Eigentlich bin ich eine langjährige Kundin in der Boutique Cellini in der Hans-Sachsgasse (Graz), aber immer mehr fängt die doch so positive und perfekte Fassade an zu bröckeln.
Ich hab immer sehr viel in dieser Boutique eingekauft, da mir die Mode sowie die langjährige sehr gute Bedienung von der netten blonden Dame durchaus gefallen hat. Ich war sehr zufrieden bis ich eines Tages eine Rechnung verlangte. Diese konnte mir jedoch nicht ausgestellt werden. Warum frage ich ? Ich bekam immer -10% auf den gesamten Einkauf, worüber ich mich natürlich auch immer freute, da ich mindestens ein bis zwei mal im Monat doch sehr hohe Summen dort ließ (200-600 Euro). Als ich jedoch die Rechnung verlangte verweigerte man mir diese. Beim ersten mal dachte ich mir auch nichts dabei, da mir erklärt wurde das man diesen Skonto nicht in die Kassa eingeben konnte. Als ich wieder in der Boutique einkaufen war, fiel mir auf das meine Kleidungsstücke nicht in die Kassa eingetippt wurden. Dies finde ich komisch. Aus welchem Grund auch immer.
Auf den Sommer hab ich mich immer sehr gefreut, tolle Mode und natürlich AUSVERKAUF!!! Ich kaufte mir ein paar Ausverkaufsstücke. Als ich diese jedoch zu hause waschen wollte, bemerkte ich das die Waschanleitung und die Etiketten bereits rausgeschnitten waren. Warum macht man so etwas? Nach nähren betrachten der Kleidungsstücke, (auch diese die ich noch nicht getragen hatte) fiel mir auf, dass bei jedem Kleidungsstück die Etiketten weg waren und die Wäsche roch nach Weichspülmittel. Ein Shirt war sogar verwaschen, und ein anderes hatte auch schon ein Loch, was mir jedoch beim Kauf der Sachen nicht aufgefallen war, da ich nicht jedes Stück probiert hatte. Immer mehr kam mir der Verdacht das die Sachen bereits getragen waren und dies keine Neuware war. Als ich dies natürlich reklamieren wollte erklärte man mir das auf Ausverkaufsware kein Umtauschrecht besteht und das ich das Loch selbst reingemacht hätte, bzw ich schon alle Teile selbst getragen hätte. Was für eine Unverschämtheit??!!
Bevor dies alles passiert war schickte ich auch meine Freundin hin, da diese immer sehr begeistert war von meiner tollen Mode. Kaum hatte sie die Boutique betreten hielt sie Ausschau nach der blonden Dame so wie ich sie ihr beschrieben hatte. Diese war wohl an diesem Tage nicht im Geschäft, zum Nachteil meiner Freundin. Sofort wurde sie schon böse angeschaut von einer schwarzhaarige Dame und dem Herren des Hauses die gemütlich hinten auf einer roten Couch saßen. Sie dachte sich zuerst natürlich nichts dabei. Selbstverständlich erwartete sie die selbe gute Beratung und Bedienung, die auch ich immer genießen durfte. Dies wurde ihr aber nicht angeboten. Sie musste sich alle Sachen selbst raussuchen und ansehen. Als sie fragte ob es den Rock auch in einer anderen Größe gibt (Gr. 42), teilte man ihr mit das man für sie bestimmt nichts finden würde, da die Boutique nur kleine Größen führt. Was für eine Beleidigung??? Sie war natürlich außer sich vor Wut und verließ kurz darauf auch das Geschäft nachdem sie 1. beleidigt wurde, 2. nicht gegrüßt und 3. auch nicht bedient wurde.
Ich bemerkte oft das Personen, die nicht wirklich nach GELD aussehen, ganz anders behandelt wurden als solche die immer aufgeschmückt waren wie Faschingsmarionetten.
Ich muss sagen ich bin sehr enttäuscht von dem schlechten Zustand dieser Boutique. Seit ungefähr einem Jahr ist die nette Verkäuferin auch nicht mehr da. Die junge Dame ist stets unfreundlich, und kann mich auch nicht so bedienen wie ich es gewohnt war.
Umtauschrecht gibt es sowieso nur 8 Tage mit Rechnung + Etikett. Dh. wenn man am 8. Tag kommt wird man auch schon wieder böse angeschaut. Man bekommt dann kein Geld zurück sondern nur eine Gutschrift die ein Jahr gültig ist. Was ist wenn ich in dem Jahr aber nichts finde was mir gefällt? Oder wenn ich gar nicht mehr hingehen möchte aufgrund der unfreundlichen und unkompetenten Bedienung? Tja dann hat man wohl Pech gehabt.
Auch die Ware ist nicht mehr das was sie mal war. Früher hab ich unmengen gekauft. Heute kaufe ich alle paar Monate vielleicht ein Teil.
Die Wärme und Freundlichkeit, bzw das Wohl- fühlen in dem Geschäft ist nicht mehr da.
Auch wurde man schief von der Seite angesehen wenn man mit einer Tüte aus einem Konkurrenzgeschäft (welche die selbe Italienische Ware führt) das Geschäft betrat. Diese Boutiquen führen alle die selbe Mode, und da herrscht wohl ständig ein Konkurrenzkampf. Ich sehe es nicht ein das ich deshalb schlechter behandelt werde, weil ich auch wo anders einkaufen gehe. Ich denke ich habe das recht mir das zu kaufen was mir gefällt und wo es mir gefällt ohne danach ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Oder?
:angry:
Kommentare
Das ist aber nicht die Regel. Normalerweise gilt Vorkasse und abschicken, wenn das Geld eingetroffen ist. Im Idealfall zahlt der K sofort, wenn er die Kontodaten und den Gesamtpreis hat (leider tun sich manche VK noch mit IBAN und BIC schwer), so wie ich, und der VK schickt es wirklich gleich los. Mir ist es ein einziges Mal passiert, daß etwas angekommen ist am Tag, nachdem ich bezahlt habe, weil es die VK gleich weggeschickt hat.
Wenn Du vorher nicht nachfragst, dann ist das Dein Problem. So wichtig kann mir der Artikel gar nicht sein, dass ich das vorher nicht abkläre.
Bezüglich "Verkäufer hat seine Ware noch" lege ich nochmal Einspruch ein: Kleinpreisige Artikel (bis ca. 15 Euro) habe ich ohne Vorkasse verschickt. Interessanterweise haben bei dieser Methode alle Käufer bezahlt, während bei hochpreisigeren Artikeln öfters Zahlungsverweigerer dabei waren.
Wenn ich genau überlege muss ich sagen, dass ich mit keinem einzigen Käufer, dem ich den Artikel vor Zahlungseingang zugeschickt hatte, Probleme hatte.
Ich hatte auch relativ viele Verkäufer die ebenfalls den Zahlungseingang nicht abgewartet hatten.
Also kann man nicht generell von Vorkasse bei eBay reden.
Ich habe die Abwicklung immer als Vertrauen-trifft-auf-Vertrauen gesehen. Wenn der Käufer mir sein Geld vor der Lieferung anvertraut, dann geht das umgekehrt auch.
Schon wieder ein piefkinesischer Ausrutscher!
@mamba
Wenn wir, wie es häufig passiert, etwas aus Deutschland ersteigern, bekommt man im allgemeinen erst nach der Auktion den Gesamtpreis, also die Versandkosten nach Österreich. Vorher zu fragen geht sich selten aus, ist außerdem nicht zielführend, wenn man nicht weiß, ob man bei dem Artikel wirklich bis zum Ende mitsteigert.
Diese Beträge muß man zahlen und kann eigentlich nur hoffen, daß es der VK auch ordentlich verpackt und versendet. Murks und noch jemand vorher haben offenbar schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich hatte kürzlich von einem Niederösterreicher eine Ansichtskarte gekauft. Die kommt normalerweise in einem Kouvert mit 55 cent, d.h. ich erwarte, daß ich etwa 1 € Versandkosten zahle. Er aber verlangt für ganz Europa [b]unversichert 2,50 [/b]- auch für Österreich. Per [b]Einschreiben[/b] und mit 55 cent frankiert, kostet das real [b]2,65 €[/b], versichert. Er war einsichtig und ich hab ihm 3 € überwiesen. Das fand ich fair.
Es wurde schon gesagt: selbst wenn der Käufer nicht zahlt, hat der VK immer noch seine Ware. Ich habe vor Jahren einmal ein Faschingskostüm in "1A-Zustand" ersteigert. Es war grob geflickt und voll Flecken (die wurden durch eine Raffung mit Sicherheitsnadeln auf dem Foto verdeckt). Der VK war über die Rote empört und meinte nur, dann soll ich halt nichts Gebrauchtes kaufen.
du meinst so wie, "rechtschreiben beistrich tavor"?
lern mal rechtschreiben tavor!
was eigentlich hat
(typischer kaffferudel-themawechsel)
ebay mit shivas bedauern zu tun, daß die nette blonde nicht mehr da ist?
und sie vor lauter visueller suche nach ihr vergißt, die ware zu bekucken...
Für 18 Euro erwarte ich mir einen Versand als Paket, also versichert.
Wenn nichts im Angebot angegeben ist, wie verschickt wird, dann frag ich nach.
Bekomme ich keine Antwort bzw. die Antwort, dass per Brief verschickt wird, dann biete ich nicht.
Schreibt er zurück, dass der Versand per Paket geschieht, dann nehm ich das als verbindlich hin. Weicht der Verkäufer davon ab, dann darf er sich nicht wundern, wenn sich das bei seiner Bewertung niederschlägt.
Apropos Bewertungen: Schade, dass man nicht zahlende Käufer nicht mehr negativ bewerten kann. eBay ist in Hinsicht verkaufen für mich uninteressant geworden.
Vor 2 Jahren hab ich bei Ebay eine linkslaufende Wanduhr zum Fixpreis von 10 Eur erstanden. Kostn für Verpackung und Versand waren mit 18 Eur angegeben, was ich für den Versand eine Uhr als gerechtfertigt ansah. Angekommen ist das Ding, zwar unbeschädigt in einem Luftpolsterkuvert um 1,50 Eur mit 3 Eur frankiert. Auch Gewinnmaximierung.
Naja, wenn mir die Versandkosten zu hoch erscheinen oder mir etwas unklar ist, dann frage ich nach oder ich biete nicht.
Und wenn der Verkäufer von der angebotenen Versandart abweicht und/oder das Produkt nicht so verpackt, dass es den Versand heil übersteht, dann kriegt er eine Chance seinen Fehler wiedergutzumachen und wenn er diese Chance nicht wahrnimmt, dann muss er mit einer nicht-grünen Bewertung leben.
Ist eigentlich ganz einfach.
@murks
natürlich mußte es "majesty" heißen, war ein zu spät gesehener Tippfehler.
"Her majesty" sagt man aber, wenn man über sie spricht (Kammerdiener zu Chauffeur: Ihre Majestät bittet um ...Uhr um den Wagen" = Her Majesty). (Untertan zur Königin: Eure Majestät, ich bedanke mich..." = Your Majesty oder meist sagt man nur "Madam").
Mir ist es egal, ob mich hier jemand siezt oder duzt. Aber ich nehme mir das Recht, hier alle zu siezen - wie im täglichen Leben, wenn ich nicht mit jemandem befreundet bin.
@mamba
Es ging nur um den Vergleich der Foren hier und auf Ebay, was Sie erwähnt haben.. Ihre Reaktion hätte auch in diesem Forum stehen können.
Das erwähnte Beispiel:
10 € Versandkosten für ein Buch, das dann in einem halboffenen Papiereinkaufssackerl kam und mit 3 € frankiert war. Eindeutig Gewinnmaximierung. Der VK sitzt immer am längeren Hebel, denn er hat seine Ware, wenn nicht bezahlt wird. Der Käufer verschickt das Geld und weiß nicht, wie ehrlich der VK ist. Im Laufe der Jahre wurde ich so schon 4x betrogen, zum Glück jeweils nur Beträge zwischen 8 und 12 €.
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