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Abzocke auf der Mariahilferstraße

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Abzocke auf der Mariahilferstraße

Iris20
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Noch nicht bewertet
Die Mariahilferstraße ist nun Fußgängerzone, was genau sie aber wirklich ist, haben bisher die Wenigsten durchschaut. Da ich in unmittelbarer Nähe wohne, freue ich mich über die plötzliche Ruhe, vor allem am frühen Morgen. Was ich absolut unnötig finde, ist das Polizei-Aufgebot, die Beamten haben nichts Besseres zu tun als abzukassieren. Gestern habe ich mir eine halbe Stunde Zeit genommen, um die Vorgänge zu beobachten. Die, zum Teil sehr jungen, Polizisten sind sichtlich und unüberhörbar genervte den Fragenden Auskunft zu erteilen. Die Antworten sind alles andere als höflich. Auf die Frage einer älteren Dame, wo Sie denn nun Halten dürfe, antwortete der Uniformierte: "Da vuan steht a Schüd. Füan Führerschein is Lesen-kennan a Voraussetzung..." Jeder Lieferant, der Ware ausladen möchte oder sich im Einbahn-Gewirr verfahren hat, wird sofort zur Kasse gebeten. Da Bankfilialen vorhanden sind, begleiten die Polizisten die "Sünder" zum Bankomaten. Für mich sieht das alles nach großem, unüberlegten Chaos aus – und nach einer Geldbeschaffungsaktion. Die ersten Wochen nach Einführung einer neuen, verwirrenden Fußgängerzone sollte aufgeklärt und nicht bestraft werden.

Kommentare

kritischer Konsument
Quote:

die massiven Umsatzeinbußen der meisten Geschäfte sind nun einmal Tatsache

das ist doch nicht sicher. In der Ottakringer, Thalia-, Favoriten-, Gudrun-, Neulerchenfelder-, Margarethen- u.v.a. Straßen stehen eine Menge Geschäfte leer oder sind von Basaren okkupiert...und alles ohne Fußgängerzone

murks

Es haben schon mehr als nur die zwei Geschäfte zugesperrt. Natürlich lässt sich noch nicht sicher sagen ob es mit der FuZo zusammenhängt, doch die massiven Umsatzeinbußen der meisten Geschäfte sind nun einmal Tatsache und führen á la long zu Einsparungen sprich Personalabbau oder zur Schliessung des Geschäfts.

So wie ich mir Frau Vassilakous Denkweise vorstelle hat sie schon einen Masterplan um den Feinstaub ein zu dämmen. Ganz Wien wird zur Fussgängerzone Autos dürfen nurmehr in Wiens Umland selbstverständlich nur auf gebührenpflichtigen Parkplätzen parken. Die Zulieferer fahren mit Pferdefuhrwerk oder Fahrradrikscha.

Somit wäre

a.) Die Feinstaubbelastung eingedämmt,
b.) das erklärte Ziel der Grünen, nämlich eine autofreie Stadt (die Politiker dürfen natürlich weiter mit ihren Dienstautos fahren),
c.) das Dauerthema Parkpickerl aus der Welt geschafft,
d.) erhöhte Einnahmen durch die gebührenpflichtigen Parkplätze,
e.) die Zahl der Autoeinbrüche, bzw. Autodiebstähle in Wien wäre gleich null, Was sich in der Verbrechensstatistik sicher sehr gut macht,
f.) und den Automardern wird ihre Arbeit durch Zentralisierung ihres Betätigungsbereichs wesentlich erleichtert.

Also eine durchaus positive Idee, jedoch ich muss nun fürchten, dass irgend ein/e Grüne/r diese Zeilen liest und tatsächlich einen diesbezüglichen Vorschlag bei der nächsten Tagung macht...

kritischer Konsument

Die beiden alten Geschäfte, die zugesperrt haben, hätten das auch ohne geplante Mini-Fußgängerzone getan. Ist ja alles noch nicht fertig und wegen eines wochenlangen Versuchs sperrt niemand zu. Ich sehe die Probleme für die Läden nicht. Es würde sicher Zufahrtsmöglichkeiten für Zulieferer geben. Die Kunden wären in beiden Fällen nicht weniger. Wer wie ich gezielt einkaufen will, geht weiter. Sonst müßte ich zur Thalia Landstraße fahren. Die die nur "shoppen" oder schoppen wollen, werden auch weiter von Geschäft zu Geschäft schauen - aber auch an den Auslagen entlang und nicht in der Straßenmitte. Es nutzt nichts. das ist eine Geschäftsstraße und da geht man nicht in der Mitte. Bei engeren Straßen ist das sinnvoll, auch wenn in der Mitte kein Platz für einen Spielplatz wäre.
Ich hab mir an der Beteiligung der Grünen an der Stadt-Regierung erwartet, daß sie sich um die Umwelt kümmern und all die Sauereien z.B. auf dem Lebensmittelsektor. Aber trotz hoher Ozon-Werte im Sommer und Feinstaub kam da nichts.

murks

Ja deswegen hat sie ja ein Problem geschaffen. Erstens hat sie Geld in die beauftragten Firmen investiert, zweitens gibt es jetzt ein Problem zu lösen und drittens hat sie für einige leerstehende Geschäftslokale gesorgt (man weis ja wie schwer ein Lokal auf der Mariahilfer Strasse zu bekommen war).

Alles in Allem hat sie zumindest für einige Zeit so um die 100 bis 200 Arbeitsplätze gesichert. Was spielen da die etwa 1000 Leute (Tendenz steigend) die bis jetzt durch diese Aktion ihre Arbeit verloren für eine Rolle? Die werden flugs in einen AMS-Kurs gesteckt und scheinen somit nicht in der Statistik als arbeitlos auf.

Die sinnvollste Lösung wäre, die V. zieht sich samt ihren verbündeten Schreibtischtätern aus der Politik zurück und überlässt das Feld fähigen Leuten. In einer Baumschule wäre die V. am richtigen Platz, da kann sie kaum Schaden anrichten und falls doch, so kostet es weitaus weniger wie ihre Aktionen der letzten Jahre.

kritischer Konsument

V. beklagt sich über die "Wadlbeißerei", will eine "sinnvolle Lösung" finden. Eigentlich gab es vorher keine Probleme, die man hätte lösen müssen.

kritischer Konsument

Ich war heute in Mariahilf. Von der Andreasgasse bis zur Thalia und dann wieder zurück. Es ist ein Teil, der "Begegnungszone" sein soll, also wie bisher und seit 100 Jahren. Auf den Gehsteigen war viel Betrieb. Alle gehen zügig direkt an den Geschäften entlang. Auf der Straße auf dem Hinweg kein einziges Auto, nur ein Radfahrer, ein solcher auch auf dem Rückweg und 2 durchfahrende Autos. Kein Problem auf die andere Straßenseite zu wechseln und ich denke niemand hätte das Bedürfnis oder die Zeit, sich zwischendurch in der Straßenmitte auf einen Liegestuhl zu legen oder den Butzis beim Sandspielen zuzuschauen.

kritischer Konsument

Allein die Befragung von ca 45000 Anrainern soll 140000 € kosten.
Eben erst habe ich erfahren, daß es gerade auch eine Befragung der Bewohner des Bäckerstraßenviertels gegeben hat. Gegen diese war Vassilakou.

murks

Mir ist schleierhaft welche Drogen sich die greane griechische Vaselinekuh da "einighaut" hat, als sie diese Eingebung hatte, doch es beweist wieder einmal dass Drogen die Birn hohl machen und die Realität verschleiern, doch wie es aussieht konsumiert sie von diesem Stoff nur noch mehr, weil sie beharrt ja auf diesen Irrsinn, obwohl es jeden vernünftig denkenden Menschen schon seit Langen klar sein sollte, dass das eine sauteure Schnapsidee ohne jeden Sinn ist.

Wenn ich mit dem Auto durch die Mariahilfer Strasse fuhr hatte ich zu keiner Tageszeit das Gefühl dass es da einen Stau gäbe. Auch sonst waren für mich die Trottirs mehr als geräumig genug (ausser wenn sich wie üblich ein Radler mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Fussgängern durchschlängelte).

Dass schon so manche ehemals gutgehende Geschäfte die Pforten schliessen mussten und noch sehr viele Geschäfte folgen werden ist dieser "Frau" anscheinend egal, Hauptsach sie setzt ihren Willen durch. Was übrig bleibt wird eine leer stehende kaum benutzte Betonwüste sein, die höchstens als Manhnmal dient wie man es NICHT machen sollte.

Diese Greane zerstört mutwillig bis dahin gut gehende Betriebe und unzählige Arbeitsplätze und lässt es sich noch mehrere Millionen unseres Geldes kosten. Diesen Irrsinn kann ich mir nur damit erklären, dass sie von den Firmen die für diesen "Umbau" zuständig sind und waren diverse gut gefüllte Kuverts (natürlich aus recycleten Papier) eingesteckt hat, denn jede andere Erklärung für diesen Schwachsinn scheint mir als absolut unbegreifbar.

Ich denke aber bei den nächsten Wahlen wird unsere Stadtverwaltung dafür die verdiente Quittung bekommen. Übrig bleibt die Frage warum wir Alle für diese zum Fenster herausgeschmissenen Kosten aufkommen sollen?

Wenn ich als Privatperson eine Fehlplanung mache, so bin ich auch persönlich dafür haftbar, unsere Stadtpolitiker kann man nicht persönlich für Fehlplanungen haftbar machen, ganz im Gegenteil, sie bekommen dafür noch einen hochdotierten Posten in der Privatwirtschaft, zumindest aber eine Pension von der normal arbeitende Menschen nur träumen können.

Am Meisten verwundert es mich, dass sich unser Rathausblader auf diesen Irrsinn eingelassen hat. Es zählt zwar nicht Viel, aber MEINE Stimme kann er samt seiner Greanen bei den kommenden Wahlen vergessen!

kritischer Konsument

Wie die meisten Wiener darf ich nicht über die Neugestaltung oder Beibehaltung abstimmen, obwohl sie natürlich auch meine Einkaufsstraße ist - allerdings nicht zum "shoppen", also bummeln, sondern um gezielt einzukaufen.
Ich will wie früher zu den Geschäften rechts und links auf einem ohnehin breiten Gehsteig gehen.
Ich habe nie Autoschlangen gesehen und konnte immer die beiden Fahrstreifen gefahrlos überqueren, auch abseits der Ampeln. Die Linienführung des 13A war absolut brauchbar. Niemand braucht eine Ruhezone, einen Park oder einen Spielplatz in der Mitte einer solch breiten Straße. Keine Mutter hätte dafür Zeit. Mariahilfer Straße heißt einkaufen und wieder weg. Zum Spielen oder Sich-Erholen gibt es genug andere Flächen.
Der neue Begriff "Begegnungszone" ist nichts anderes, als was die Menschheit seit über hundert Jahren hat: Straßen und Wege, die sich Autos, Räder und Fußgänger teilen müssen.

Plannxl

Mariahilfer Straße?
Ottakringer Straße?

Ich habe immer geglaubt, das sind zwei verschiedene.
Aber ohne Thema schmeißen geht es nicht.

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