Essen in Wien - Leid und Freud'

Was hat eine Lebensmittelvergiftung in Frankreich mit Firstclass-Restaurants in Wien zu tun?
Nur ein bißchen auf Ausländer losgehen (noch dazu war die Ursache nur "möglicherweise" ein Döner)? Auch in Österreich werden ständig Lokale untersucht und gelegentlich auch hin und wieder eines zumindest zeitweise geschlossen.

@BF
Du hast sicher einen tollen Eindruck auf deine Geschäftsfreunde gemacht. Ich fände es peinlich, eingeladen zu werden und dann die Keppelei mitanhören zu müssen. Geh das nächstemal in ein Beisl. Da gibt es genug zum Sattwerden.

Auch woanders scheint eher Leid als Freud zu herrschen, wenn Hygiene-Vorschriften bei Immigranten locker gehandhabt werden.

Quote:

Wenige Wochen nach dem Tod eines Jugendlichen ist in Frankreich vermutlich erneut ein Teenager durch Fast Food ums Leben gekommen. Eine 16-Jährige starb in einem Krankenhaus in Chartres an den Folgen einer Lebensmittelvergiftung, die sie sich möglicherweise durch einen Dönerkebap zugezogen hatte, wie die Staatsanwaltschaft heute mitteilte.
Das Mädchen habe vergangene Woche zwei Mahlzeiten zusammen mit ihrer Schwägerin eingenommen, eine bei einem Freund und einen Döner an einer Imbissbude. Auch die Schwägerin habe Magenkrämpfe bekommen und sich erbrochen. Es war aber zunächst nicht eindeutig nachzuweisen, durch welche der beiden Mahlzeiten das ausgelöst wurde.
Sicher sei jedoch, dass die 16-Jährige an einem toxischen Schock mit Organversagen gestorben sei, der von einer Lebensmittelvergiftung herrührte, sagte Staatsanwalt Philippe Peyroux. Das habe die gerichtsmedizinische Untersuchung ihrer Leiche ergeben.
Der nach der Vergiftung sofort kontrollierte Schnellimbiss habe nicht den Hygienevorschriften entsprochen und „zahlreiche Anomalien“ gezeigt. Er sei unverzüglich geschlossen worden, „zumal er neben einer Schule liegt“. Gewissheit über den Auslöser der Vergiftung sollten Laborergebnisse bringen, die noch ausstanden. Wenn eine Verbindung mit dem Schnellimbiss nachweisbar sei, werde er Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung einleiten, kündigte der Staatsanwalt an.