Betrifft: [b]Generali Versicherung[/b]
[b]Vorwort[/b]
Ich bin nunmehr das dreizente Jahr bei der Generali versichert.In dieser Zeit hatte ich eine Schadensmeldung von 100,- Euro. Wenn Sie sich Zeit nehmen diesen Bericht zu lesen, dann erfahren Sie wie die Generali in einem größeren Schadensfall vorgeht, und was die verhängnissvolle Klausel [b]„ Zeitwert“[/b] in einer
Versicherungspolizze bedeutet.
[b]Vorfall[/b]
in diesem Jahr wird das Haus meiner Wohnung einer Totalsanierung unterzogen. Im Zuge dieser Sanierungen hatte die Dachdeckerfirma einen Schaden verursacht, der meine Dachgeschoßwohnung in ein Tröpfelbad verwandelt hat, was nicht nur die Durchfeuchtung der Decke und des Bodens zur Folge hatte, sondern auch einen totalen Schimmelbefall der gesamten Wohnung.
[b]Zufall[/b]
Die Dachdeckerfirma ist, wie ich, auch bei der Generali versichert.
[b]Aktion[/b]
Ich rief meinen Versicherungsmakler [b]Hr.Gottfried Moser [/b]bei der Generali an, worauf er meinte er schaue sich den Schadensfall an.
[b]Hinhaltetaktik 1[/b]
Der Herr [b]Gottfried Moser[/b] meldete sich darauf 3 Wochen nicht.Ich rief erneut an, worauf er mir eine Telnr. geben wollte. Ich stellte die Forderung an ihn bis kommenden Montag einen Rückrruf mit Fakten und Zahlen zu tätigen, oder ich sähe mich ansonsten gezwungen meine Versicherung zu kündigen.
[b]Hinhaltetaktik 2[/b]
Ich bekam den gefordeten Anruf von der Schadensabteilung. [b]Fr. Krupica [/b]teilte mir mit, dass mein Schadensfall -gemeinsam mit anderen Schadensfällen im Haus- von dem Sachverständiger, der 1 Monat zuvor den Schaden bei mir dokumentiert hatte, berarbeitet wird. Dieser Prozess würde weitere mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
[b]Beendigung der infantilen Debatte.[/b]
Ich teilte [b]Fr. Krupica [/b]mit, mir bis zum darauffolgenden Mittwoch eine bindende Entschädigungssumme schriftlich mitzuteilen, andernfalls würde ich meine Rechtsanwältin einschalten, mir ein ebenbürtiges Appartement anmieten, die Wohnung sanieren lassen und ihnen alles in Rechnung stellen. Weiters teilte ich mit, dass ich mich bei der Generali nicht mehr sicher fühlt und meine Versicherung kündige.
[b]Mittwoch[/b]
ich erhielt folgendes Angebot:
[i]Gesamtbetrag von € 5.833,96.
Die Beträge sind [b]ohne Mehrwertsteuer [/b]und zum [b]Zeitwert[/b] bewertet.
Sollten Sie mit dieser Entschädigung einverstanden sein, ersuchen wir um Bekanntgabe Ihrer Bankdaten, damit wir die Überweisung vornehmen können. Bei Vorlage von entsprechenden Rechnungen bezüglich der Durchführung der Sanierungsarbeiten können wir auch die Mehrwertsteuer (€1.166.79) übernehmen. Die Entschädigung erhöht sich in diesem Fall auf € 7.000,75.
Mit freundlichen Grüßen
i.V. Mag. [b]Petra Krupica [/b]für
Mag. [b]Andrea Anna Exel Birnecker[/b][/i]
[b]Erkentniss[/b]
Es ist ratsam die Versicherungen umgehend zu prüfen ob sie zum Neuwert abgeschlossen worden sind, oder zum sogennanten [b]Zeitwert[/b]. Was bedeutet, daß die Bemessung der Wiederhersstellungsentschädigung wie bei einem Gebrauchtauto erfolgt. Der Konsument sollte also, wenn die Wohnung 5 Jahre alt ist, eine 5 Jahre alte
Decke, Fussboden,Wände und sonstige Baustoffelemente einbauen, wie bei einem Gebrauchtauto eben? Wenn das nicht zynisch ist, dann braucht der Duden einen neuen Begriff. Hinzu kommt, dass die Generali ohne der möglichkeit einer Rechtsandrohung eine Taktik für Monate parat hat.
[b]Schlusswort[/b]
Für die Einsendung von Rechnungen über € 6.146,30 (beinhaltet € 1024,38 MWST) überwies [b]Fr. Andrea Anna Exel Birneker[/b] etwas über € 230,- mit dem Hinweis, dass die Sache für sie erledigt sei, anstatt, wie [b]Fr. Krupica[/b] in ihrem Schreiben oben, die gesamte MwSt-Summe € 1.166.79 schriftlich anbieten.
Da der Fall eine Entschädigung darstellt und laut [b]Fr. Exel[/b] meine Arbeitszeit inbegriffen sei (- ansonsten wären die Firmen nacheinander gekommen, die Generali hätte dann mit € 5.833,96 Netto bei den Firmen, einschließlich meines Hotels für 60 Tage bestimmt ihr Auskommen gehabt-) stellt die Begründung Rechnungen von Professionisten zu brauchen, einen fatalen Widerspruch und ein eklatantes Kompetenzdefizit seitens der [b]Fr. Exel[/b] dar.
Ich bin froh nicht mehr bei der Generali zu sein, mein Bedarf an Zynismus ist gedeckt. Chisgijaj
Kommentare
schnuffelchen, schmeiß dich in eine therme, geh wandern oder mach irgendwas was dich entspannt - und mein lieber du allein schreibst und schreibst und schreibst und schreibst - bekommst nen extrabonus um das forum aufrecht zu erhalten? du hast keine ahnung von irgendwas und schreibst müll,müll,müll,müll...
liebe grüße christian kopitar
aha.
also ists wieder einer von jenen, die hier nur zum stänkern herkommen. hams dich grad aus deinem beisl geschmissen?
tschudign tausende....gratuliere dir - wie wärs mit was konstruktiven? und meister - sag mir bitte nicht wie mein pseudonym lauten soll - ich sag ja auch nicht das du ein onlinesüchtler bist mit massiven selbstwertproblemen
, oder?
was bistn so unentspannt? jetzt weiss ich auch wie du zu deinen hunderten beiträgen kommst...
liebe grüße CHRISTIAN KOPITAR
aja, kopitar,
noch eine gratis-empfehlung:
man verwendet in einem webforum nie ausnahmslos nie den eigenen namen.
so. jetzt simma wieder bei einer (bezahlten?) werbeeinschaltung.
lieber kopitar, oder wie auch immer, los auf.
da oben war ein fehler. bemerkt?
jemand hat sich bei einem schadensfall an die eigene versicherung gewendet, statt an den zuständigen (die hausverwaltung, nehm ich an). der ganze rest, mitsamt angebot der versicherung, war unglaubwürdig. denn die versicherung des wohnungsbenützers war für den schaden nicht zuständig.
fazit: der beitrag löste sich in ein fake auf, weils offenbar nur um ein tavor bashing ging.
wenn du also jetzt mit einer werbung für deinen arbeitgeber daher kommst, kann ich dir nur sagen, beitrag nicht gelesen.
hallo, mein name ist christian kopitar, angestellter außendienst bei der generali versicherung. einem geschädigten darf ich empfehlen - egal ob sich die person als geschädigter dritter oder mit seiner eigenen versicherung bei seinem betreuer meldet, und sich dieser nicht binnen mind. 1 werktag zurückmeldet, direkt mit der jeweiligen landesdirektion (zu finden unter www.generali.at) kontakt aufzunehmen. so mache ich mich nicht abhängig. zudem darf ich empfehlen einen persönlichen kontakt herzustellen, diese eine oder zwei stunden zeit wo ich mit dem schadenreferenten ein vier augen gespräch abhalte, können viele unklarheiten und eine verzögerung ausschließen. glauben sie mir, die generali versicherung hat nicht zum ziel,den kunden abzuzocken, im gegenteil, dass fünftgrößte versicherungsunternehmen der welt lasst sich nicht auf kundenbeschwerden auf grund "falscher abrechnungen" ein. nein! vielmehr ist das verhalten der kundenbetreuer oder makler,agenten bezogen auf den betreuungseinsatz ausschlaggebend ob der kunde den schadenfall als positiv oder negativ bewertet. persönlich darf ich ihnen wünschen das ihr heim in zukunft für immer verschont bleibt, es ist tragisch und zermürbend wenn seine eigenen vier wände durch wasser,feuer, einbruch etc. zerstört wird. alles gute wünscht ihnen, christian kopitar
ja. natürlich. das übliche.
ich habe lisa gelesen, die es dir genau sagte. habe dir nochmals geschrieben, daß du (sprichwörtlich) den falschen baum angebellt hast.
aber eh wurscht. wenn sich jemand hier in seinem eigenen ... heillos verrannt hat, ist es immer die beste methode, auf den uhrbösen tavor loszugehen.
dem das aber auch schon so viel ausmacht...
LiebeEr Tavor,
sich wiederholen ist wirklich nicht meine Spezialität dennoch tue ich es. Lesen sie, und probieren sie so zu lesen um den Bericht zu verstehen,- und nicht sich selbst.
Wie ich den übrigen Wortmeldungen entnehme kann,
haben es andere verstanden. Also, es ist möglich.
Dies ist meine letzte Antwort an sie, sie LANGWEILEN MICH!
[b]Chisgijaj schrieb:[/b]
ist nicht schwer. ich las
das ist jener, der mit dir [b]deine[/b] versicherung abschloß. die dafür nicht heranzuziehen ist. anstatt den makler anzurufen, hätte ich der versicherung den auftrag erteilt, den schaden mit der gegnerischen versicherung abzuklären. die gegnerische versicherung bezieht sich auf die abgeschlossene, nicht die gesellschaft.
ein makler ist übrigens nicht für schadensabwicklung zuständig.
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