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Gondola 5. Bezirk

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Gondola 5. Bezirk

DieCasanovin
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Noch nicht bewertet
Bei den Temperaturen braucht man nicht mehr ins warme Italien flüchten - man hat den Sommer schon mitten in der Stadt. Und ich liebe diese lauen Sommerabende, in denen man draußen bei einem Glas vino merkt, wie schön das Leben sein kann. Man muss nur die richtigen Ecken kennen, die nicht überwuchert von Touristen sind und man sich um einen Platz draußen fast schlagen muss. Ich weiß nicht, wieso ich erst heute von diesem Restaurant eine Empfehlung schreibe; aber bestimmt auch weil ich gerade dort war und weil ich von oben beschriebenem Gefühl erfüllt war. Es handelt sich um ein Restaurant inmitten des 5. Bezirks, nahe der Ubahn-Station Pilgramgasse und praktischerweise auch nur wenige Gehminuten von meinem Heim entfernt. Gondola ist ein Italiener, modern eingerichtet aber nicht Schickimicki überladen, relativ moderate Preise (wenn auch mit Tendenz etwas teurer aber wirklich nicht dramatisch) mit einem großen, auf einem Steg ausgelegte Außenbereich. Schade ich nur, dass eine zweispurige Straße paar Meter weiter ist, was mich persönlich aber nicht sonderlich stört. Das Essen ist traditionell italienisch und man merkt, dass mit viel amore gekocht wird. Die Bedienung ist überdurchschnittlich lieb und nett und wir bekommen jedes Mal eine kleine Aufmerksamkeit aus der Küche als Vorspeise. Alles in allem kann ich dieses Lokal nur wärmstens weiterempfehlen, sucht man einen ruhigen, gemütlichen Platz, um den Abend ausklingen zu lassen.

Kommentare

alexis10

Ja ich nehme an du bist aus Deutschland?
Vor allem in Deutschland gibt es große Unterschiede in den Stundenplänen und Lehrtafeln in den verschiedenen Bundesländern. Da es nicht zentralisiert ist und es somit nicht wirklich einen fixen Lehrplan gibt hinsichtlich wann, was erfolgt und in welchem Ausmaß und auch in den verschiedenen Schulen besteht ein enormer Unterschied in der Bildung. Ich habe dazu eine Studie gelesen von der ich diese Information habe, sie beschäftigte sich mit den Curricula und der Wirtschaftskunde.

DieCasanovin

Na dann bin ich ja einigermaßen zufrieden. ;)

alexis10

@Lea: genauso war es! Find es generell wichtiger einen Überblick zu haben, denn ich denke dass sich Kinder in der Schule auch nur das merken können oder wollen.

Lea

Doch wir hatten sowas schon, aber weiß nicht mehr wie sich dieses Fach genau nannte. In der Hauptschule lernten wir viele verschiedene Dinge aus ganz Österreich, egal ob Gebirgsnamen, Flüsse, ja sogar die Autobahnen mussten wir alle benennen können ;) Nur über Salzburg haben wir aber nicht vieles gelernt, außer die Gaue und ein paar andere Dinge.

DieCasanovin

Dass ihr Geografieunterricht habt, war mir schon klar. Der wurde bei uns aber erst auf dem Gymnasium auf der Makro-, sprich globalen Ebene gehalten. Davor hatten wir, wie schon erwähnt, in der Volksschule einen "Heimatunterricht", was ich aber im Nachhinein für sehr sinnvoll erachte. Erstens sollte die eigene Heimat an die kleinen Kinder schon herangetragen werden und sie ihnen spielerisch und wissenstechnisch etwas gezeigt werden - kleine Kinder können ja die Komplexität des ganzen Universums noch nicht begreifen. Außerdem lernen sie so die eigene Heimat kennen, in der sie leben und aufwachsen.
Schade, dass es so etwas nicht auch in Wien gibt.

alexis10

Doch man hat schon Geographieunterricht aber der wird eher weltlich gehalten und wenn ist die Donau ein ganz großer Fluss auf jeden einzelnen Arm wird nicht eingegangen.

DieCasanovin

Lernen die Wiener das denn nicht im Geografieunterricht? Finde es unumgänglich, dass man sich in der eigenen Stadt schon etwas auskennt. Wir hatten damals in der Volksschule ein Fach, dass "Heimat- und Sachunterricht" hieß und in dem wir alles Wissenswerte über unser 5000 Einwohner-Dorf lernten. Was durch mangelnde Attraktionen wohl auch dazu führte, dass wir kleine Blümchen im Moos inspizieren mussten. :laugh:

alexis10

Ja dass denke ich aber auch! Ich habe vorher auch noch nie was von dieser Bezeichnung gehört. Aber wahrscheinlich auch 90% der Wiener auch nicht.

murks

@DieCasanovin,

ist ja wirklich nicht so schlimm, denn vor der Regulierung der Donau in grauen Vorzeiten war das ja wirklich ein absolutes Wirrwar. Übrig geblieben sind nur die alte Donau, Mühlwasser, Schillerwasser und einige kleine Gewässer, die seinerzeit zur Donau gehörten.

Du magst zwar erst seit 1 1/2 Jahren in Wien leben, doch sei beruhigt auch viele gebürtige Wiener haben darüber auch keine Ahnung.

DieCasanovin

@murks: Ich schäme mich gerade zutiefst, aber du hast natürlich Recht. Habe nie nachgefragt und es immer für einen kleinen künstlichen Kanal der Donau gehalten. Trotzdem keine Entschuldigung, wenn man bedenkt, dass ich schon über 1 1/2 Jahren hier in dieser schönen Stadt lebe.

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