Wiki - Pedia?
Wiki - Pedia?
06.09.2010
Noch nicht bewertet
Da gibt es doch ein riesiges Weblog im Internet, das für sich Allwissenheit pachtet. Jeder könne dazu beitragen, alles würde genau geprüft.
Was so unbeschwert zugänglich ist, muß allerdings noch lange nicht qualitativ hochwertig sein. Und schon gar nicht stimmen. Zahllose Einträge in diesem Blog werden von Leuten gestaltet, die sehr interessiert daran sind, ihre persönliche Sichtweise als "Wahrheit" darzustellen. Änderungen werden durchwegs abgeblockt oder von angemeldeten Benutzern wenige Minuten später wieder im jeweils anderen Sinn geändert. Das ist problemlos möglich, nachdem nahezu alle Wikipedia-Beiträge selbst von Besuchern quasi im Vorbeischauen modifiziert werden können. Ausnahme sind umstrittene Artikel, bei denen unangemeldete Gäste sowie neu registrierte Benutzer keine Änderungen vornehmen dürfen. Ein Administrator kann sogar jede Bearbeitung untersagen. Der nach außen frei wirkenden Datensammlung wird dadurch ein starres Korsett verpaßt, das über Fakten nach Belieben bzw. nach Meinung entscheidet.
Untersuchungen ergaben, daß sich die Gruppe der Administratoren durch soziale Exklusion der später kommenden Mitarbeiter immer mehr abkoppelt. Rechtlich gesehen verhält sich Wikipedia wie eine riesige Tauschbörse ohne festen Sitz. Jeder darf seinen Teil dazu beitragen, aber niemand kann im schlimmsten Fall für seine freiwillige Leistung auch wirklich belangt werden.
Rufschädigung und Verhetzung sind damit ohne Folgen möglich: Mit Wikipedia wurde ein juristisches Wurmloch geschaffen, das im Ernstfall, also bei ruf- und kreditschädigenden Beiträgen, aber auch bei verhetzenden Bestandteilen, kaum zur Verantwortung gezogen werden kann. Damit mutiert das Blog nicht nur zu einer Waffe, sondern wird auch gezielt zur Desinformation eingesetzt. Letzteres erkennt man deutlich an vielen beschönigenden Einträgen über extremistische/radikale Gruppen, bei denen jede Änderung verhindert wird.
Jene, die noch an die Richtigkeit der Einträge im Wikiblog glauben, würden staunen, wenn sie sich durch die Masse der Beiträge wühlen und diese mit realen Daten vergleichen.
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Kommentare
schön brav antwortet sie sich schon wieder selber.
humer ein sozialdemokrat? hätt ich mir nie gedacht.
aber scheu, emmadritsche,
wennst in deinem geliebten wikiblog nachschaust, wirst unübersehbar finden,
1. was revisionismus bedeutet
2. daß die spätere umdeutung auf geschichtsrevisionismus mit dem revisionismus nix mehr zu tun hat.
da beziehst es auf nazis, der begriff kommt aber von den deutschen sozialisten. lange vor den nationalsozialisten. womit du also, geschichtsrevisionistisch, die geschichte verändern willst. in richtung schuld an allem sind die nazis. auch wenn es sie noch nicht gegeben hat.
das, richtig, ist der wahre geschichtsrevisionismus.
der unsägliche humer hat jedenfalls mit weder noch zu tun.
Daß der noch lebt! Der hat seinerzeit auch Groer und Krenn verteidigt.
Hier ist ein Revisionist:
http://kurier.at/nachrichten/2056352.php?mobil
Nachdem Alouette die historisch ursprüngliche Definition des "Revisionismus" hier aus Wikipedia kopiert hat und [b]tavor meine Erklärung, was Revisionismus heute bedeutet, wiederholt bestritten hat, [/b]habe ich den entsprechenden Beitrag aus Wikipedia (läuft zur Unterscheidung als "Geschichtsrevisionismus" )hier reingestellt.
Catana hat dies kritisiert.
Meine Erklärung an Catana:
28.11.18.47
@catana
der mit dem eigentlichen thema hier noch dazu nix zu tun hat ?????
Geht's nicht um Wikipedia in diesem Thread?
[b]Ist halt immer das Problem, daß tavor Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen will[/b].
Und die Umdeutung der Geschichte durch Alt- und Neonazis nennt man eben (Geschichts-)Revisionismus, z.B. die Holocaust-Lüge, den Beginn des 2. WK usw.
Wo hab ich da tavor einen Revisionisten genannt?
Weil tavor die Definition von dem landläufig Revisionismus genannten bei Wikipedia als "Geschichtsrevisionismus" gelisteten Begriff nicht verstanden hat oder "zur Kenntnis nehmen" wollte, habe ich ihm die Erklärung kopiert und dann in einem Satz noch einmal kurz erklärt:
Und die Umdeutung der Geschichte durch Alt- und Neonazis nennt man eben (Geschichts-)Revisionismus, z.B. die Holocaust-Lüge, den Beginn des 2. WK usw.
Was hat das mit tavor zu tun?
[size=2][b] 145 Beleidigungen, Nickverhunzungen, Unterstellungen usw ohne Grund gegen aktive und ausgestiegene User hat er in 15 Tagen geschafft.
Das sind fast 10 Entgleisungen und nicht tolerierbare Mißgriffe proTag [/size]
Und weiter geht's mit Duldung der Mucha-Redaktion:[/b]
Hier die [/b] [size=4][b]Nummer 187[/b][/size] :
Hier die [/b] [size=4][b]Nummer 188[/b][/size] :
[b]
[/b].
Hier die [/b] [size=4][b]Nummer 189[/b][/size] :
ahem,
es sei mir verziehen,
die frage
unter was soll ich nachschauen? ich find nur
"Der Artikel „Sonder faktum“ existiert nicht in diesem Wiki. Du kannst den Artikel erstellen."
gelesen?
klar fühlt sie sich jetzt von dunklen seiten rüstiger herren bedroht. die übliche paranoia der feministinnen. keine angst, o-ohide, niemand schaut dich an, keiner tut dir was.
@catana
Das hast du geschrieben:
Und das ist einfach eine Beleidigung! Und wenn du das nicht erkennst, leidest [b]du[/b] an Realitätsverlust!
Offenbar dient die Mucha nur noch als Aggressionsabbau, aber gut, wenn das verhindert, daß waffennarrische Opas Bomben werfen. In der Zeit könnt ihr nichts Schlimmes anstellen und seid von der Straße weg.
Gelesen?
"Sniper": Prozess gegen Arbeitslosen
"In Angst war Kufsteins Bezirkshauptmann C.B., als er im April einen Drohbrief erhielt:'Wenn man mich dazu zwingt, habe ich kein Problem, meine dunkle Seite zu zeigen' kündigte der Verfasser 'Sniper' an. Ein 52jähriger Arbeitsloser, der beim Bundesheer eine Scharfschützenausbildung genoss, bestritt Montag am LG Innsbruck jede Schuld. Vertagt."
Und gestern die Meldung, ein 76jähriger hat eine Bombe im Sozialamt in Horn geworfen.
[color=#40BF00]kann man das dann revisionismus nennen?[/color]
[b]Spekulatius schrieb:[/b]
warum ist das eine beleidigung ? irgendwer leidet da an realitätsverlust....
und da regst dich decht über andere auf?
Seiten