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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Generation X: Immer mehr unter 50-Jährige werden CEOs

Die Generation X beginnt schön langsam, die höchsten Managementebenen zu besetzen und bringt dabei einen neuen Führungsstil in die obersten Etagen. Nachdem die Ältesten der "Baby Boomer"-Generation in den Ruhestand gehen, suchen immer mehr Unternehmen nach Ersatz bei der Generation von Menschen, die zwischen 1965 und 1980 geboren worden ist. Unter den Unternehmen, die erst kürzlich CEOs bestellten, die 50 Jahre oder jünger waren, befinden sich McDonalds, Harley Davidsson, Microsoft oder 21st Century Fox. 

Management-Experten sind der Meinung, dass diese neue Management-Generation einige Eigenschaften miteinander teilt. Als erste Generation, die PCs bereits von ihrer Kindheit an verwendet, haben sie generell ein größeres technisches Verständnis. Sie verbringen mehr Zeit damit, jüngere Mitarbeiter zu umwerben und diese auch zu halten und sorgen sich darum, wie man die Produkte bzw. Services relevant halten kann. Dies gilt auch für die Generation der sogenannten "Millenials", die schon 2025 knapp 75 Prozent der Arbeitskräfte stellen wird. 

Neue Manager sind risikofreudiger

"Die Generation-X-Manager sind auch risikofreudiger und reagieren schneller auf plötzliche Veränderungen im Geschäftsfeld als diejenigen, denen sie nachfolgen", so die Management-Experten. "Es wird eine grundlegende Veränderung in der Art der Führung geben", zitiert das "Wall Street Journal" Sandra Davis, Management-Expertin bei MDA Leadership Consulting. "Sie sind viel flinker und agiler", ist Davis überzeugt.

Christopher Franklin, 50 Jahre alt, und in diesem Monat zum CEO von Aqua America ernannt, glaubt, dass seine Generation von Managern mehr Augenmerk auf Talent und auf Technologie legt als die Vorgängergeneration. Er will in seiner Amtszeit vor allem seinen Fokus auf die Rekrutierung und die Bindung guter Arbeitskräfte legen. "Dieser Faktor ist eine wichtige Komponente, über die ein CEO nachdenken muss", so Franklin. "Die Vorgängergeneration hat sich zwar auch um Talente gekümmert. Jedoch war die Loyalität zu einem Unternehmen eine Quelle des Stolzes und so haben sie sich weniger darum gekümmert, einen kompetitiven Vorteil beim Humankapital zu erarbeiten", meint Jeffrey Cohn, CEO-Consultant. 

In den 17 Monaten seiner bisherigen Amtszeit hat der 47-jährige Microsoft-CEO Satya Nadella eine viel offenere Haltung bezüglich der Zusammenarbeit mit jungen Tech-Start-ups gezeigt als sein Vorgänger. Nadella trifft sich regelmäßig mit Start-ups in der Silicon Valley-Region und rund um San Francisco und hat auch die Microsoft-Technologie hin zu freien Software-Tools verändert, die bei wegbereitenden, innovativen Entwicklern sehr populär sind.

Foto: © Robert Kneschke

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