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Wiener Ampelfiguren für Song Contest

Bild des Benutzers Lea

Wiener Ampelfiguren für Song Contest

Lea
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Der Standard veröffentlichte heute einen Bericht über die neuen Ampelfiguren anlässlich des Life Ball, Song Contest und der Regenbogenparade. Es werden nun auf 120 Schutzwegen als Ampelsymbole Pärchen abgebildet. Mann und Frau. Frau und Frau, sowie Mann und Mann mit einem Herzchen dazwischen. Finde ich ja ganz süß, aber ist das wirklich nötig? Laut Standard sollen die Ampeln ein Zeichen der Toleranz und Weltoffenheit setzen und auch für mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen. Meine Frage: Wie sollen denn diese Figuren bitte zu mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen? Außerdem setzen meiner Meinung nach solche Ampelfiguren kein Zeichen für Toleranz. Toleranz liegt bei den Menschen selbst. Man macht so natürlich auf das Thema aufmerksam, aber mehr auch nicht.

Kommentare

alexis10

Bei solchen Gesprächsthemen fällt mir eine Headline der Tagespresse ein. Gleich nach dem ESC: "Ab morgen wird Österreich wieder zur homophoben Bananenrepublik"

alexis10

Kann mir nicht vorstellen das Wien Städte wie San Francisco oder Sydney überholen kann und auch wenn was ist daran so schlimm? Sind halt mehr homosexuelle in der Stadt und dem Tourismus geht's besser. Meine Güte!

kritischer Konsument

Ach ja, Taxi-Fahrer sollen ja auch Bars und Hurentreffs kennen. Also doch.
Ich geh halt immer von uns als liebendes Ehepaar aus.

DieCasanovin

@kritischer Konsument: Nicht umsonst liegen in Hotels schon sogenannte "Gay-Guides" aus, welche schwulen- und lesbenfreundliche Restaurants und Bars aufzählen. Also Antwort: Ja.

DieCasanovin

@murks: Ich weiß nicht, ob selbiges in Österreich gilt. Ich musste, in der vierten Klasse Volksschule in Bayern, einen "Fahrradführerschein" ablegen. Es wurden zwei Wochenenden mit einer Schulklasse Verkehrsparcous aufgestellt, es gab einen schriftlichen Test und eine praktische Prüfung. Jedes Schulkind musste die zulässigen Sicherheitsvorrichtungen wie Fahrradhelm, Protektoren und Lichter vorweisen können. Als Abzeichen erhielten wir ein Pickerl, dass wir uns ans Fahrrad kleben sollten, damit wir offiziell (ab 12 Jahren) auf der Straße mit dem Fahrrad fahren dürfen. Da wir stolz waren, unserer ersten "Führerschein" in der Hand zu halten, haben wir auch intensiv gelernt und die Aufkleber auch stolz auf unser Fahrrad aufgeklebt. Find ich bis heute eine gute Maßnahme und eine gute Idee. Man muss ja schon bei den Kleinen anfangen, ihnen die Wichtigkeit von (Verkehrs-)Regeln nahezubringen.

kritischer Konsument

Artikelüberschrift in "Österreich":
Wien mausert sich zum Schwulen-Mekka. Bei Gaycities stehen wir an erster Stelle.
Fahren Leute wirklich in Hinblick auf ihre sexuelle Orientierung in Urlaub?

kritischer Konsument

Die Kennzeichen wären naturgemäß ziemlich klein. Im Gefährdungsfalle könnte der Fußgänger nicht so schnell schauen - der Radler ist weg.
Kommt es tatsächlich zu einer Kolision umso mehr.

Lea

Zurück zu den Ampelfiguren. In Salzburg werden nun auch sechs dieser neuen Ampelpärchen installiert. Betont wurde, dass diese 1400 Euro PRO AMPEL kosten. Brauchen wir das denn wirklich? Das sind immerhin 8400 Euro die sich Salzburg weiter verschuldet.
Grund für die Installation ist: "Nach dem kürzlichen Hissen von Regenbogenfahnen an der Staatsbrücke anlässlich des internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie wurden innerhalb zwei Nächten alle Fahnen abgerissen. Umso mehr freut es uns, dass Bürgermeister Heinz Schaden so schnell grünes Licht für die Ampelpärchen gegeben hat und somit ein starkes Zeichen für Toleranz setzt." (SOHO-Vorsitzender Georg Djundja)
Toleranz wird anscheinend das neue Wort des Jahres....

Lea

@murks ja ich kann einige deiner Punkte sehr gut nachvollziehen. Ich bin nur deshalb so überrascht, dass du solche Probleme mit Radfahrern hast, weil mir bis jetzt noch nie irgendwelche brenzligen Situationen passiert sind. Das einzige was mir mal passiert ist, dass ich von der Uni heimgefahren bin und ich gerade aus fuhr am Ring und von rechts ein anderer Radfahrer kam. Da er aber noch weit genug weg und im Schneckentempo unterwegs war, fuhr ich einfach weiter und behinderte ihn dadurch aber keineswegs. Dann bekam ich nachgeschrien: "Der rechtskommende hat Vorrang." Das war mir schon klar, aber anscheinend konnte ich, im Gegensatz zu ihm, den Abstand gut einschätzen und wusste, dass ich keine Behinderung für ihn war, wenn ich schnell gerade ausfahre. Er hat nicht mal bremsen müssen oder sonst was. Sowas finde ich einfach lächerlich und habe ihn auch einfach ignoriert.
Weil du gesagt hast, wenn sich Autofahrer so wie manche Radfahrer verhalten würden, wären sie ihren Führerschein los: Es gibt so viele Trotteln auf der Straße, denen allesamt der Führerschein sofort entzogen gehören würde. Diese bringen andere in lebensgefährliche Situationen und das Tag ein Tag aus.
Die Kennzeichnungspflicht für Radfahrer halt ich auch für sehr sinnvoll. Denn eben wie du gesagt hast, glauben Radfahrer sie könnten tun und lassen was sie wollen ...

DieCasanovin

Ja, ist auch ganz verständlich. Wir sind nämlich auf die Farben konditioniert und nicht auf die Symbole darauf, weswegen wir die Veränderung erst spät oder gar nicht wahrnehmen.

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