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Mikroplastik in Kosmetika, der Umwelt und im Essen

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Mikroplastik in Kosmetika, der Umwelt und im Essen

kritischer Konsument
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Plastik ist ein umstrittener, umweltschädlicher Werkstoff. Umso besorgniserregender, daß Kunststoffmikropartikel verwendet werden zur mechanischen Reinigung, als "Peeling"-Zusatz in aufhellender, spezialreinigender Zahncreme, Duschgels, Reinigungscremes, Putzmittel. in der Werbung nennt man sie verharmlosend "Mikroperlen, Mikrokügelchen, Perl System". Auf einer Internetseite: "Kleine, weiche, in ätherischen Ölen getränkte Perlen, die Zahnbelag entfernen".Sie verschmutzen das Abwasser, sind im Klärschlamm nachweisbar und geraten ins Grundwasser und über die Düngung in die Nahrungskette in unser Essen. Nachgewiesen wurden sie bereits im Leitungswasser, Honig (von 19 untersuchten Sorten enthielten 4 Mikroplastik)und in der Milch. Regenwasser ist sehr belastet. Um solche Präparate (Nivea Duschgel for men 5%, Elmex, Oil of Plaz, Colgate, Garnier, AOK, bebe, Pearls and Dents mehr als 10%)zu erkennen braucht man gute Augen und Geduld: Polyethylen steht klein und unscheinbar in der Liste der Inhaltsstoffe (z.B. hellgrau auf blau oder dunkelblau auf schwarz). Das Garnier Peeling wirbt mit "natürlichen Inhaltsstoffen. Wir glauben an die Kraft der Natur". Yves Rocher erweckt den Eindruck, Naturkosmetik zu produzieren. Sie sind billig und leichter zu verarbeiten als wie früher natürliche Materialien. Die Mikropartikel lagern sich im Organismus ab. Mit Miesmuscheln gab es Untersuchungen über die Auswirkungen. Sie saugen sich voll und es kommt zu Entzündungsreaktionen, die Fremdstoffe kapseln sich ab, die Tiere sterben. Die Langzeitentwicklung ist nicht absehbar. Die EU befürwortet einen freiwilligen , europaweiten Ausstieg, aber kein Verbot! Einzelne Firmen wollen ab 2015 darüber nachdenken.

Kommentare

Aufpasser

In der Waschcreme, die ich in meiner Jugend verwendet habe, waren gemahlene Marillenkerne als Peeling (AOK)

kritischer Konsument

Wie man hört ist die Kosmetikindustrie [b]um einen Ausstieg[/b] aus dieser Technologie bis 2018 [b]bemüht[/b].
[b]Leute: Wo man nicht einsteigt, muß man nicht einsteigen![/b]
Wer ist auf die Schnapsidee gekommen, Plastikfuzzerln in Duschgel oder Zahnpasta zu geben? Vielleicht sogar eine billige Inhaltsvermehrung?
Was stellt man sich vor, was mit dem nicht abbaubaren Werkstoff passiert? Abgesehen davon weiß man auch schon seit zig Jahren, daß die Erdölproduktion endlich und problematisch ist.

kritischer Konsument

In dieser Sendung übrigens ein herriches Streitgespräch des Moderators mit einem Vertreter der Schweizer Kosmetik- und Waschmittelindustrie.

kritischer Konsument

War auch Thema in einem "Kassensturz" - "Chöggali" werden dort die Plastikfuzzerln genannt. Auch dort entdeckt im Trinkwasser, Honig und Milch....und im Genfer See.
wie schon erwähnt: auf "Polyethylen" in der Zutatenliste achten.

An Firmen und Produkten mit Mikroplastik werden genannt:
Nivea, Clearasil, L'Oreal, Colgate, Elmex, Bebe, Nivea, Garnier, Olaz, Vichy.
Yves Rocher wurde in diesem Zusammenhang noch nie genannt.

Plannxl

Global 2000 und Heute. Die ideale Kombination - - - - um sich alles abzugewöhnen.

Sie mögen Hormone aber gar nicht, kritischer Konsument! Warum nicht?

kritischer Konsument

Global 2000 hat 400 Aftershaves, Zahnpasten und Bodylotions untersucht und in jeder zweiten, bei Zahnpasten in jeder 5. hormonell wirksame Substanzen gefunden, die das hormonelle Gleichgewicht durcheinanderbringen und irreversible Veränderungen hervorrufen können. Kinderzahnpasta ist am meisten betroffen.Hier der Artikel mit einem Link, um welche Marken es sich handelt, um die eigenen Produkte zu durchforsten.
http://www.heute.at/lifestyle/gesundheit/art23696,963109
Es wird ein Verbot vonseiten der Politik gefordert, die Hersteller haben wohl kaum Einsicht in das, was sie anrichten.

Die 38 untersuchten Naturkosmetikprodukte waren frei von hormonell wirksamen Substanzen.

kritischer Konsument

Meine Frau sagt, früher waren in Peeling-Produkten zum Abrubbeln gemahlene Kerne, z.B. bei AOK und gerade diese Firma nimmt jetzt Plastikperlen.
Ich brauche jetzt gerade mein letztes Nivea-Duschgel for men auf. Beim nächsten Kauf wird auf das Winziggedruckte geschaut.

murks

Ist eher ein sehr altes Thema, denn darüber wusste man schon vor ca. 20 Jahren Bescheid, doch geschehen ist bis heute gar Nix!

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