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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Wrabetz

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Wrabetz

kritischer Konsument
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Noch nicht bewertet
ist also weiter ORF-Generaldirektor. Jede der 29 Pro-Stimmen sagte: ich finde sein Programm wunderbar, ich bin zufrieden mit dem, was er leistet und bietet. So soll er weiter arbeiten! Warum mußten die Kandidaten nicht jeweils 24 Stunden ORF dauersehen und vor der Wahl verbessernde Vorschläge machen? Es kann doch kein Verantwortlicher, von denen man eine höhere Schulbildung annehmen darf, das mögen, was sie senden. Oder sie halten die Österreicher für so blöd, das zu mögen. Das Programm vor 19.30 ist v.a. auf ORF1 absoluter Schund, amerikanische Serien, oft mit Konservenlachen, das wegen der Syn(!)chronisation nicht mehr paßt, alptraumträchtige Kindercomics, die Karlich (solche dumme Talkshows sind seit Jahren in anderen Programmen out), die penetranten, auch oft wiederholten Tratsch-Köche...Am abend primitive Serien, die x.Wiederholung von Colombo und Rex, Wummsdada-Stadl... Gute Sendungen laufen zu spät und so außerhalb des Publikums, das dadurch etwas lernen könnte (die, die sich dafür interessieren, haben eh schon die Grund-Information). Die selbstgemachten ORF-Serien sind auch gequält lustig bis primitiv und mit immer denselben Leuten. Obwohl der ORF einen eigenen Sportkanal hat, wird OFR1 wochenlang mit Skirennen, Fußball und anderem verstopft. Auf TW1 altes mit unzähligen Wiederholungen, damit man die Sendezeit ausfüllt. Manchmal werden Filme gleichzeitig mit deutschen Privatsendern gezeigt und überhaupt ähnelt der ORF eher den privaten als den sonstigen "öffentlich-rechtlichen" - trotz Rundfunkgebühr. Warum werden nicht gute alte Sendungen wiederholt statt der Tatorte von vor 2 Jahren? Von mir aus auch den Tatort mit Eckhardt. Oder die tollen alten Theateraufzeichnungen? Ein halbes Jahr herrscht jetzt Sommerpause und das Programm ist noch schlechter. Wieso eigentlich? Wir zahlen doch auch keine Sommergebühr? Weder die "Macher" noch die Zuschauer sind so lange in Urlaub -und selbst Urlaubszeit wäre kein Grund für mehr Junk.

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)

gern zahlen???
nie!!!

nachbar in not - eine werbesendung, an der der ORF gut verdient. fußball - da gibts eben zwei millionen österreicher, die das sehen wollen (tief gegriffen). kostenlos - wenn jemand nichts zahlen will, muß er halt die werbeeinschaltungen hinnehmen. in den staaten gibts werbefreie pay-per-view sender, teilweise mit programm nach wunsch.

solange man bei uns noch nicht über das staatlich ist gut drüber kommt und lieber auf tea party schimpft, hat man nichts anderes verdient. nur kollektives verhalten führt zum erfolg. gis gern zahlen wollen, ist das gegenteil davon. s.s.k.m.

Adaxl

Ich würde die GIS [b]gern[/b] zahlen, wenn dafür ein ordentliches Programm geboten würde. Wäre man nur auf den ORF beschränkt, sähe das TV-Leben triste aus.
Wiederholungen den ganzen Sommer, der schon im März angefangen hat. Dann sollten sie sich auch ihre Kontoauszüge wiederholt anschauen müssen.
Nächste Woche Fußball in Konkurrenz zu "Nachbar in Not. Hilfe für Ostafrika". Ich weiß jetzt nicht wer spielt und ob ich mir das Spiel anschaue, aber ORF2 ist keine Alternative.
Wenn ihr den ORF wie die privaten kostenlos haben wollt, müßt ihr hinnehmen, daß ein Film alle 20 Minuten gestört wird für Werbung. Bei ATV hab ich einmal einen gesehen, der brachte alle 10 Minuten eine Unterbrechung.

murks

...was aber Nichts an der Tatsache ändert, dass dieses Relikt übernommen wurde und bis heute diese Gebühren eingehoben werden.

Alouette

Zur Richtigstellung:

Dem Adolf sollte 1921 von amtswegen die österreichische Staatsbürgerschaft entzogen werden. Er hatte im 1. Weltkrieg in der deutschen Armee gedient und war danach aus Österreich ausgewiesen worden. Das Verfahren dauerte aber bis 1925. Ab 1925 bis 1932 war er staatenlos, wurde 1932 in Braunschweig als Deutscher eingebürgert, damit er wählen konnte.

Die Gebühr wurde in Deutschland eingeführt, zu dieser Zeit gab es kein Österreich.

murks

@kritischer Konsument,

Bruno Kreisky sel. würde sagen: "Lernens Geschichte!", denn der "Volksempfänger" (=kurz VE) und der "deutsche Kleinempfänger" (=kurz DKE) war für so ziemlich Jeden um sehr wenig Geld zu haben, eben wegen der Porbaganda. Mit diesen Geräten konnte man ausschliesslich die Probagandafrequenzen empfangen. Betuchte Leute hatten damals (natürlich illegale) Radiogeräte mit denen man auch ausländische Sender empfangen konnte, was strafbar war.

Egal welche Argumente man jetzt postet, die Zwangsgebühren wurden unter dem kleinen braunen Oberösterreicher eingeführt, nur bei der Abschaffung aller dieser nazionalsozialistischen Einfälle wurde eben u.A. auf die Abschaffung dieser Zwangsgebühr (genau so wie auf die Kirchensteuer und die Luftsteuer) vergessen, weil´s ja Geld bringt.

Da gäbe es noch so einige Sachen, die auch erwähnenswert wären und einfach aus dieser Zeit übernommen wurden, aber das würde dieMucha wiklich sprengen.

Tatsache ist, der ORF hebt über die GIS Zwangsgebühren ein, welche unter dem Dolfi eingeführt wurden und profitiert mit Hilfe unserer Politiker davon, was im engeren Sinn schon beinahe unter einige diesbezügliche Paragraphen fallen würde, wobei ich die Förderungen aus unseren Steuergeldern gar nicht mit erwähnen will...

-Gast- (nicht überprüft)

sendungswiederholungen sind uninteressant. die kann man sich jederzeit erwerben. früher wurden aktuelle spielfilme im hauptabendprogramm gebacht, das gibt es nicht mehr. serien mag keiner sehen.

volksempfänger für betuchte? also, radios waren weit verbreitet. sonst hätte man ja nicht den goebbels hören können.

die crux des ORf ist "öffentlich-rechtlich". niemand braucht eine öffentlich-rechtliche firma dieser art. aber eben typisch das marxistische strickmuster. der souverän sollte kollektiv nichts mehr zahlen, für diese parteifirma.

kritischer Konsument
Quote:

Die Zwangsgebühren wurden von einem bekannte Braunen im letzten Jahrhundert eingeführt. Man hat in der Nachkriegszeit, bzw. bei der Gründung der RAWAG darauf "vergessen" sie wieder abzuschaffen, weil´s ja Geld bringt

Von irgendwas mußte das neue Medium doch finanziert werden.
Und unter dem kleinen Braunen hatte man gerade, wenn man sehr betucht oder parteinahe war, einen Volksempfänger. Fernsehen gab es noch keins für's Volk.

kritischer Konsument

@alouette

Quote:

Die Frage oben zeigt schonungslos die Fernsehkultur auf.
"Warum werden nicht alte gute Sendungen wiederholt"
Für Wiederholungen braucht man kein Fernsehen, alte Sendungen nimmt jeder auf, die kann man überall kaufen. Fernsehen sollte aktuell sein, endlos wiederholte Uralt-Serien will niemand.

Ich habe von [b]alten[/b] Wiederholungen geschrieben, z.B. würde ich gern wieder die alten Marek-Tatorte meiner Kindheit sehen, das waren die ersten Krimis, die ich sehen durfte. Oder die tollen Burgtheateraufführungen mit Oskar Werner oder Balser statt der x.Wiederholung von Colombo, dem Bullen von Tölz oder Rex, wo sich jeder, der das gesehen hat, noch an die Auflösung erinnert. Z. Z. wiederholen sie Tatorte von 2009 - und das auf ORF und ARD gleichzeitig. Diese Woche kommt der zugegeben wirklich gute Film über Erzherzog Johann mit dem Moretti - aber warum schon so bald nach der Erstausstrahlung? Oder warum wird jetzt im Hochsommer "Narrisch guat" wiederholt?
"Alte Sendungen nimmt jeder auf?" Es gab eine Zeit, wo nicht jeder einen Videorecorder besaß bzw. wo es ihn noch garnicht gab. Und warum soll ich DVDs kaufen....ein bißchen was darf man vom ORF auch verlangen.
Endlose amerikanische Serien braucht auch niemand. Angeblich werden auch die schon wieder wiederholt.

Quote:

Die richtige Frage will niemand stellen, am wenigsten die Stiftungsräte. Warum gibt es Zwangsgebühren

?
Ich habe oben die Gebühren angeschnitten. Ursprünglich hatten die öffentlich-rechtlich nur wenig Werbeeinnahmen und mußten sich über die Gebühren der Zuseher finanzieren. Das ist ok, schließlich will man etwas und warum muß alles kostenlos sein? Die Privaten hatten nur die Werbung als Einnahmequelle - aber heute hat der ORF kaum weniger Werbung als die Privaten. Nur daß sie nicht Filme zerhacken, aber dafür werden andere Sendungen unterbrochen, neu benamst, damit Werbung dazwischen geschaltet werden kann.

Ärgerlich auch die penetrante teure Werbung des ORF. Das Gespräch mit Bucher (und mit den anderen auch) wurde x-mal in allen Zeitungen, Zeitschriften und im ORF gebracht, ebenso diese Dancing- oder Helden-Shows. Wer das sehen will, ersieht das auch aus dem Programm.

-Gast- (nicht überprüft)

also, volk,
hör die signale.
schenk dem kleinen alex keinen cent mehr.

murks

Die Zwangsgebühren wurden von einem bekannte Braunen im letzten Jahrhundert eingeführt. Man hat in der Nachkriegszeit, bzw. bei der Gründung der RAWAG darauf "vergessen" sie wieder abzuschaffen, weil´s ja Geld bringt. :(

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