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Alleinerziehende Mütter

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Alleinerziehende Mütter

murks
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Eine junge Frau beginnt nach dem Schulabschluss als Kassakraft in einem großen Möbelgeschäft als Vollzeitkraft mit 38,5 Stunden pro Woche, also als Vollzeitbeschäftigte. Dieses Geschäft hat täglich von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet und beschäftigt ca. 30 Kassakräfte mit wöchentlichen Arbeitszeiten zwischen 9 und 30 Stunden pro Woche. Sie lernt einen jungen Mann kennen mit dem sie zusammen zieht. Nach 4 Jahren wird sie schwanger und geht in Karenzurlaub. Während der Karenz trennt sich der junge Mann von ihr und zieht aus der gemeinsamen Mietwohnung aus, also ist die junge Frau ab diesem Moment Alleinerzieherin. Nach Ende der gesetzlichen Karenz beginnt sie wieder im selben Geschäft zu arbeiten, allerdings wird sie ab diesem Zeitpunkt nurmehr mit 30 Stunden beschäftigt, weil es der Geschäftsleitung anscheinend unmöglich ist, sie weiterhin als Vollzeitkraft zu beschäftigen, da eine entsprechende Beschäftigungszeiteinteilung nicht möglich ist und sie bei Vollzeit an einigen Tagen bis 21:00 Uhr arbeiten müsste und somit mit den Öffis erst gegen 22:00 Uhr nach Hause kommen würde. Für diese alleinerziehende Mutter wäre es kein Problem täglich von 9.00 Uhr bis 16:00 Uhr zu arbeiten und auch der Samsatg wäre kein Hindernid, jedoch die Geschäftsleitung ist nicht in der Lage ihr diese Arbeitszeiten zu ermöglichen. Es ist ja wirklich kein so unlösbares Problem alleinerziehenden Müttern die Möglichkeit zu bieten zu arbeiten und sich trotzdem um ihr Kind zu kümmern ohne einen sozialen Abstieg und empfindliche finanzielle Einbußen zu riskieren, wenn die diversen Firmen ein Wenig flexibler wären. Diesen Thread schreibe ich nicht für mich, sondern für eine Bekannte, jedoch hatte ich als alleinerziehender Vater vor ca. 20 Jahren ein ähnliches Problem, doch hat sich da anscheinend bis heute Nichts daran geändert. [b]Ja, Niestaspopolo, BITTE liste diesen Thread nicht auch noch zu, da geht es um Dinge, die viele Alleinerzieher betreffen![/b]

Kommentare

meliane

@me1979, ich glaube nicht, dass tavor diese Kindmütter angesprochen hat. murks brachte eine Mutter als Beispiel, die vor dem Kind schon gearbeitet hatte, dann wieder in das gleiche eingestiegen ist. Ich bin auch der Meinung, dass diese Mütter zuwenig tun, um sich selbst weiterzubilden. Kindmütter ohne Ausbildung haben es sowieso schwer, das nachzuholen. Wenn Sie aber schauen, me1979, kommen diese Kindmütter oft aus zerrütteten Verhältnissen, wo schon die Eltern nicht unterstützt worden sind und sich selbst zuwenig bemüht haben.

me1979

"ist schon klar, das ganze. man bringt allein kind und beruf nicht unter einen hut. ausnahmen bestätigen diese regel"

da hast du recht tavor, bin ich froh wie in meinem ganzen lebensstil eine aussnahme darzustellen ;-)

"viele alleinstehende frauen sitzen in karenz herum, wollen nichts lernen, sich nicht weiterbilden"

da ich kein kabel hab seh ich manchmal atv - da gibt es eine sendung "teenager werden mütter" nun ja keine ausbildung und mit 14, 15 (!!!!!) jahren schon ein kind - die brauchen gar nicht sich weiterbilden, denn die haben ja nicht mal einen schulabschluss....

-Gast- (nicht überprüft)

aja, vergessen.

wichtig:
eigenes angebot verbessern. zusätzliche ausbildung, auch wenns weh tut. ein al bundy life soll nicht erstrebenswert sein. viele alleinstehende frauen sitzen in karenz herum, wollen nichts lernen, sich nicht weiterbilden. das ist schlecht und drückt auf alles nachfolgende. feminismus begann mit "ich will auch". also.

-Gast- (nicht überprüft)

das problem ist klar, aber ein kommentar bleibt nicht erspart.

alleinerziehend:
wenn sie mit dem vater ihres kindes zusammenlebte, hätten sie die gemeinsame obsorge bekommen können. heißt, sie wäre nach seinem auszug nicht alleinerziehend. da fehlte entsprechende beratung.

arbeitszeit:
murks, ein problem? weshalb hatte sie 38,5 stunden, die anderen kassakräfte aber ohnehin zwischen 9 und 30 stunden? das ist nicht schlüssig. wenn sie eine stunde fahrzeit hat, wäre vielleicht auch ein näherer arbeitsplatz möglich?

kind:
ist schon klar, das ganze. man bringt allein kind und beruf nicht unter einen hut. ausnahmen bestätigen diese regel. auch da wäre eine beratung angesagt. jedenfalls aber auch eine gesprächsbasis mit dem vater.

vorsicht:
und zur besonderen vorsicht wird geraten. solche mütter sind es speziell, die leicht angreifbar sind. plötzlich steht dann das jugendamt mit polizei vor der tür
und das kind ist weg.
meist auf nimmerwiedersehen.

murks,
du stellst das thema auf die firmen ab. sicher richtig. aber das problem geht tiefer und beginnt leider mit einer ernsthaften lebensplanung. der rest sind spätere auswirkungen. man darf sich auch helfen lassen. nur bitte, einen planetenweiten bogen um die sogenannte jugendwohlfahrt.

ps, ich kenne auch solche fälle. gibt genügend davon.

me1979

keine angst murks bin nur ich ohne listen :-)

ich kenne dieses problem zum glück nicht und ohne jetzt meinen firmennamen zu nennen ein großes dank an meine chefin - als meine tochter noch kleiner war (lang, lang ist es her) war es für mich überhaupt kein problem wenn der kindergarten anrief, dass mein kind krank ist, sofort binnen weniger minuten meine sachen zusammenzupacken und heim zu gehen.....

bei mir war es umgekehrt - solang mein kind noch ganz klein war war ich nur halbtags beschäftigt, als sie dann in die schule und in den hort kam, war es der vorschlag meiner chefin ob ich denn nicht vollzeit arbeiten möchte...

und das ist nur eines der wenigen beispiele wie sozial es auch bei firmen zugehen kann....

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