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Wiener Wies'n: Abgezockt is!

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Wiener Wies'n: Abgezockt is!

kritischer Konsument
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Daß die meist jungen Kellner und Serviererinnen auf solchen Festen nicht gut bezahlt werden, ist bekannt - man rechnet mit dem Trinkgeld. Ein Arbeitnehmer wandte sich mit einem merkwürdigen Arbeitsvertrag von einem Unternehmer aus NÖ an die AK: er hätte vor Arbeitsantritt eine Kaution von 1000 € stellen müssen. Das ist natürlich unüblich und unseriös. Laut dem Vertrag hätten die Angestellten die Speisen und Getränke beim Dienstgeber erst einkaufen und dann auf eigene Rechnung weiterverkaufen müssen. Eine Arbeit als Subunternehmer.

Kommentare

murks
Quote:

...der Wirt hat nur den sicheren Gewinn.

Aus der Sicht des Wirten eher positiv, aber wie bereits erwähnt, die mir bekannte Kellnerin ist mit ihrem Gewinn durchaus sehr zufrieden.

Aufpasser
Quote:

Laut dem Vertrag hätten die Angestellten die Speisen und Getränke beim Dienstgeber erst einkaufen und dann auf eigene Rechnung weiterverkaufen müssen. Eine Arbeit als Subunternehmer.

Das ist ja das System vom "Wellness"- und Gesundheitsprodukte- oder Kosmetik-Vertrieben. Das ist fast esoterisch aufgebaut und die einmal gefangten Verkäufer (meist Frauen) verschulden sich enorm, weil die Sachen zu teuer sind und die Absatzmöglichkeiten im Bekanntenkreis bald erschöpft sind.
Wie kommt ein Kellner dazu, Stelzn und Hendln zu kaufen vom Wirt? Das gesamte Risiko des nicht gut Gebratenen, nicht Schmeckenden, Übriggebliebenen liegt beim untersten Angestellten, der Wirt hat nur den sicheren Gewinn.

murks

In Paris werden bei vielen Bistros täglich die Kellnerschürzen an den/die Höchstbietende/n "versteigert".

Ich kenne eine Kellnerin, die nunmehr das dritte Jahr auf der wiener Wies´n arbeitete. Sie ist mit dem Verdienst bis jetzt immer sehr zufrieden gewesen.

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