Stahlbetonmonster im Barock-Garten

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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Die Bewohner der Castelligasse bekommen den Kristallbau direkt vor die Nase gestellt - kein Ausblick mehr auf den Augarten. Das mindert den Wert von Wohnungen und Häusern.
Die Flaktürme sind am anderen Ende des Augartens und fallen von der Ecke überhaupt nicht auf.
1. um die wohnungen gings. nicht um die palaise.
2. und ich meinte keine bunker, sondern die flaktürme.
3. nicht die anderen 4, sondern die im augarten. in nächster wohnhausviertelnähe.
Die Bunker sind aber ziemlich weit weg vom Augartenspitz und den Palais.
schön, die gegend kenn ich auch.
aber in fremde wohnungen geh ich sonst nicht rein.
du schon?
owei! was hab ich da falsch zitiert?
nisterl, tröst dich.
diese wohnungen sind, wenn, dann renoviert worden, obwohl dort seit etlichen jahrzehnten zwei große, graue stahlbetonmonster stehen. also.
wieso weißt, daß dort [b]nur [/b]teure und [b]neu[/b] renovierte altbauwohnungen liegen.
Weil ich die Gegend kenne. Einfach hingehen und anschauen.
Im übrigen solltest Du richtig zitieren.
klingt so richtig nach hippie-kultur. und? angesprochen gefühlt?
die volksanwältin kritisierte? aber geh! das war doch nur die stoisits, die schon mitdemonstriert hat. die nimmt doch schon lang niemand (mehr) ernst.
nimms nichts so tragisch, im lorenz bayer-park wollns eh keinen kristallpalat bauen. [color=#BF8080]im augarten überigens auch nicht, schau dirs oben an.[/color]
wieso weißt, daß dort nur teure und neu renovierte altbauwohnungen liegen? wär aber auch nicht so tragisch, denn die campenden sandler sind alle nicht von dort.
Genau, an den Wertverlust dieser sicher teuren, wei schön renovierten Altbauwohnungen hat noch niemand gedacht.
Am vergangenen Freitag bin ich dort auch wieder vorbeigefahren und war erstaunt, dass die Standln weg sind. Offenbar hat sich da der Magistrat eingeschaltet.
Und ja, da stimme ich Elwedritsche voll zu, die Baumaschinen stören mit Sicherheit viel mehr. Wer sich ausserdem dort eine Wohnung angeschafft hat, der hat(te) sicher wegen dem freien Blick über den Augarten höhere Kosten als bei einer Wohnung in irgend einer Gasse. Die Leute werden hellauf begeistert sein, wenn sie nun freien Blick auf einen Kristallpalast haben werden.
Ein ÖVP-Stadtrat wettert gegen den "Campingplatz". Er war offenbar nie dort, denn die kleinen Zelte sind nicht Camping. Da sie zwischen Straße und Mauer stehen, "stören und belästigen" sie auch keine Anrainer, die ohnehin zu den Gegnern des unnötigen Baus gehören.
Mich stören die kleinen Zelte weniger als die riesigen Baumachinen und als Anrainer wäre mir der Lärm und Staub lästiger. Noch dazu, wenn sich dann direkt vor meinem Fenster ein "Kristallpalat" erheben würde, wo ich bisher ins Grüne blicken konnte....
Ich mußte am Donnerstag in der Taborstraße umsteigen und bin zum Augartenspitz rauf.
Die Leiterwagen mit den Dryaden (gehören dem Filmarchiv)stehen in der Wiese zwischen Straße und Mauer, schon ziemlich kaputt und überhaupt nicht demonstrativ. Direkt an der Ecke hohe Baumaschinen, dort wird tief gebohrt. Viel Lärm und Staub und der ganze Bereich eine Baustellenwüste.
30m weiter ein paar kleine, alte Zelte, 2 junge Menschen im Gras, ein Biertrinker an einem Tisch. Dort gibt es offenbar Getränke. Es gibt 2 Schautafeln mit Vorher-Nachher-Bildern und eine Kritik an der "Kultur der Sängerknaben". Im Rasen ein kleines Beet mit Kohl u.a. Gemüse.
[b]Kein Fetzenstandl, keine Agitation oder sonst etwas aus tavors Vorurteilskiste.[/b]
Am Freitag in der Zeitung: "Volksanwältin kritisiert Sängerknaben scharf. Der Anrainerprotest in der Leopoldstadt war offenbar berechtigt: Die Prüfung ergab schwerwiegende Mängel und quasi eine Umgehung des Denkmalschutzes. Als "übergangene Partei" könnte der Bürgermeister nun Einspruch einlegen, den Bau stoppen".
Aber wie man hört war er doch dafür!!!??? Den gefällten Bäumen hilft das nicht mehr.
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