Die Greanen und ihre Radlfahrer

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Kommentare
rad ohne bremse??
die blaue?? stirnlampe - ist das die, die den besuch des katers ankündigt?
...stimmt, weil sie es von ihren "erwachsenen" Vorbildern ja auch nicht anders lernen... :(
Es fahren aber auch viele Kinder und junge Erwachsene auf den Gehsteigen. An Straßeneinmündungen müssen Fußgänger besonders aufpassen, da kann schon einer dahergesaust kommen.
Man sollte auch die Ausstattung der Räder kontrollieren, viele haben keine Bremse und kein Licht. Die blaue Stirnlampe reicht nicht aus.
Erwachsene sollten eigentlich wissen wie man sich im öffentlichen Verkehr zu verhalten hat, ob mit oder ohne Führerschein.
Die Radler, die einen Führerschein besitzen führen sich am Radl am Meisten auf. Würden sie Dasselbe am Motorrad oder im Auto aufführen wären sie schon die längste Zeit ohne Schein.
Deshalb:
Her mit (lesbaren) Nummerntaferln und Einführung einer Haftpflichtversicherung, sowie bei Verstößen gegen die StVo die Selben empfindlichen Strafen, welche auch für Auto- und Motorradfahrer angewandt werden.
Damit wäre auch die Möglichkeit gegeben Mountainbiker für verursachte Flurschäden haftbar zu machen, Was ja gerade den Greanen entgegen kommen würde, die ja eh angeblich so auf den Schutz der Umwelt fixiert sind.
Ein passender Artikel für die Zuverlässigkeit und Ungefährlichkeit der Radfahrer:
http://salzburg.orf.at/news/stories/2534673/
Aussagekräftig:
da hat alouette recht. gekennzeichnet sollten die radfahrer werden. eine plakette auf einem rahmen kann niemand lesen.
einzelne verstöße? 9 von 10 radfahrern halten sich an keine repeat keine vorschriften, gefährden sich und alle anderen. einschränkungen? wieso soll die kennzeichnungspflicht eine einschränkung sein?
emrk, da liegst aber total daneben. radfahrer sind, schon weil sie anonym und ohne jede kontrolle unterwegs sind, eine sehr erhebliche gefahr für den öffentlichen verkehr. sogar für den nichtöffentlichen, weil auch die unfalls- bzw. schadensquote im gelände sehr hoch ist.
die idiotie des gesetzgebers, nicht radrennfahrern, sondern "rennradfahrern" das befahren von straßen zu erlauben, obwohl daneben ein radweg wäre, schlagt sich darin nieder, daß diese typen dann oft mitten auf der fahrbahn und nebeneinander dahingleiten. da war doch gerade der vorfall beim amadé-radmarathon in salzburg. in einem schwarm von radfahrern ist eine frau direkt vor ein auto gestürzt und wurde überrollt, ihr mann geriet unter andere fahrräder. eine private, nicht abgesicherte "veranstaltung", wie man sie gerade im sommer sehr oft vorfindet.
der beste weg wäre, radfahrverbot für alle überregionalen straßen.
Die Autobesiter zahlen sehr wohl eine KFZ-bezogene Steuer, die wird in Einem mit der KFZ-Versicherung eingehoben. Wenn diese Steuer anschliessend nicht Zweckbezogen verwendet wird, so ist das sicher nicht die Schuld der Autofahrer. Diese Steuer war ursprünglich der Erhaltung, sowie den Ausbau des Strassennetzes, wie auch für die Schaffung von Parkmöglichkeiten gewidmet.
Jetzt bezahlen die Autofahrer aber schon Maut für Autobahnen, die aus ihren Steuern finanziert und erhalten werden sollten, sowie in einigen Teilen Wiens auch noch extra für das Recht parken zu dürfen, obwohl die Parkmöglichkeiten u.A. auch durch die Errichtung von Radwegen immer weniger werden.
Als Beispiel: Am Praterstern wurden durch die "großzügige" Verbetonierung (pardon "Begrünung") mehr als 100 Parkplätze abgeschafft. Unweit davon in der Heinestraße wurde im Zug des Umbaues und der ebenfalls großzügigen Verbetonierung (pardon, eh scho wissen!) eines Parkes eine Seitenstraße in den Park integriert und es waren auch dort ca. 50 Parkplätze futsch.
EMRK, Du scheinst das falsch verstanden zu haben. Straßen werden auch in Wien durch Steuern/Abgaben finanziert. Der Großteil der benutzenden Fahrzeuge wird beruflich/geschäftlich verwendet. Das ist bei Radfahrern nicht der Fall.
Recarson hat mit der Kennzeichnung auch nicht die Radfahrzeuge gemeint, sondern die Radfahrer. Das wird schon lang gefordert und wäre einfach zu bewerkstelligen. Eine Kennzeichnung, die auf einer Warnweste getragen werden muss, wäre die beste Lösung. Die Schäden durch anonyme Radfahrer sind nicht klein. Durch FuZos brausen und Leute im Vorbeifahren niedertreten, ältere Leute auf Gehsteigen umfahren, an PKWs vorbeiradeln und mit einem Schlüssel den Lack "abziehen" passiert viel öfter, als Du glaubst. Dann auch noch das Überfahren roter Ampeln, ohne Rücksicht auf den sonstigen Verkehr.
Die Stadt Wien gibt für die Erhaltung und den Bau von Straßen allerdings noch mehr Geld aus, als für Radwege. Bekommt aber auch keine KFZ bezogenen Steuern direkt vom Autofahrer und Maut existiert in Wien auch nicht.
Daraus folgt, dass die Stadt Wien ein riesiges (ist ja größer als beim Radfahren) Vermögen für den Autoverkehr ausgibt und die Autofahrer das kostenfrei nutzen können.
Man sieht also recht schön, dass diese Aussage genauso Sinnfrei ist, wie die mit den Radwegen.
Klar, das ist sowohl für Auto- als auch für Radfahrer die schlechteste Lösung und genau genommen auch kein Radweg. Nur man kann es halt sehr toll als solchen Verkaufen.
Zunächst bedeutet keine Versicherungspflicht für Radfahrer nicht, dass der Radfahrer von der Haftung, für die von ihm verursachten Schäden, befreit ist.
Hat ein Radfahrer keine Versicherung abgeschlossen, so haftet er mit seinem Privatvermögen.
Der Grund warum für KFZ eine Versicherungspflicht herrscht, besteht in ihrer so genannten Betriebsgefahr.
D.h. allein durch das große Gewicht, den Motor bzw. die schnelle Beschleunigung, die hohe Geschwindigkeit,.. geht der Gesetzgeber davon aus, dass nicht alle Gefahren, die von einem KFZ ausgehen beherrschbar sind.
Deshalb wird ein Ausglich zwischen, den wirtschaftlichen Vorteilen, die jemand durch die Nutzung des KFZ erhält und den Schaden der mit dem Betrieb in Zusammenhang steht.
Diese Haftung geht über das normale Schadenersatzrecht hinaus. Z.B. haftet der Halter des KFZ für Schäden, wenn der Schädiger selbst nicht ermittelt werden kann.
Zusätzlich zur Haftung aus einer Betriebsgefahr kommt, dass die Schäden, die durch ein KFZ verursacht werden können, oft vom Halter/Schädiger nicht bezahlt werden können (z.B. Massenkarambolage).
Deshalb hat in der Abwägung zwischen der Wahlfreiheit eines KFZ Besitzers, ob er eine Versicherung haben will und dem Recht der möglichen Betroffenen auf eine (sichere) Entschädigung, zweiteres gewählt.
Bei Radfahrern stellt sich die Situation etwas anders dar. Denn die Schadenshöhe wird in den meisten Fällen wesentlich geringer sein und zudem besteht keine erhöhte Betriebsgefahr.
Hier ist es schon wesentlich schwieriger zu Argumentieren, dass eine Versicherungspflicht bestehen muss. (Mir wäre auch kein Fall bekannt, bei dem ein Fahrradfahrer einen erhblichen Schaden verursacht und diesen nicht bezahlt hat)
Bezüglich der Nummerntafel gilt vieles von oben gesagte analog:
Z.B. keine erhöhte Betriebsgefahr und somit auch keine Halterhaftung. D.h. nur der Fahrer selbst haftet für einen Schaden bzw. eine Verletzung von Verkehrsregeln.
Hinzu kommt, dass ein Kennzeichen für ein Fahrrad wesentlich kleiner sein müsste, als ein KFZ Kennzeichen. Schon bei einem Moped ist es oft schwierig das Kennzeichen fehlerfrei zu erkennen.
Um beim Bsp. Gehsteig zu bleiben:
Was glauben sie, was passiert, wenn sie einen Fahrradfahrer anzeigen, der am Gehsteig fährt?
Haben sie das Kennzeichen wirklich korrekt erkannt? Wie sah der Fahrer aus? Welche Farbe/Marke hatte das Rad? Gibt es ein der Beschreibung ähnliches Rad, mit einem verwechselbaren Kennzeichen?
Viele solcher Privatanzeigen würden, im übrigen ähnlich wie bei KFZ, eingestellt, da der Sachverhalt nicht mit Sicherheit zu ermitteln wäre, geschweige denn der Fahrer.
Auch die große Diebstahlgefahr von Fahrrädern macht die Sache nicht einfacher. Denn wer haftet, wenn das Kennzeichen erkannt wurde, der Halter des Rades aber angibt es wurde ihm gestohlen?
Kann man es dem Halter zumuten, dass er für diesen Schaden aufkommt, obwohl in Österreich alle paar Minuten ein Rad entwendet wird und die Aufklärungsrate sehr gering ist?
Hinzu kommen auch noch praktische Aspekte:
Wie montiert man das Kennzeichen auf Sporträdern (Mountainbike, Rennrad,..)?
Ab wann ist ein Rad ein Rad? - Mag jetzt witzig klingen, aber gilt das dann auch für Kinderräder, Tretroller, Scooter, Rollstühle,..? Wo setzt man die Grenze bzw. gibt es dann nicht wieder dasselbe Thema mit den Ausnahmen?
Benötigt man für jedes Rad ein eigenes Kennzeichen, oder gibt es Wechselkennzeichen?
Braucht man eine Kennzeichenbeleuchtung?
Wo bekommt man solche Kennzeichen dann? Muss der 75jährige Radfahrer am Land aufwändig zur BH 50km weiter, nur damit er das Kennzeichen bekommt um 1km einkaufen zu fahren?
Rechtfertigen einzelne Verstöße diese Einschränkungen wirklich und bringt es auch etwas?
Oder anders gefragt: Wenn man davon ausgeht, dass ein Radfahrer, der am Gehsteig Passanten gefährdet, nicht von der Polizei erwischt wird, wie will man dann einen Radfahrer ohne Kennzeichen erwischen?
Und wenn man ihn wahrscheinlich erwischt, dann benötigt man auch kein Kennzeichen.
Für die Radlfahrer investiert die Stadt Wien ein Vermögen in den Ausbau von Radwegen , die sie kostenfrei nutzen können. Und damit der ganz normale Wahnsinn sich dann auch entsprechend ausbreiten kann, werden Radwege noch gegen die Einbahn errichtet. Warum brauchen Radfahrer übrigens keine Haftpflichtversicherung? Warum nicht auch eine Nummerntafel damit man ihnen habhaft wird wenn sie rücksichtslos und allgemein gefährdend dahinbrausen, auch über Gehsteige? Kan mir das jemand erklären?
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