Philadelphia Wirtin: Es gibt nur was da steht!
Philadelphia Wirtin: Es gibt nur was da steht!
01.06.2010
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Wir waren heute lange in der Stadt unterwegs und haben beim Umsteigen gegen Mittag spontan beschlossen, in besagtem Beisl essen zu gehen. Große Tafeln draußen versprachen ein reiches bodenständiges Angebot. Es war nicht geplant und ich hatte keine Medikamente mit. Ohne muß ich eine fettarme Diät einhalten und bisher war es immer möglich, entweder auf der Speisekarte gleich etwas Passendes zu finden oder durch kleine Veränderungen beim Angebot auch etwas für mich zu finden. Mageres Fleisch und Reis gab es zur Not immer.
Es gab sowohl Schweine- als auch Putenfleich: paniert, als Pariser Schnitzel, mit einer Champignonsoße. Auf die Frage,ob man eine der beiden Fleischsorten auch als einfaches Naturschnitzel in die Pfanne geben kann, kam nur ein NEIN. "Nehmen Sie doch ein Pariser" - geht nicht, Ei enthält zu viel Fett. Ich bitte: "Kann man die Champignon-Soße weglassen?" - geht nicht, dann wird das Fleisch zu trocken.
Hat man hier alles schon vorbereitet, daß nichts anderes möglich ist? Industriefraß, verschleiert Convenience Food genannt?
Also nehme ich nur eine Suppe. Dann hören wir, daß in der Küche Fleisch geklopft wird - also macht man doch frisches Essen. Und das kann man nicht einfach ohne Ei und Soße in die Pfanne hauen?
Sowenig Flexibilität habe ich noch nie erlebt.
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Kommentare
ja, elwe,
deine ortsangabe war verblüffend einfach.
deine beschreibung paßt haarscharf zum gasthaus krapf.
und nirgends steht, daß ein beisl an einem ecke liegen muß. wie viele andere möchtest serviert bekommen?
[center] [img]http://www.diemucha.at/media/kunena/attachments/legacy/images/Wurmb.jpg[... [/center]
[b]Meine Ortsangabe war sehr klar und für normale User leicht nachvollziehbar. Kommt man von der U6 raus, geht man rechts gegenüber von diesem Beisl zur Straße und über den Schutzweg zur Tram, die ihre Haltestelle in der Straßenmitte hat. Den Schutzweg sehen Sie sogar auf Ihrem Bild!
Übrigens auch die Lage an einer Ecke gehört zu einem Beisl.[/b]
oh, welch ein irrtum. denn bei der wilhelmstraße [b]53[/b] kannst noch weniger in eine straßenbahn umsteigen. also ernähr dich das nächste mal redlich, jetzt weißt ja, wo direkt an der philadelphiabrücke ein gasthaus ist.
genau ortsangaben sind immer wertvoll, schließlich sagt man auch nicht, beim plachutta an der kennedybrücke.
[center] [img]http://www.diemucha.at/media/kunena/attachments/legacy/images/wilhelm.jp... [/center]
Bei dieser Beschwerde hat sich tavor zu Höchstleistungen emporgeschwungen. Erst debattiert er tagelang über ein ganz anderes Gasthaus (Nicht-Beisl), obwohl dieses eindeutig zu identifizieren ist durch Angabe des Namens und der Lage und jetzt verdreht er schon wieder Angaben.
Und was schreibt er?
Der Typ kapiert überhaupt nichts!
bei der wilhelmstraße 1 kannst aber in keine straßenbahn umsteigen.
gut, hab mir eh schon gedacht, daß du vielleicht was anderes meinst. das andere lokal kenn ich nicht, weiß nur, daß es jahrelang gesperrt war.
also, fürs nächste mal weißt, mußt eben ans andere ende der philadelphiabrücke gehen, um anständig zu essen. siehst, wie sich tavor um dein wohl kümmert.
Ja, so läuft's hier immer mit "Tavor nervig". Ein Paradebeispiel!!!
Also jetzt ist die Katz aus dem Sack!!!
Da redet tavor tagelang herum und besteht hartnäckig, daß besagtes Lokal kein Beisl sein soll, war angeblich auch schon dort, erkundigt sich bei "mitarbeitern in wien".
Nein [size=4]"wir"[/size] meinen nicht dasselbe Lokal, weil ich meine - und das steht oben ganz groß [size=5][b]"Philadelphia Wirtin"[/b][/size].
Die "Philadephia Wirtin" ist direkt an der Ecke, wo man von der U-Bahn in die Tram (oder umgekehrt) umsteigt.
Laut Telefonbuch hat sie die Adresse 12, Wilhelmstr. 53.
Ihr Gasthaus (Janka) Krapf ist in der Pottendorfer Str. 1.
Das schwarze sind die Buchstaben!
Zitat: "Also nehme ich nur eine Suppe".
Wenn Sie die Beschwerde gelesen hätten, hätten Sie gemerkt, daß ich dort nichts zum Essen bekommen habe.
(Heut tut mir leid, daß ich nicht die Idee hatte, mir etwas beim Ströck zu kaufen und es dort zu verzehren).
tavor erkundigte sich. wozu hat man mitarbeiter in wien.
wenn wir dasselbe lokal meinen, ist es das gasthaus janka krapf. das ist ein sozusagen gutbürgerliches (deshalb wirds dir dort auch nicht geschmeckt haben) speiselokal, mit etwas über dem örtlichen durchschnitt liegenden preisen. kleines schnitzel vom schwein, z.b., um 8,80. großer vorgarten, seitenstüberl für feiern. leider grad baustelle daneben. pariser schnitzel mit eierspeis zugedeckt gibts dort nicht. dafür wird ein saftiges kräutersteak um 14,90 angeboten.
eines aber ist dieses gasthaus mit sicherheit [b]nicht[/b]. nämlich ein [b][i]beisl[/i][/b].
um einem gast anzubieten, das öl wegzulassen, bedarf es eigentlich keiner besonderen intelligenz. kellner sind geschult, auch das aussehen eines gasts zu berücksichtigen...
Sie sind doch krank!
Was bitte gibt es Ihnen, die Tatsache, daß ich eine möglichst fettfreie Diät brauche und daher mein Eikonsum stark eingeschränkt ist, hier lästernd durch alle Beschwerden zu tragen?
Das muß Jahrzehnte her sein. Die Kellnerin war über 50, überhaupt nicht fesch und ziemlich unfreundlich. Meinem Mann hat das Essen auch geschmeckt.
Dann ist es halt jetzt ein Beisl.
Schreiben Sie nicht immer über Dinge, die Sie nicht (mehr) kennen.
"Salat ohne Öl"
Wenn man bittet, Fleisch mit wenig Fett zuzubereiten (meist gegrillt) oder die Soße wegzulassen, dann ist es ein Zeichen Intelligenz eines Kellners, wenn er auf die Idee kommt, daß man auch beim Salat Fett=Öl vermeiden kann. Mitdenken ist kundenfreundlich.
naja, wenn ein kellner anbietet, das öl im salat wegzulassen,
das würd ich als unhöflichkeit auffassen.
[center][ikonnschowiedaneama][/center]
ich muß dich aber enttäuschen. hab vor jahren dort mehrmals gegessen, weil ich in der nähe zu tun hatte. fesche kellnerin war dort und das essen ausgezeichnet. bei mir würd auch niemand auf die idee kommen, das öl wegzulassen...
beisl war das jedenfalls keines.
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