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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

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Millionen von Menschen versuchen ihr möglichstes, sich umzubringen. Sie beteiligen sich an der Welt der virtuellen Netzwerke, ohne auch nur das kleinste Fünkchen Rücksicht auf sich selbst zu nehmen. Die Dümmsten von ihnen und derer sind viele treten in Facebook & Co. unter eigenem Namen auf, stellen ihre eigenen Daten dort hinein. Die Allerdümmsten und ihrer sind nicht minder viele zeigen sich auch noch bildlich. Oft in sehr anzüglichen Posen; betrunken, mit Grimassen, leicht oder unbekleidet. Was sie nicht beachten: Diese Daten sind überall und für jeden verfügbar. Für jede Firma, jede Behörde. Diese Daten sind nicht mehr löschbar, egal was man einstellt. Über diese Daten ist jeder user jederzeit identifizierbar, viele Firmen sind darauf spezialisiert, über die user-IP-Daten (nicht zu verwechseln mit der IP-Adresse) und deren Verknüpfungen alles herauszubekommen - begehrtes Material nicht nur für Werbung. Zu hunderten verschicken diese user Aufforderungen an "Freunde", sich doch der Community anzuschließen. Sprich im Klartext, ihre Identität vollständig preiszugeben. Dem idiotischen "Gefällt"-Button von Facebook folgte nun ein schlauer "Gefällt nicht"-Button. Allerdings nicht von Facebook, sondern verbunden mit einem link zum Installieren von data minern. Die Teilnahme an solchen virtuellen Netzwerken fügt schwerste Schäden zu, wie Mobbing, Verlust des Arbeitsplatzes, der Familie, Mord, Selbstmord. Man kann zwar vor der Teilnahme warnen, doch gegen Dummheit ist leider noch kein Kraut gewachsen.

Kommentare

Alouette

Futurezone bringt:

Quote:

Vergangene Woche war es die wohl am intensivsten diskutierte App: Color, eine Programm für iPhone und Android, das Fotos an Menschen in der Umgebung schickt und dabei auf neue Methoden der Ortsbestimmung zurückgreift. Aufmerksamkeit bekam die App nicht nur wegen seiner Macher – allesamt IT-Veteranen – und großzügiger sowie prominenter Geldgeber, kritisiert wurde auch der lasche Umgang mit Privatsphäre: Fotos werden an beliebige Leute in der Umgebung geschickt, eine Kontrolle ist kaum möglich.
Wie Forbes nun berichtet, sind die Fotos aber nicht nur von App-Nutzern in der Umgebung einzusehen. Mit einem simplen Hack lässt sich jeder beliebige Foto-Stream abfangen. Forbes bezieht sich dabei auf den Sicherheitsexperten Chris Wysopal, der erklärt, dass sich mit trivialem „geolocation spoofing“ die App austricksen lässt. Nötig ist dazu lediglich ein iPad/iPhone (mit Jailbreak) sowie die App FakeLocation. In seinen Tests gaukelte der in New York wohnhafte Wysopal der Color-App vor, an diversen Locations in den USA zu sein – und hatte sofort Zugriff auf Fotos von Fremden, etwa in Boston oder Palo Alto. Pikantes Detail am Rande: Über diese Methode konnte Wysopal auch den Foto- und Video-Stream von Color-Gründer Bill Nguyen mitprotokollieren. Wysopal prangert die laschen Sicherheitsvorkehrungen an und meint, dass die Lücke beispielsweise für Paparazzi ein gefundenes Fressen sei: Sie müssen aus der Ferne lediglich in angesagten Clubs einchecken und warten. Wysopal schlägt den Color-Machern vor, Ortswechsel zu überwachen: Springt ein User innerhalb kurzer Zeit riesige Distanzen, wäre dies ein Bewies für Geo-Spoofing.

Dazu bleibt nur zu sagen:
Wer Fotos frei verschickt, hat sich die Folgen selbst zuzuschreiben.

murks

tavor,
Ahnung schon, aber will ich´s wirklich wissen?

Alouette

Datenmissbrauch wird groß geschrieben, das Wehren fehlt.

Quote:

[b]Neue Bedenken gegen EU-Flugpassagierüberwachung[/b]
Der EU-Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx hat heute den Vorschlag der EU-Kommission zur Schaffung eines europäischen Systems zum Flugpassagierdatenaustausch (PNR) im Kampf gegen schwere Kriminalität und Terrorismus kritisiert.
Die Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit eines Systems, das eine großangelegte Sammlung von Fluggastdatensätzen zu Zwecken einer systematischen Bewertung aller Passagiere mit sich bringe, lasse sich nicht belegen, erklärte Hustinx.
„Personenbezogene Daten von Fluggastdaten könnten in gezielten Fällen sicherlich zu Zwecken der Strafverfolgung notwendig sein, wenn es konkrete Hinweise auf eine ernste Bedrohung gibt“, argumentierte der oberste EU-Datenschützer. „Es ist ihre Nutzung in einer systematischen und unterschiedslosen Weise in Bezug auf alle Passagiere, die besondere Sorge bereitet.“
Außerdem müsste der Anwendungsbereich viel starker beschränkt werden, Kleinkriminalität müsse explizit ausgenommen werden. Keine Daten sollten nach den Empfehlungen von Hustinx länger als 30 Tage in identifizierbarer Form gespeichert werden, außer wenn weitere Untersuchungen erforderlich seien.

-Gast- (nicht überprüft)

murks,
da hast aber wenig ahnung von den ungezählten möglichkeiten, die mit solchen daten anfangbar sind.

murks

Den Stromverbrauch in Echtzeit kann man jetzt zwar nur schätzen, aber ob gerade viel oder wenig verbraucht wird sieht man auch.

Dass früher oder später neue Zähler kommen ist klar. Das Problem mit dem Datenschutz ist leider ein sehr bekanntes. Datenschutz ist der EU ein grober Dorn im Auge.

Natürlich kann man auch feststellen, wann Wer in der Wohnung anwesend war, vorausgesetzt es wird ein Stromverbraucher eingeschaltet. Das hat den gewaltigen Vorteil, das man nach einem vollzogenen Einbruch Sekundengenau erfahren kann wann und wie lange die Einbrecher in der Wohnung waren.

Wenn ich eine Wohnung über den Stromzähler als bewohnt deklarieren will, so gibt es Zeitschaltuhren mit denen ich diverse Verbraucher ein- und ausschalten kann wie ich will, also zweifle ich doch sehr an der Rechtsgültigkeit. Die Polizei kann damit auch so ziemlich Nix anfangen.

Das erstellbare Verbrauchsprofil hat einzig den mehr als zweifelhaften Vorteil das man feststellen kann ob über einen längeren Zeitraum hinweg kein Strom verbraucht wurde, was vielleicht ein Argument bei Stromdiebstahl sein könnte. Jedoch denke ich Jeder der sich auf Stromdiebstahl einlässt wird gescheit und geschickt genug sein, das nicht so offensichtlich zu machen.

Alouette

Mit allen Schikanen will man ein neues Modell zur Überwachung durchziehen:

Quote:

Intelligente Stromzähler, neudeutsch "Smart Meters", zeigen den Stromverbrauch in Echtzeit an. Stromsparen wird dadurch leichter gemacht. Umweltschützer freuen sich, Datenschützer stehen den schlauen Zählern jedoch skeptisch gegenüber: Die schlauen Zähler sammeln und übermitteln die Daten zum Energieverbauch direkt an den Lieferanten. Bis 2020 sollen 80 Prozent der Stromzähler in der EU smarte Zähler sein.
Die Sammlung und die Übermittlung dieser Daten haben bereits Datenschützer auf den Plan gerufen. Die Möglichkeit, mit den Daten der intelligenten Zähler individuelle Stromverbrauchsprofile zu erstellen sei ein weiterer Schritt hin zum gläsernen Konsumenten, und die Sicherheit bei der Datenübertragung sei nicht in allen Fällen gewährleistet, lauten die größten Bedenken. Auch Martin Graf von der E-Control sieht hier Handlungsbedarf: "Hier muss es sichere Verbindungen geben. Sie können das mit dem Bankenbereich vergleichen: Hier gibt es auch sichere Verbindungen, wenn Sie entsprechende Überweisungen tätigen. Der Datenschutz ist hier ganz klar ernst zu nehmen, ein ganz wesentlicher Aspekt, und hier müssen auch noch entsprechende Regelungen getroffen werden."

Mit diesen Messgeräten kann dann jederzeit festgestellt werden, ob zum Beispiel eine Wohnung benützt worden ist. Ideale Einflussnahme auf alle Mietrechtsprozesse. Oder ob sich jemand dort aufgehalten hat, wo er sagte. Denn solche Daten können jederzeit und ohne richterliche Genehmigung von der Polizei abgefragt werden. Warum schweigen alle dazu?

[img]http://www.diemucha.at/media/kunena/attachments/legacy/images/_ueberwach...

murks

Batschn wird aber auch oft verwendet um Jemand als batschert zu bezeichnen.

speckdealer

bei uns ist der bascher, eher mehr der poscha und der batschn daselbe.

-Gast- (nicht überprüft)

speckdealer,
meinst batschn, oder bascher?

murks,
empfehle dir römertopf. wird sehr weich damit.

murks

Der Verstecker bin ich. Wenn ich so ein Nutschi verstecke, das komm nie wieder in seiner Urform zum Vorschein. :laugh:

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