Alleinerziehende Mütter
Alleinerziehende Mütter
28.04.2011
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Eine junge Frau beginnt nach dem Schulabschluss als Kassakraft in einem großen Möbelgeschäft als Vollzeitkraft mit 38,5 Stunden pro Woche, also als Vollzeitbeschäftigte. Dieses Geschäft hat täglich von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet und beschäftigt ca. 30 Kassakräfte mit wöchentlichen Arbeitszeiten zwischen 9 und 30 Stunden pro Woche. Sie lernt einen jungen Mann kennen mit dem sie zusammen zieht.
Nach 4 Jahren wird sie schwanger und geht in Karenzurlaub. Während der Karenz trennt sich der junge Mann von ihr und zieht aus der gemeinsamen Mietwohnung aus, also ist die junge Frau ab diesem Moment Alleinerzieherin.
Nach Ende der gesetzlichen Karenz beginnt sie wieder im selben Geschäft zu arbeiten, allerdings wird sie ab diesem Zeitpunkt nurmehr mit 30 Stunden beschäftigt, weil es der Geschäftsleitung anscheinend unmöglich ist, sie weiterhin als Vollzeitkraft zu beschäftigen, da eine entsprechende Beschäftigungszeiteinteilung nicht möglich ist und sie bei Vollzeit an einigen Tagen bis 21:00 Uhr arbeiten müsste und somit mit den Öffis erst gegen 22:00 Uhr nach Hause kommen würde.
Für diese alleinerziehende Mutter wäre es kein Problem täglich von 9.00 Uhr bis 16:00 Uhr zu arbeiten und auch der Samsatg wäre kein Hindernid, jedoch die Geschäftsleitung ist nicht in der Lage ihr diese Arbeitszeiten zu ermöglichen.
Es ist ja wirklich kein so unlösbares Problem alleinerziehenden Müttern die Möglichkeit zu bieten zu arbeiten und sich trotzdem um ihr Kind zu kümmern ohne einen sozialen Abstieg und empfindliche finanzielle Einbußen zu riskieren, wenn die diversen Firmen ein Wenig flexibler wären.
Diesen Thread schreibe ich nicht für mich, sondern für eine Bekannte, jedoch hatte ich als alleinerziehender Vater vor ca. 20 Jahren ein ähnliches Problem, doch hat sich da anscheinend bis heute Nichts daran geändert.
[b]Ja, Niestaspopolo, BITTE liste diesen Thread nicht auch noch zu, da geht es um Dinge, die viele Alleinerzieher betreffen![/b]
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Kommentare
Danke Corvus,
aber ob´s das wirklich zur Kenntnis nimmt bezweifle ich.
In keinem einzigen Thema sind Sie sachlich beim Thema.
Wo ich da eine Beleidigung von Ihnen sehe? Zum Beispiel im Satz
Murks hatte Sie ausdrücklich gebeten, dieses Thema zu verschonen.
Aber da isse wieder, natürlich mit einem hochgeistigen Beitrag speziell zu diesem Thema, voller intelligenter Aussagen, wie gewohnt.
Sie kann es nich bleiben lassen, sich überall mit ihren Auswürfen wichtig zu machen.
[b][size=4]DANKE, Poperl für diesen wahnsinnig informativen Beitrag zu diesem Thema!
:( :( :( [/size][/b]
@corvus
Wo lesen Sie da eine Beleidigung von mir????
Sie können sich also mit Ihren Beleidigungen wirklich nicht heraushalten, Niestaspopolo, wenn Sie extra darum gebeten werden. Das nehmen alle anderen zur Kenntnis.
[b]
[/b]
[b]Warum sollte ich?
Bisher haben weder Du noch tavor hier Beleidigungen und Unterstellungen gegen mich oder andere User abgesetzt.
Schon vergessen: ich zitiere nur EURE Fehlleistungen im normalen Kommunikationsverhalten!
Ich habe selbst schon mehrere Beschwerden oder Diskussionsgrundlagen hier gepostet, die grundsätzlich von euresgleichen zerpflückt wurden, obwohl sie wichtig waren und viele oder alle Konsumenten betrafen![/b]
murks,
ein bißchen muß ich dir schon widersprechen. du vergißt, österreich ist ein gewerkschaftsstaat. was anderswo möglich ist
flexible öffnungszeiten und arbeitseinteilung nach bedarf
geht bei uns nicht. vom ögb kommt regelmäßig ein harsches [b][i]njet[/i][/b].
so angenehm ist es in anderen ländern, dann einkaufen gehen zu können, wenn man zeit hat, arbeiten zu können, wann jemand gebraucht wird. der student zb in der nacht, die mutter zb vormittags. einfach nicht machbar bei uns.
ich seh das problem aber weniger auf mütter bezogen. ohne die linksideologische unkultur der alleinerzieherinnen könnten viel mehr kinder von beiden eltern betreut werden. entlastet beide, kommt den kindern zugute.
verselbständigung der hochschulen, mit kostendeckenden gebühren, [u]und dazu[/u] erleichterungen für studenten, die nebenbei jobben wollen, um ihr studium zu verdienen -
warum gehts anderswo?
ja.
meist, weil dort nicht die gewerkschaften das sagen haben.
raus mit diesem vorsintflutlichen gesindel, dann könnte die gesamte wirtschaft anders organisiert werden. ohne marx und lenin.
Es gibt aber auch sehr viele alleinerziehende Mütter, die sich in der Karenz weiterbilden, weil sie ja auch ihrem Kind ein gutes Leben schaffen wollen, aber leider passiert es allzu oft, dass dann anschliessend die Firmen mit den Arbeitszeiteinteilungen nicht mitspielen.
Ja, @meliane, auch Leute aus zerrütten Verhältnissen müssen nicht unbedingt auf diesem Level bleiben, was ja schon viele Menschen bewiesen haben. Sicher kommt es da auch auf den Willen an sich zu verbessern und weiter zu entwickeln, aber da scheitert es leider sehr oft an der fehlenden Flexibilität der Arbeitgeber, was ich auch in diesem Fall kritisiere.
@me1979,
es ist wirklich verdammt schwer Beruf und Kind unter einen Hut zu bringen, doch meistens scheitert es nicht daran, dass man es selbst nicht will, sondern daran, dass die Arbeitgeber nicht mitspielen, obwohl gerade Das kein wirkliches Problem ist. Allerdings wäre da auch eine gewisse Rücksichtnahme der anderen Kollegen/Innen von Nöten und daran scheitert es meistens.
"Wenn Sie aber schauen, me1979, kommen diese Kindmütter oft aus zerrütteten Verhältnissen, wo schon die Eltern nicht unterstützt worden sind und sich selbst zuwenig bemüht haben."
stimmt, da haben Sie recht, meliane
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