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Postzusteller: keinerlei Kontrolle?

Bild des Benutzers Niestaspopolo

Postzusteller: keinerlei Kontrolle?

Niestaspopolo
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Ich erwarte zwei größere Postsendungen. Heute vormittag klingelte es: "Post. Ein Packchen für Sie. Welcher Stock?". Ich sage es ihm. Er läßt mich unterschreiben, übergibt mir das Packerl, bekommt Trinkgeld und verschwindet wieder im Aufzug. Dann sehe ich, daß das Päckchen für einen Nachbarn im 5. Stock ist. Das heißt, er hat sich bei der Klingel geirrt, hat weder Name noch Türnummer verglichen und auch nicht auf die Unterschrift geschaut. Ich fange den Zusteller mittels Gegensprechanlage noch ab, bitte ihn, wieder rauf zu kommen. Seine Reaktion: "warum haben Sie dann geöffnet?"

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)

das ist das schlimme, elwe!
das paket wurde von jemandem angenommen, der nicht einmal geschaut hat, ob er der empfänger ist.
da ist wirklich schon wurscht, wer was wem zustellt. liegst aber trotzdem falsch. der postler darf es nur dem empfänger oder jemandem aushändigen, der eine postvollmacht hat. die paragraphen hatte ich dir schon zitiert. denn der adressat muß den empfang bestätigen. das kann ein nachbar nur dann, wenn er bevollmächtigt ist.
logo?

Bruxist

Der BF hat also nicht bewußt ein Packerl für den Nachbarn angenommen, sondern es wurde ihm irrtümlich übergeben. -der Zusteller hat nicht einmal die Unterschrift geprüft.
Dann würde ein ähnlich nachlässiger Postler also nicht erkennen, wenn er ein Paket an den Nachbar abgibt und der unterschreibt mit dem Namen des richtigen Empfängers. Da die Unterschriften auf diesen Computern ohnehin nicht wirklich den echten ähnlich sind, weil man sie immer mehr oder weniger reinkratzen muß, ist die Beweislage schwierig.
Abber bitte, tavor, nicht wieder mit Deinem schon mehrmals abgehandelten Unsinn anfangen: der Postler darf die Sendungen an Nachbarn abgeben.

-Gast- (nicht überprüft)

das ist unbestritten.

murks

tavor,
ich denke eine Zustellabteilung ist für solche Fälle zuständig. Hat auch vor einigen Jahren bereits finktioniert.

Schaden ist mir keiner entstanden, da ich glücklicher Weise selbst nachgefragt habe.

Ich wollte eigentlich nur allgemein betonen, wie miserabel der gesamte Postbetrieb in den letzten Jahren geworden ist.

-Gast- (nicht überprüft)

die beiden fälle sind aber schon sehr unterschiedlich.

wenn ich was übernehm, schau ich als erstes, ob es überhaupt für mich ist. für jemand anderen was zu übernehmen, könnte da nicht vorkommen.
ich kann aber jetzt die frühere diskussion verstehen, wieso zustellungen bei nachbarn passieren.

murks,
ein postler ist öffentliches organ bei der ausführung amtlicher zustellungen. nur dann auch beamter, § 74 zf.4 stgb. wenn das organ da was verschludert, sofort strafanzeige wegen § 302 stgb, und als privatbeteiligter anschließen.
denn ein unentschuldigtes nichterscheinen zum gerichtstermin kann dich das ganze verfahren kosten.

ps, aber nicht beim postamt beschweren, denn die zustellungen macht die zustellbasis, von der weiß das postamt nichts.

murks

Bei mir ging es um einen wichtigen Gerichtstermin. Der Brief wurde NICHT zugestellt sondern hinterlegt, obwohl permanent Jemand in der Wohnung anwesend ist. Es wurde aber auch keine Hinterlegungsanzeige im Postfach gelassen.
Dass es bereits einen Verhandlungstermin gibt hab ich erst nach Anruf beim zuständigen Bezirksgericht erfahren, da ich ja auf eine entsprechende Benachrichtigung wartete.

Antwort auf die mündliche Beschwerde beim zuständigen Postamt: "Daunn werns wahrscheinli den göben Zedl weggschmissen haum."

Gegen Beamten bist anscheinend einfach machtlos.

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