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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Abzocke auf der Mariahilferstraße

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Abzocke auf der Mariahilferstraße

Iris20
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Noch nicht bewertet
Die Mariahilferstraße ist nun Fußgängerzone, was genau sie aber wirklich ist, haben bisher die Wenigsten durchschaut. Da ich in unmittelbarer Nähe wohne, freue ich mich über die plötzliche Ruhe, vor allem am frühen Morgen. Was ich absolut unnötig finde, ist das Polizei-Aufgebot, die Beamten haben nichts Besseres zu tun als abzukassieren. Gestern habe ich mir eine halbe Stunde Zeit genommen, um die Vorgänge zu beobachten. Die, zum Teil sehr jungen, Polizisten sind sichtlich und unüberhörbar genervte den Fragenden Auskunft zu erteilen. Die Antworten sind alles andere als höflich. Auf die Frage einer älteren Dame, wo Sie denn nun Halten dürfe, antwortete der Uniformierte: "Da vuan steht a Schüd. Füan Führerschein is Lesen-kennan a Voraussetzung..." Jeder Lieferant, der Ware ausladen möchte oder sich im Einbahn-Gewirr verfahren hat, wird sofort zur Kasse gebeten. Da Bankfilialen vorhanden sind, begleiten die Polizisten die "Sünder" zum Bankomaten. Für mich sieht das alles nach großem, unüberlegten Chaos aus – und nach einer Geldbeschaffungsaktion. Die ersten Wochen nach Einführung einer neuen, verwirrenden Fußgängerzone sollte aufgeklärt und nicht bestraft werden.

Kommentare

kritischer Konsument

Die Pflasterindustrie lobt sich selbst. Amalthea hat auch immer Preise für die eigenen Autoren zur Verfügung gestellt.

Elwedritsche
Quote:

Ich vermute eine gigantische Freunderlwirtschaft im Pflastergewerbe. Die Ottakringer Straße wurde auch zugepflastert und wie man hört, sei der Gehwegbelag bei Nässe rutschig.

Es gab kein Haus, keine Laterne, Plakatsäule usw, die nicht mit meist serbischen Schriftzeichen zugekritzelt waren.
Jetzt ist die Straße neu gestaltet....und schon ist wieder alles voll. Narrenhände beschmieren Tisch und Wände, hab ich als Kind gelernt.

Die Ottakringer Straße hat 6,2 Millionen gekostet, knapp die Hälfte davon soll die EU bezahlt haben. Vielleicht hätte man einmal die Fahrgäste gefragt, ob sie auf lange feuchten, immer schmutzigen Bänkchen sitzen wollen (tatsächlich noch niemand dort sitzen gesehen). Diese unbequemen Bänke stehen auch abseits der Haltestellen - vermutlich als Begegnungszone für die Zuwanderer.
Extrem häßlich die riesigen, hohen Blumenkübel mit verdorrtem Gras, sie rosten munter vor sich hin.
Dasd neue Pflaster wird in den Bezirkszeitungen hoch gelobt. Es bekam sogar einen Preis, den "Pflasteradler ZWODREIZEHN" vom "Forum Qualitätspflaster" - no na! "...wurde erstmals ausgelobt und prämiert innovative, funktionelle und nachhaltige österr. Pflasterprodukte".

Elwedritsche
Quote:

Ich vermute eine gigantische Freunderlwirtschaft im Pflastergewerbe. Die Ottakringer Straße wurde auch zugepflastert und wie man hört, sei der Gehwegbelag bei Nässe rutschig.

Es gab kein Haus, keine Laterne, Plakatsäule usw, die nicht mit meist serbischen Schriftzeichen zugekritzelt waren.
Jetzt ist die Straße neu gestaltet....und schon ist wieder alles voll. Narrenhände beschmieren Tisch und Wände, hab ich als Kind gelernt.

Die Ottakringer Straße hat 6,2 Millionen gekostet, knapp die Hälfte davon soll die EU bezahlt haben. Vielleicht hätte man einmal die Fahrgäste gefragt, ob sie auf lange feuchten, immer schmutzigen Bänkchen sitzen wollen (tatsächlich noch niemand dort sitzen gesehen). Diese unbequemen Bänke stehen auch abseits der Haltestellen - vermutlich als Begegnungszone für die Zuwanderer.
Extrem häßlich die riesigen, hohen Blumenkübel mit verdorrtem Gras, sie rosten munter vor sich hin.
Dasd neue Pflaster wird in den Bezirkszeitungen hoch gelobt. Es bekam sogar einen Preis, den "Pflasteradler ZWODREIZEHN" vom "Forum Qualitätspflaster" - no na! "...wurde erstmals ausgelobt und prämiert innovative, funktionelle und nachhaltige österr. Pflasterprodukte".

kritischer Konsument

Angeblich habe die Gemeinde schon die Pflastersteine zur Umgestaltung bestellt, noch bevor eine Anrainer-Abstimmung durchgeführt wurde (die nach Umfragen vermutlich so ausgeht, daß man es wieder so haben will, wie es ursprünglich war). Das wird dementiert.
Ich vermute eine gigantische Freunderlwirtschaft im Pflastergewerbe. Die Ottakringer Straße wurde auch zugepflastert und wie man hört, sei der Gehwegbelag bei Nässe rutschig.

Plannxl

Ist es nicht egal, wie weit ein Bus durch eine Fußgängerzone fährt?

kritischer Konsument

Ging es bei der Verlegung der Strecke des 13A nicht darum, daß man vermeiden wollte, daß er so lange durch die Fußgängerzone fährt, von der Amerlingstraße bis zur Kirchengasse? Die Busfahrer haben protestiert, weil es gefährlich ist, wenn sich alle in der Zone begegnen. Man wollte doch nur Querungen????
Nach den neuen Plänen fährt er doppelt so lang durch die Mariahilfer Straße

Plannxl

Eure rotgrüne Stadtverwaltung zuckt echt aus.

kritischer Konsument
Quote:

ein Spielgerät dort - Wackelsitz auf Feder. Laut Wiener Zeitung ein "Denkmal des unbekannten Einzelkindes".

das ist gut!

Heute ist ein Plan in der Zeitung, die "Umgestaltung" geht weiter: begrünte Sitzmöbel, Pflastersteine (scheint eine Mafia zu sein),keine Gehsteigkanten mehr (auch früher fanden Rollstuhlfahrer und Kinderwagenlenker, die Möglichkeit, die Straße zu überqueren),Trampoline, Speakers Cornes ("wie in London"), neue Beleuchtung, Bäume, konsumfreie Räume in bunter Farbe für Fußgänger (?abgebildet sind Sitzplätze, Schanigärten näher an der "Fahrbahn", die es ja nicht mehr geben soll, damit die "Gehwege, die es ja nicht mehr geben soll, breiter werden, Wasserbecken, Radhighway in der Lindengasse.
Wieder so unnötiges Zeug gibt wie in der Ottakringer Straße jetzt.
"Das Budget steht noch nicht fest"!

Emma

Der Plan, mitten auf der Straße einen Kinderspielplatz einzurichten (wäre nur sinnvoll mit Betreuung, während Mama einkaufen geht. Wer sonst hat Zeit in einer Geschäftsstraße zu hutschen und zu klettern?) scheint seine Schatten vorauszuwerfen. Laut einer Zeitungsmeldung befindet sich schon ein Spielgerät dort - Wackelsitz auf Feder. Laut Wiener Zeitung ein "Denkmal des unbekannten Einzelkindes". Für die Gestaltung eines Kinderspielplatzes braucht man eine holländische Architektengruppe - Frau Brauner zahlt von unserem Geld!

Plannxl

Eine Fußgängerzone anschauen und mit Taxi fahren?

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