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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Wasser im Kaffeehaus

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Wasser im Kaffeehaus

Aufpasser
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[b]Ob Wasser im Restaurant kostenlos sein soll oder nicht, darüber wurde hier schon oft diskutiert. Im allgemeinen geht man davon aus, daß bei einem normalen Essen mit Getränken auch ein erbetenes Glas Leitungswasser zum Service gehört. Als alleiniges Getränk darf es natürlich berechnet werden.[/b] Sehr oft bekommt man auch ein Glas Wasser ungefragt hingestellt, z.B. hab ich das vorgestern in Baden in einem griechischen Lokal erlebt, zum Abschluß einen Mavrodaphne und wir bekamen ein Glas Wasser dazu. Sehr angenehm bei den Temperaturen. [b]Nun verlangen einige Cafés laut Zeitungsmeldungen seit kurzem für ein Glas Leitungswasser 2 €. Ein Euro ginge an einen guten Zweck, 1€ an den Wirt. Selbst der Obmann der Gastronomie-Sparte der Wiener Kammer findet das "schnorrig". Ein Glas Wasser gehört in Wien traditionell zum Kaffee, ist also im (gar nicht so niedrigen Preis) inbegriffen. Und von Zwangs-Spenden halt ich garnichts. [/b]

Kommentare

ryan

aber ja. gut umgangen.

world vision beauftragt eine werbeagentur. damit die honorare als spenden verbucht werden können, gründet die werbeagentur einen verein. der verein macht dann auf umwegen geschäfte.

ryan

danke, corvus.

world vision... ein weiterer parasit.

Quote:

Der Verein finanziert sich zu etwa zwei Dritteln aus privaten Spenden, aber auch durch öffentliche Unterstützungen der österreichischen Bundesregierung und der Europäischen Union sowie der Vereinten Nationen.

also auch einer der zahllosen politisch korrekten vereine, der an steuergeldern zehrt.

Corvus

Wegen etlicher verseuchter Seiten bin ich mehrmals abgestürzt und versuche es noch einmal.

Hier ist es deutlich gestanden:

Quote:

In den vergangenen Jahren sei der Konsum von Leitungswasser enorm gestiegen, sagte er, und dabei es gehe nicht um das Glas Wasser zur Melange.

Man soll eben auch weiter lesen und nicht so wie Emma ein paar Wörter aus dem Zusammenhang reißen.

Von wem kommt die Aktion? Vom Verein World Vision der schon öfters durch negative Schlagzeilen aufgefallen ist. World Vision hat mit der Umsetzung die "grüne" Werbeagentur von einem Herbert Rohrmair-Lewis beauftragt. Der hat dafür den Verein Besseres Wasser gegründet. Die Tätigkeit des Vereins erstreckt sich auf ganz Österreich. Vorstand des Vereins ist Herbert Rohrmair-Lewis, Geschäftsführer Karl Pumper.

Pumper ist ÖBB-Projektleiter des Hilfsprojekts (ÖBB-Infrastruktur AG). Für uns Österreicher (ich bin auch einer, Emma) heißt das, die ÖBB bekommen jedes Jahr rund 5 Milliarden Euro Subventionen aus Steuergeldern und finanzieren damit Hilfsprojekte.

Das Originalprojekt war nicht für ein Glas Wasser. Für einen Liter Wasser können Gäste eine Spende von 2,50 Euro zahlen, für einen halben Liter 1,50 Euro. Dafür werden spezielle Krüge verwendet. Die Hälfte geht an WorldVision, die andere Hälfte bleibt dem Wirt. Finanziert werden soll ein Brunnen in Sierra Leone, der Spendenstand zur Zeit ist Null. Jeder Gast kann entscheiden ob er mitmacht, die Lust am Mitamchen sieht man am Spendenstand. Von elf Lokalen, die mitmachen, sind zwei Kaffeehäuser.

Als Gast würde mir die Entscheidung leicht fallen. Ich gehe nicht in diese Lokale und gehöre nicht zu den Leuten, die sich unter einem Vorwand Geld heraus locken lassen, der im Internet als Spam bezeichnet würde.

ryan

wo???
durst!!!

murks

...solang nicht ein Glasl voll Wasser hinten nachfliegt...

ryan
Quote:

Leider komm ich selten in ein Kaffeehaus

...aber andere hier des öfteren in den zweifelhaften genuß, mit abgeschriebenen kornstangeln und butterbeschmierten nichtrauchertöpfen beschmissen zu werden.

murks

Meine Meinung:

Ein Kaffeehaus, wo es zum Kaffee das traditionelle Glas Wasser nicht dazu gibt sollte sich schnellstens auf "mieses Beisl" umbenennen!

...wäre ich jetzt bösartig, so würd´ ich sagen, das Glasl Wasser ist bei einigen Wirten bereits im Wein mit hinein gemischt... ;)

Aufpasser

Leider komm ich selten in ein Kaffeehaus, aber in dieser Situation würde ich fragen, ob es zum Kaffee das traditionelle Glas Wasser gibt und sonst gehen. In den Berichten wurden keine einzelnen Kaffeehäuser genannt, dem genannten Preis für die Melange schaut es nach Querfeldt und Co aus.
Das Glas Wasser ist zum Kaffee auch gesundheitlich notwendig und wir sollten uns das nicht nehmen lassen, sonst muß der Kaffee zum "Bliemchegaffe" werden, dann braucht man kein Wasser dazu.

Aufpasser
Quote:

aus dem Satz "Nun verlangen einige Cafés laut Zeitungsmeldungen seit kurzem für ein Glas Leitungswasser" geht aber nicht hervor, daß damit dieses glas wasser zum kaffee gemeint ist (weißt eh, wokis sinnerfassungsvolles lesen).

Wenn Sie ein bißchen mitdenken, geht aus obigem hervor, daß es sich um das traditionelle Wasser zum Kaffee handelt. Es ging um Kaffeehäuser, nicht um Restaurants.
Wilhelm Turecek, besagter Obmann meinte: "Wenn man einen Betrieb hat, der 4,70 € für eine Melange verlangt, finde ich es recht schnorrig, fürs Wasser auch noch zu kassieren".
Ich ahb noch nie erlebt, daß Touristen nichts konsumieren und nur ein Glas Wasser kostenlos wollen. Wieder ein so ein nicht auszurottendes Vorurteil aus der Rudelküche (war schon im Archiv bei dem Thema!).

murks

ryan,

ja eh klar, dass diese Kosten bereits mitkalkuliert sind, muss ja auch sein, doch dann hat sich diese Aktion "1 Euro für ein Glasl Wasser für einen guten Zweck" ja auch selbst ad absurdum geführt!

War halt nur ein Denkanstoss, was wirklich ins Geld geht sind die teilweise tagtäglich leeren Nichtraucherbereiche, denn nicht nur ich, sondern auch alle Nichtraucher die ich kenne sitzen nicht gerne alleine im Gasthaus/Kaffeehaus, sondern halten sich dort auf, wo es Menschen und Unterhaltung gibt, nämlich im RAUCHERBEREICH!

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