Hausbiere: Genuss und Lebensfreude 

Vorerst dürfen sich BiergenießerInnen  also über die Neuauflage des „Ginder“ freuen. Man darf aber auch gespannt sein, mit welchen raffinierten Bierspezialitäten Markus Trinker und sein Team heuer noch überraschen werden.

Foto: Neumayr/Leo
E-Commerce-Ranking

Die Top 250 Webshops in Österreich

Brandneue Studie von EHI und Statista in Kooperation mit dem Handelsverband erfasst die größten Onlineshops in Österreich und der Schweiz.

Die E-Commerce-Märkte von Österreich und der Schweiz befinden sich weiter im Wachstum. So konnten die 250 umsatzstärksten Onlineshops beider Märkte 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum verbuchen. Das Wachstum findet in beiden Alpenländern jedoch vorwiegend in der Spitze statt. Dementsprechend bleibt die Marktkonzentration in Österreich und der Schweiz weiterhin auf hohem Niveau.

"Die Umsätze der Top-250-Webshops wurden mit 3,2 Mrd. Euro in luftige Höhen geschraubt. Ein halbe Mrd. Euro mehr als im Vorjahr wurde erzielt, was einer Erlössteigerung von +16 Prozent entspricht. Die Top-10-Onlineshops erzielen mit gut 1,6 Mrd. Euro höhere Umsätze, als die Plätze 11 bis 250 zusammen. Branchenprimus Amazon konzentriert allein ein Viertel aller Umsätze auf sich, noch ohne Berücksichtigung des Marktplatzgeschäftes. Für die meisten der 12.000 restlichen heimischen Austro-Onlineshops bleibt wenig vom E-Commerce-Kuchen übrig", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Online-Boom ist ungebremst 

Der Onlinehandel in Österreich verzeichnet in 2018 ein Umsatzwachstum von 16,3 Prozent. Im Vorjahr lag das Plus noch bei 9,2 Prozent. Insgesamt haben die 250 umsatzstärksten Onlineshops 2018 mit physischen Waren im Internet 3,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,7 Mrd. Euro) umgesetzt. Der Löwenanteil des Gesamtumsatzes entfällt auch in 2018 auf die größten Onlineshops im Ranking – insbesondere auf die Top 10, die mit 1,6 Mrd. Euro gut die Hälfte des Gesamtumsatzes der Top 250 in Österreich erwirtschaftet haben. Die Markkonzentration bleibt somit in etwa auf Vorjahresniveau (51,1 Prozent). Angeführt wird das Ranking von amazon.de (719,8 Mio. Euro), zalando.at (341,8 Mio. Euro) und universal.at (125,0 Mio. Euro).

Auch in der Schweiz lässt sich ein stärkeres Umsatzwachstum feststellen als noch im Vorjahr. Der Gesamtumsatz der Schweizer Top 250 lag 2018 bei 7,7 Mrd. Schweizer Franken (nachfolgend: CHF). Damit wurde ein Umsatzplus von durchschnittlich 10,2 Prozent erreicht (Vorjahr: 5,2 Prozent). Auch im Schweizer E-Commerce bleibt die Marktkonzentration auf hohem Niveau. Mit 3,6 Mrd. CHF geht knapp die Hälfte (46,1 Prozent) des Gesamtumsatzes auf das Konto der Top 10. Mit einem Umsatz von 785,1 Mio. CHF ist zalando.ch erstmals auf Platz 1 vorgerückt und hat den jetzt zweitplatzierten Shop digitech.ch (774,9 Mio. CHF) hinter sich gelassen. Auf Platz 3 des Rankings behauptet sich amazon.de mit einem Gesamtumsatz von 466,4 Mio. CHF.

Durchschnittliche Umsatzentwicklung

Das Umsatzwachstum in Österreich hat sich weiter in die Spitze verlagert. Die 50 umsatzstärksten Shops weisen mit durchschnittlich 51,7 Prozent das stärkste Umsatzwachstum auf (Vorjahr: 46,4 Prozent). Die Plätze 51 bis 100 sind im Durchschnitt noch um 17,0 Prozent (Vorjahr: 12,2 Prozent) und die Plätze 101 bis 150 um 10,5 Prozent (Vorjahr: 0,4 Prozent) gewachsen. Auf den Plätzen 151 bis 200 lässt sich nur noch ein geringes Umsatzwachstum von 0,6 Prozent feststellen. Damit erzielen sie jedoch ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr (-17,5 Prozent). Die Ränge ab 201 verlieren mit -1,6 Prozent leicht. Aber auch hier ist eine starke Verbesserung zum Vorjahresergebnis (-24,4 Prozent) festzustellen. "Die Shops auf den hinteren Plätzen des österreichischen Rankings scheinen sich zu erholen", kommentiert Nina Langer, Autorin der Studie und Projektleiterin E-Commerce im EHI.

Auch in der Schweiz weisen die 50 umsatzstärksten Onlineshops das höchste durchschnittliche Umsatzwachstum (37,2 Prozent) auf. Dieses lag im Vorjahr bei 25,1 Prozent. Um durchschnittlich 14,7 Prozent (Vorjahr: 9,0 Prozent) sind die Umsätze der Plätze 51 bis 100 gestiegen. Während die umsatzstärksten Shops im Ranking ein größeres Umsatzwachstum als noch im Vorjahr aufweisen, profitieren die kleinen Shops dagegen nicht vom E-Commerce-Markt Boom. Die Ränge 101 bis 150 verzeichnen mit durchschnittlich 12,0 Prozent ein geringeres Umsatzwachstum als im Jahr zuvor (14,6 Prozent). Die Ränge 151 bis 200 sind mit durchschnittlich 5,0 Prozent nur leicht gewachsen und lassen ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr (9 Prozent) nach. Die Shops ab 201 kämpfen sogar mit Umsatzrückgängen von durchschnittlich -13,9 Prozent (Vorjahr: 0,8 Prozent).

Die Newcomer

Der Onlinehandel in Österreich zeigt sich dynamisch. So ist fast jeder fünfte Onlineshop in den Top-250-Onlineshops ein Neueinsteiger. Unter den 49 Neueinsteigern ist ein Shop, der es direkt in die Top 50 geschafft hat. Vier weitere Anbieter haben es unter die Top 100 geschafft.

Ein Shop hat es in der Schweiz unter die Top 100 geschafft. Die übrigen Shops reihen sich in die Ränge ab 101 ein, die meisten davon (21 Onlineshops) sind auf den hinteren 49 Rängen zu finden.

Die Studie E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2019, in der die jeweils 250 umsatzstärksten Onlineshops untersucht wurden, kann im EHI-Shop bestellt werden. Die Rankings der 50 umsatzstärksten Onlineshops in Österreich und der Schweiz stehen auf der Webseite des EHI zur Verfügung.

Foto: EHI

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