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Konsumentenschutz: Elektromarkt

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Konsumentenschutz: Elektromarkt

Emma
0
Noch nicht bewertet
[size=4][u]Marktcheck Media-Markt[/u][/size]: Mediamarkt wurde umfassend untersucht und man kam zu folgendem Urteil: Durch die Werbung ("ich bin doch nicht blöd, Mann", "saubillig" usw) wird der Eindruck erweckt, Media-Markt sei immer der billigste Anbieter. Bei Tests verschiedener Produkte mit aufgedrucktem Geschäftsnamen und Preisen haben die Probanden grundsätzlich Media-Markt angeklickt, obwohl die Preise anderer niederer waren. [u]Das Preis - Image ist phänomenal. Aber der Preis-Vorteil wird überschätzt.[/u]Saturn war beim Preistest mit einem Gefrierschrank teurer, ging aber in Verhandlungen auf das Media-Preisniveau 100 € runter. Preisvergleiche sind wegen der Vielzahl von Modellen kaum möglich. Die Modelle vom Media-Markt sind kaum anderswo zu finden. Eine Leiste in einer anderen Farbe, ein Knopf in Plastik statt in Metall - schon hat das Gerät eine andere Modellnummer. Manche werden nur für bestimmte Ketten hergestellt. Die Tiefpreisgarantie ist nichts wert, weil man das gleiche Modell kaum noch woanders findet. Übers Internet ist Media-Markt 9% teurer und hat hohe Versandkosten. Kleingeräte und Kleinteile (Glühbirnen, Druckerpatronen usw) sind bei Mediamarkt bis 41% teurer. Beim Service ist man darauf angewiesen, einen Verkäufer zu finden, der Ahnung hat und sich selbst weiterbildet. [u]Beratung ist Glückssache.[/u] Bei Fragen nach bestimmten Funktionen ergaben sich im Durchschnitt 3 falsche Antworten, 1 halb informierte und eine richtige. Eine falsche Auskunft kann einen Fehlkauf zur Folge haben. Allerdings geht man davon aus, daß man bei Unzufriedenheit umtauschen kann. Und das geht wirklich problemlos. Man bekommt das Geld zurück (Ich wär aber sauer, wenn ich ein Gerät anschließe und dann merke, daß es nicht das kann, was ich wollte, weil ich falsch beraten wurde). Die [u]Arbeitsbedingungen könnten besser sein[/u]: 10 Stunden Arbeitszeit (10-20 Uhr) mit einer 2stündigen, unbezahlten "Freizeit", also 8 Stunden bezahlt. Mit den 2 Stunden kann man kaum etwas anfangen, da die Geschäfte oft am Stadtrand liegen. Außerdem wird erwartet, daß man durcharbeitet, wenn Kunden da sind. Von 244 Läden in Deutschland haben nur 3 einen Betriebsrat und der wurde gerichtlich erstritten, Versuche werden im Keim erstickt. Ein großes Problem ist, daß Elektromüll illegal nach Afrika exportiert wird und Kinder dort die Altgeräte auseinandernehmen, unter giftigen Dämpfen Kupfer u.a. gewinnen. Man sagt, 50% des europäischen Schrotts geht nach Afrika. Mediamarkt nimmt kostenlos Altgeräte an und sie landen tatsächlich in deutschen Recyclinghöfen, beim Test wurde nur ein Gerät auf einem Restmüllplatz gefunden. [u]Entsorgung ist also ok.[/u]

Kommentare

Emma
Quote:

was hat diese fadenscheinige polemik mit konsumentenschutz zu tun? wo willst den elektroschrott verfüttern?

Imm nur ans Essen denken? Konsumentenschutz ist mehr als nur Essen.

@murks

Quote:

...ahaa, also Cadmium und Blei wird also nicht gebraucht?

Wie naiv! Nichts verstanden. In Afrika werden Schwermetalle von Kindern ohne jeden Schutz "gewonnen". Das Zeug gehört richtig recycled - und laut Gesetzen hier bei uns. Bei 500 Containern E-Schrott pro Monat aus Europa können 95% nicht stimmen. Dabei vergessen Sie, daß Recycling teuer ist und es sich die Firmen sparen, indem sie andere Wege suchen.

Wie schreibt speckdealer?

Quote:

Hat voriges Jahr 500.000 Nettogewinn gemacht

Eben!

Quote:

...Was eindeutig beweist, dass Blei, bzw. Cadmium KEINE minderwertigen Schwermetalle sind.

Wo hätt ich das geschrieben?

Interessant find ich übrigens, daß der Österreicher Auer von Welsbach 4 Elemente entdeckt hat, die heute in den modernen Technologien gebraucht werden. Damals war das nur chemisches Wissen ohne Nutzwert.
Und diese Elemente kommen überwiegend aus China .....

murks

...Was eindeutig beweist, dass Blei, bzw. Cadmium KEINE minderwertigen Schwermetalle sind.

Auch die, hauptsächlich in Autobatterien enthaltende Säure lässt sich ziemlich leicht wieder aufbereiten.

Vermutlich lässt sich mit dem Batterierecycling mit viel weniger Aufwand mehr Geld verdienen, wie mit der Rückgewinnung der diversen Edelmetalle und vermutlich lassen sich diese Batterien weitaus umweltfreundlicher und energiesparender recyclen, als Handys & Co.

speckdealer

Ein Kunde von mir ist in Batterierecyling eingestiegen - einfach nur Altbatterien zerlegen und da die Rohstoffe weiterverkaufen.

Hat voriges Jahr 500.000 Nettogewinn gemacht, Tendenz steigend. Recyling ist gut (auch fürs Börsl) ;)

murks
Quote:

E-Schrott enthält nicht nur Edelmetalle wie Gold und Platin, sondern auch Schwermetalle wie Cadmium und Blei und auch wertvolle Elemente...

...ahaa, also Cadmium und Blei wird also nicht gebraucht?

Interessant!

Aber @Emma,

schon davon gehört, dass es in Europa immer mehr Recycling-Unternehmen gibt, wo fachgerecht getrennt und mehr als 95% des Elektroschrotts der Wiederverwendung zugeührt wird.

Übrigens in einer Tonne Gestein aus einer ergiebigen Goldmine gewinnt man etwa 5 bis 6 Gramm reines Gold. In einer Tonne Elektronikschrott ist beinahe die doppelte Menge an Gold enthalten.

-Gast- (nicht überprüft)

nu sch mal, emmilee,

was hat diese fadenscheinige polemik mit konsumentenschutz zu tun? wo willst den elektroschrott verfüttern?
dabei wär der decht schmackhaft - garantiert genfrei!! B)

Emma

[b]Pro Monat werden aus der EU 500 Container mit Elektroschrott nach Afrika verbracht, obwohl das verboten ist und E-Geräte aller Art über Recyclingfirmen in Europa zerlegt und entsorgt werden müssen. Ein Teil landet in aufgelassenen Bergwerken oder im Restmüll. Das Problem mit der internationalen Giftmüll-Mafia (überwiegend aus Osteuropa) wird unterschätzt. Die Strafen sind gering.
E-Schrott enthält nicht nur Edelmetalle wie Gold und Platin, sondern auch Schwermetalle wie Cadmium und Blei und auch wertvolle Elemente, die man für Handys u.a. Gebrauchselektronik braucht.
Kinder in Afrika zerlegen auf Müllhalden den E-Mist und werden davon krank. In Ghana ist das Wasser verseucht - über den Fischfang gelangt das Gift wieder zurück nach Europa.[/b]

murks
Quote:

Schon 1924 gab es eine Lebensdauerbeschränkung bei den Glühbirnen. Obwohl es bereits Glühbirnen gab, die 2500 Stunden brannten...

Emma,

die Lebensdauerbeschränkung ist richtig, allerdings schafften Glühbirnen bereits damals nicht nur 2500 Stunden, sondern weit über 50.000!!!, also absolut unwirtschaftlich!

An anderer Stelle derMucha schrieb ich schon einmal über die von Seiten der EU zwangsverordneten Energiesparlampen, denn Deren Lebensdauer ist auch absolut nicht überragend, doch empfinde ich es als absolute Sauerei, dass gerade die Teuren am Kürzesten leben.

Natürlich dürfen auch Drucker nicht all zu lange überstehen, wäre ja unwirtschaftlich.

Bei PC´s und Laptops ist es jedoch normal, dass sich die Leistungsfähigkeit immer mehr steigert, das nennt sich Fortschritt.

Bei Autos gilt eigentlich das Selbe, Wer hätte vor ca. 35 Jahren gedacht, dass ein Auto nicht ohne Elektronik auskommt? Auch Das ist Fortschritt, die Fahrzeuge sind sehr viel sicherer geworden, der Preis dafür ist leider, dass man in einem modernen PKW beinahe nicht einmal die Batterie ohne ein entsprechendes Reset des Bordcomputers wechseln kann.

Nur gerade bei den Energiesparlampen ist es so, dass die Erzeugung um Einiges teurer ist und auch die fachgerechte Entsorgung enorme Kosten verursacht, die diese Zwangsbeglückung nicht wirklich rechtfertigt. Die einzige Alternative wären LED-Lampen, die aber zur Zeit noch sündhaft teuer sind. Allerdings werden die Erzeugerfirmen auch bei dieser Alternative die Lebensdauer drastisch einschränken, weil sonst unwirtschaftlich.

Emma
Quote:

Eines ist aber auch Tatsache. Jede produzierende Firma lebt vom Verkauf ihrer Produkte. Halten Diese zu lange, so könnte man bald zusperren. Gewollte, bzw. eigens konstruierte Ausfälle sind die einzige Möglichkeit den laufenden Absatz sicher zu stellen.

Was würde z.B. ein Konzern der Autos erzeugt machen, wenn jedes der produzierten Fahrzeuge so um die 50 Jahre, bzw. um die 2,000.000 km halten würde? Oder ein Kühlschrank, der 50 Jahre und mehr übersteht?

WAS ÜBRIGENS SCHON SEIT SEHR VIELEN JAHREN TECHNISCH ABSOLUT KEIN PROBLEM DARSTELLEN WÜRDE!

Schon 1924 gab es eine Lebensdauerbeschränkung bei den Glühbirnen. Obwohl es bereits Glühbirnen gab, die 2500 Stunden brannten, hat das Glühbirnenkartell, das sog. Phoebuskartell, erkannt, daß lange brennende ein wirtschaftlicher Nachteil sind. Entsprechende Patente wurden gefördert, die perfekte Produktions- und Verbraucherkontrolle. Experimente zur Entwicklung von hinfälligeren Birnen und in den 40er Jahren waren 1000-Stunden-Birnen Standard.
Und heute sollen Chips die Lebensdauer von Geräten bestimmen. Der Hersteller kann die Lebensdauer festlegen.Was brächte es der Wirtschaft, wenn Drucker, i-Pod usw mehrere Jahre hielten? Es wird absichtlich für den Mistplatz produziert. Daß dieser E-Schrott dann trotz Gesetzen in Afrika landet, ist wieder ein anderer Skandal.
Alle 2 Jahre verdichtet sich die Leistung, Kapazität, das Können der modernen Geräte. Dazu der Gruppenzwang, immer das neueste Handy o.ä. zu haben.
Drucker im Bereich von unter 100 € werden so produziert, daß sie gerade die Garantiezeit überstehen. Bei Billiggeräten ist eine Füllung mit Kartuschen so teuer wie ein Neugerät. Und interessanterweise, hab ich in 10 Jahren jetzt 4 Drucker gebraucht.

Emma
Quote:

HALLO NOCH NICHT MITGEKRIEGT DASS ARD EIN TEUTSCHER SENDER IST, ALSO MIT ÖSTERREICH ABER SOWAS VON GAR NIX ZU TUN HAT!

[b]HALLO MURKS: NOCH NICHT MITGEKRIEGT DASS MEDIAMARKT DEUTSCHLAND DER BESITZER DER MEDIAMARKT-FILIALEN IN ÖSTERREICH IST? ALSO MIT ÖSTERREICH ABER SOWAS VON VIEL ZU TUN HAT!
DASS DIE ARD EIN TEUTSCHER SENDER IST, ABER IM GEGENSATZ ZUM ORF SOLCHE KRITISCHEN SENDUNGEN BRINGT?[/b]

Quote:

...zu Ihrer Information, in ÖSTERREICH gelten andere Gesetze, an die sich auch ein Media-Markt in ÖSTERREICH zu halten hat! Was bei unseren piefkinesischen Nachbarn gilt ist uns hier in Österreich eher ziemlich WURSCHT!

[b]Welche anderen Gesetze? Auch bei uns ist die Entsorgung gesetzlich geregelt. Ebenso die Arbeitsbedingungen.
Und Infos über Beratung und Preis gelten für jedes Land.[/b]

...DIESES @Emma sollten SIE VERSUCHEN ZU BEHIRNEN, BEVOR SIE SOLCHERNE BESCHWERDEN POSTEN![/quote[quote]]

[b]...DIESES @Murks sollten SIE VERSUCHEN ZU BEHIRNEN, BEVOR SIE SOLCHERNES POSTEN, zumal es keine Beschwerde ist, sondern ein Bericht.[/b]
[quote
:

......falls Ihnen Dies nicht gelingt, ja bitte Was suchen Sie dann noch in Österreich? Was hält sie hier? !

[b]falls Ihnen Dies nicht gelingt, ja bitte was suchen Sie dann noch auf der Mucha? Denn dies ist ein Konsumentenschutzforum. Und wenn Ihnen die Themen egal sind oder Sie nicht bei Media-Markt einkaufen, dann bleiben Sie weg oder klicken Sie für Sie uninteressantes nicht an.[/b]

Quote:

Fahren Sie einfach heim in ihre so hochgelobte teutonische Heimat und beschweren Sie sich dort

[b]Meine Heimat ist Wien und Österreich, aber dies werden Sie und Ihre Kumpane nie behirnen.
Und wieder Ihre männliche Unlogik: "hochgelobt" (wo hab ich das?) und "beschweren"![/b]

murks

Eines ist aber auch Tatsache. Jede produzierende Firma lebt vom Verkauf ihrer Produkte. Halten Diese zu lange, so könnte man bald zusperren. Gewollte, bzw. eigens konstruierte Ausfälle sind die einzige Möglichkeit den laufenden Absatz sicher zu stellen.

Was würde z.B. ein Konzern der Autos erzeugt machen, wenn jedes der produzierten Fahrzeuge so um die 50 Jahre, bzw. um die 2,000.000 km halten würde? Oder ein Kühlschrank, der 50 Jahre und mehr übersteht?

WAS ÜBRIGENS SCHON SEIT SEHR VIELEN JAHREN TECHNISCH ABSOLUT KEIN PROBLEM DARSTELLEN WÜRDE!

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