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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Rauchen im Wirtshaus

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Rauchen im Wirtshaus

Robs Tone
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Ich verfolge mit wachsender Aufmerksamkeit die Raucher / Nichtraucher Diskussion in der Gastronomie. Viele Betriebe haben im Vorjahr um eine Übergangsfrist für bauliche Maßnahmen angesucht um bis 1.7.2010 einen "Aufschub" zu bekommen und haben damit das Problem auf die lange Bank geschoben. Was diese Betriebe vergessen haben ist, dass nach Ablauf der Frist, wenn kein Umbau erfolgte - der Betrieb automatisch zum NICHTRAUCHERLOKAL wird. Das wird bestimmt eine lustige Zeit im nächsten Sommer ... Mich stört (als Nichtraucher) manchmal der Gestank in den Gastbetrieben gewaltig - jedoch liegt das fast immer an der schlechten Entlüftung. Natürlich kann ich auch draussen bleiben (um dieses Raucher-Argument gleich vorwegzunehmen). Ich hoffe nur, dass die Gastwirte nicht wollen, dass jemand "draussenbleibt".

Kommentare

murks

Wie wahr mit der immer wieder geforderten Toleranz haben die Nichtraucher zum Großteil ein Problem.

Man sieht ja, wie es die Nichtraucher mit der Toleranz haben. Erst wollen sie sich im Lokal nicht "anstinken" lassen und die Raucher nach draussen verbannen und anscheinend schreien die ersten ultramilitanten Nichtraucher auch schon nach einem Rauchverbot im Schanigarten, weil sie sich auch draussen nicht anstinken lassen wollen, also Toleranz pur. Mein Verständnis hält sich in Grenzen.

Hätten die Wirten die Freiheit zu bestimmen ob sie ein Raucher- oder Nichtraucherlokal betreiben wollen, so bin ich überzeugt die Mehrheit wird zu einem Raucherlokal tendieren. Aber auch diese Freiheit es selbst zu bestimmen haben die Wirten bei aller Toleranz ja nicht, sondern sie werden einfach zwangsbeglückt.

siola

es bewahrheitet sich immer wieder: es gibt nichts unintolleranteres als einen nichtraucher. ich gebe ja zu ich bin ein raucher. wenn ich in ein lokal gehe, setze ich mich in ein raucherlokal. für mich wäres es das beste es gäbe nichtraucherlokale (die armen schweine) und raucherlokale. jeder soll bestimmen wie er sein lokal führt und wenn ein nichtraucher unbedingt in einem raucherlokal verweilen will, soll er es vor der tür machen - wie es ja oft von uns raucher verlangt wird. was ich hier wirklich meine: es geht um toleranz, die ist von nichtrauchern sehr selten zu erwarten, von uns aber ständig gefordert.

murks

@Niestaspopolo,
hier beginnt es bereits zu extrem zu werden. Jetzt stinkt schon der Schanigarten und das dort servierte Essen. Was kommt als Nächstes? Vielleicht eine Nichtraucherschutzzone von 50 km? Oder vielleicht sollte man Ghettos einrichten in denen dann alle Raucher zusammengesperrt werden?

Ich finde die räumliche Trennung der Raucher- Nichtraucherbereiche sinvoll, aber ein Rauchverbot in Schanigärten ist ja wohl wirklich sehr übertrieben.

Niestaspopolo

Ich will auch, daß mein Essen im Schanigarten nach dem schmeckt, was ich bestellt habe und nicht nach Rauch.
Es hat niemand das Recht, fahrlässig meine Atemluft mit Giften anzureichern und mich in meiner Gesundheit zu schädigen.

Niestaspopolo

Wenn alle aus verschiedenen Ländern berichten, [b]daß[/b] es funktioniert, gibt es keinen Grund, daß Du das bezweifelst. Ich kenne es aus Italien und Deutschland.

Strengere Gesetze braucht man nur, wenn die bestehenden nicht eingehalten werden. Also in unserem Fall, wenn [b]alle[/b] Wirte die gesetzlich vorgesehenen Vorkehrungen getroffen hätten. Die Folge wird nämlich sein, daß es zu einem generellen Rauchverbot kommt und die "Braven", die für ihre Kunden diese Umbaumaßnahmen bereits vorgenommen haben, den finanziellen Nachteil haben. Das kommt von den langen Toleranzzeiten, da warten viele, was wird.
Wenn sich Raucher rücksichtsvoll verhielten, brauchte man keinen speziellen Nichtraucherschutz.

murks

@Niestaspopolo,
ob es nun wirklich funktioniert oder nicht sei dahingestellt. Tatsache ist jedenfalls, dass eine Trennung von Raucher- und Nichtraucherzonen in Gasthäusern Gesetz und somit auch einzuhalten ist. Nur gibts da in der EU so einige Stimmen, die das Rauchen auch in der Öffentlichkeit, also auf Strassen, Plätzen usw. verbieten wollen, genauso wie in den Schanigärten. Wo sollen dann die Raucher noch hingehen?
Ich selbst rauche seit Ende Dezember letzten Jahres nicht und denke auch nicht daran wieder damit zu beginnen, stehe aber bei diesem Thema auf Seiten der Raucher. Die Ansicht strengere Gesetze müssen her finde ich den absolut falschen Weg, denn das öffnet den üblichen selbsternannten Gutmenschen nur neue Wege um sich wichtig zu machen und endet sicher in einer neuen Art von Hexenjagd.

Niestaspopolo

@murks
Das ist kein Gerücht, sondern das kannst Du überall beobachten. Die Österreicher sind da ein Asterix-Dorf. Die Italiener gehen vor die Taverne, wenn sie rauchen wollen, die Engländer vor das Pub...und in dem erwähnten Artikel schreibt Doris Knecht, daß sie das gerade in Berlin beobachtet hat. Peter Pelinka hat das kürzlich in seiner Kolumne aus eigenem Erleben berichtet: in Berlin, Venedig, Paris und Dublin und den USA raucht niemand mehr in Hotelfoyers, Gaststätten und Bars. Warum funktioniert das in Schweden, Kanada und Griechenland? Ganz unkompliziert: wer rauchen will, geht raus. Alle sehen das ein: nur unser Bergvolk nicht. Und so wird man das Problem nicht mehr der Vernunft überlassen können, sondern dann wird es ein rigoroses Rauchverbot geben müssen.
Wenn die Einsicht fehlt, braucht man Gesetze. Und wenn ein wie jetzt mildes Gesetz nicht greift, muß es halt strenger werden. Selber schuld!

murks

sorry, sollte natürlich "ENTDECKT" heissen.

murks

Emma,
ja wo sollen sie denn landen, seitdem die Schwerkraft etdeckt wurde?

Emma

Zeitungs-Artikel "Kampf gegen Tschickstummel": jährlich landen in Wien mehr als 868 Millionen Tschick am Boden.

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