Geplanter Verschleiß
Geplanter Verschleiß
23.10.2012
Noch nicht bewertet
Jedem ist schon aufgefallen, daß Elektrogeräte oft gerade die Garantiezeit überstehen. Längst weiß man, daß z.B. die Netzteile der modernen Fernsehgeräte und die Heizung von Waschmaschinen schneller kaputt gehen als früher. Dies ist vom Hersteller zur Gewinnmaximierung geplant und erwünscht.
Und es handelt sich nicht unbedingt um Billigartikel, sondern ist durchaus auch bei Waren berühmter Marken festzustellen.
So funktioniert eine Playstation etwa ein Jahr, auch Drucker (die in der Anschaffung kaum mehr kosten als 2-3 Tintenfüllungen) hat man nicht mehr lange.
- Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Kommentare
180000 in Österreich verkaufte, zwischen 1999 und 2005 hergestellte Geschirrspülmaschinen der Firmen Bosch, Siemens, Construkta, Neff und Junker sollten überprüft werden. Sie könnten einen fehlerhaften Bauteil enthalten und es besteht Brandgefahr. Geboten wird kostenlose Reparatur oder neues Gerät 20% billiger. Infos 0080019081908
Andere Leute arbeiten um 13:55 und haben keine Zeit, sich Jammereien anzuschauen.
Sie sind arm dran, kritischer Konsument. Aber nur andere provozieren und mit Unsinn zu belästigen hilft weder Ihnen noch sonst wem.
[size=4][b]Falls jemand an dem Thema Interssierter in der nächsten Stunde hier noch hereinschneit.
ORF III 13.55
Ich habe die Sendung gestern gesehen. Das Thema wurde sehr informativ behandelt, von den historischen Wurzeln an, die Hintergründe, Machenschaften.... Sehr empfehlenswert!!!![/b][/size]
Dafür bedanke ich mich schon im voraus!
Wie versprochen, die von mir vor ca. 2 Wochen erwähnte LED-Lampe hat sagenhafte 240.000 Ein-und Ausschaltungen überlebt und das Ding brennt noch immer.
Zwischendurch liess ich diese Lampe 4 Mal aus etwa 60 cm Höhe auf den Fussboden fallen.
Es veränderte sich bis heute weder die Helligkeit, noch die Lichtfarbe.
Einziges Manko: Man bekommt diese LED-Lampen nur bis zu einer Maximalleistung von umgerechnet 60 Watt einer herkömmlichen Glühbirne.
Hier handelt es sich entweder um eine Glücksfall, oder die Erzeugerfirma hält tatsächlich, Was sie verspricht.
Um Vermutungen vor zu beugen lege ich mir noch zwei dieser Lampen zu und teste sie unter den selben Umständen. Sollten diese beiden Lampen diesen Test auch bestehen, so bin ich gerne bereit die Marke und die (wiener) Bezugsquelle preis zu geben.
Laufmaschen gab es schon immer. Aber ich denke, die werden eben so schleißig hergestellt, daß sie nach einmal tragen kaputt sind. Wobei das, wie ich gehört habe, teure Markenstrumpfhosen waren, keine Noname vom Diskounter.
Nylonstrumpfhosen wären eigentlich "unkaputtbar", doch auch hier hat sich die Industrie schon vor sehr langer Zeit Etwas einfallen lassen um möglichst viel an die Frau zu bringen.
Schon wieder ein einfaches Posting nicht verstanden!
Das setzt aber voraus, dass die Laufmaschen an unsichtbarer Stelle waren.
Kritischer Konsument, kommen Sie bitte nicht noch mit Einmal-Unterhosen aus Papier. Sie übertreiben oft mit Sachen, die außer Ihnen niemand kaufen würde.
In größerer Runde haben wir über das Thema diskutiert und jeder kennt aus eigener Erfahrung einige Beispiele, v.a. aus dem modernen Unterhaltungselektronik-Bereich, die Damen bei Haushaltsgeräten und alle glaubten zu wissen, daß in der Kindheit, also bei den Eltern alle Geräte sehr lang gehalten hätten und niemand hätte bei einer Firma gekauft, deren Geräte schnell kaputt gewesen wären.
"Stell das doch auch dazu" meinten drei Damen, die eine Erfahrung auf anderem Gebiet gemacht haben.
Nylon-Strumpfhosen und Strümpfe hätten heute schon nach einmaligem Tragen Laufmaschen und man müßte sie wegwerfen. Die meiner Schwester und meiner Mutter waren allerdings waschbar und hingen an der Leine, ich erinnere mich, daß sie beginnende Laufmaschen an unsichtbaren Stellen mit Uhu oder Nagellack zum Stoppen gebracht haben.
Seiten