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Wiener Ampelfiguren für Song Contest

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Wiener Ampelfiguren für Song Contest

Lea
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Der Standard veröffentlichte heute einen Bericht über die neuen Ampelfiguren anlässlich des Life Ball, Song Contest und der Regenbogenparade. Es werden nun auf 120 Schutzwegen als Ampelsymbole Pärchen abgebildet. Mann und Frau. Frau und Frau, sowie Mann und Mann mit einem Herzchen dazwischen. Finde ich ja ganz süß, aber ist das wirklich nötig? Laut Standard sollen die Ampeln ein Zeichen der Toleranz und Weltoffenheit setzen und auch für mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen. Meine Frage: Wie sollen denn diese Figuren bitte zu mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen? Außerdem setzen meiner Meinung nach solche Ampelfiguren kein Zeichen für Toleranz. Toleranz liegt bei den Menschen selbst. Man macht so natürlich auf das Thema aufmerksam, aber mehr auch nicht.

Kommentare

Lea

alexis10 ich gebe dir recht, dass wir zwar ein katholisches Land sind, aber die meisten weder in die Kirche gehen, noch auskennen, was eigentlich an bestimmten Feiertagen passierte.
Ich bin jetzt nicht sonderlich gläubig oder sonst was, aber wie dieCasanovin geschrieben hat, finde ich es nicht schlimm, wenn es zwischen der Homo- u. Heteroeheschließung eine Abgrenzung gibt. Ich finde jetzt nicht, dass das ein Punkt ist, dass sich diese dadurch diskriminiert fühlen müssten.

murks

Katholisches Land, JA, allerdings stellte Michael Niavarani fest, wir Christen haben mit den Islamiten einen gemeinsamen Feiertag: "Allah Heiligen"! :laugh:

alexis10

wir Leben nicht mehr im 15 Jahrhundert wo Kirche ein großer Punkt im Leben der Menschen ist. Vor allem in Österreich ein katholisches Land wir profitieren nur in Sachen Feiertagen davon und da wissen die meisten Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene nicht was da gefeiert wird. Also bitte ich würde gerne mal jemanden treffen der jeden Sonntag in die Kirche geht. Ich denke Traditionen sollten gebrochen werden und wenn schon alles gleich zu nennen und nicht in zwei Spalten zu definieren.

DieCasanovin

@Lea: Problem ist, dass sich Radfahrer als "schwächeres Verkehrsglied" immer in die Opferrolle stellen können. Somit trifft den Autofahrer auch auf Verschulden eines Radfahrers die schuld, was vielleicht auch ein bisschen die sich und andere gefährdende Fahrweise der Radler rechtfertigt.

@alexis10: Ich glaube, dass dies auch viel mit Tradition und auch der Religion zusammenhängt. Dort ist der Begriff "Ehe" schon seit jeher mit einem Bund eines Mannes und einer Frau verankert.
Die Streitigkeit um Homo-Ehen ist ja ein eher aktuelles brisantes Thema. Dass man hier Abgrenzungen zieht, find ich deswegen nicht schlimm. Es geht ja nicht um irgendeine spezifische Begrifflichkeit, denn etymologisch stellt beides ein Begriff für ein Symbol der Zusammengehörigkeit dar. Vielleicht sollte man den Wortlaut "eingetragene Partnerschaft" abändern, da dieser etwas abgeflacht klingt, ansonsten finde ich eine Trennung zwischen normaler und Homo-Ehe (eben durch lange Tradition und Religion) als nicht bedenklich. (Und das sollten hier auch die betroffenen Homosexuellen aus Toleranz nachvollziehen können!)

alexis10

Ja der Unterschied besteht darin dass es schon Mal anders genannt wird. Warum kann es nicht den selben Namen tragen?

kritischer Konsument

'Und was ist der Unterschied von Ehe und eingetragener Partnerschaft? Letztlich ist auch die Ehe eine eingetragene Partnerschaft, ein legalisierter Bund.
Warum die eingetragene Partnerschaft nicht genügt verstehe ich nicht.
Viele Heteros leben Jahre unverheiratet zusammen, sagen sie brauchen das Papier nicht zum Glück und bezeichnen sich als "meine Frau" und "mein Mann".

Der schwedische Gewinner soll einmal gesagt hat, daß Homosexualität "nicht normal" ist.
Aber das darf man nicht. Hätte der liebe Gott das gewollt, hätte er den Intimbereich des Mannes anders gestaltet.

@Lea
ich toleriere, aber ich will nicht mehr mit der Sexualität von Homos konfrontiert werden als von Heteros - und die halten sich zurück, weil das eben Privatsache ist. Was gehen mich die Intimitäten anderer an?

Lea

@dieCasanovin ich bin in Salzburg in die Schule gegangen und da hatten wir auch eine "Fahrradprüfung" mit praktischer und mündlicher Prüfung. Das alles ist aber schon so lange her, dass ich mich sowieso an nichts mehr erinnern kann. Natürlich ist es keine schlechte Idee, aber als Radfahrer kannst du genau wie jeder andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahr darstellen und zumeist sind aber die Autofahrer schuld, obwohl der Radfahrer einen Fehler gemacht hat. Das finde ich einfach ungerecht, denn als Autofahrer musst du auf alles und jeden aufpassen und als Radfahrer kann dir das egal sein und ist es den meisten wahrscheinlich auch.

@kritischer Konsument Toleranz ist leider eben noch nicht gegeben. Gibt viel zu viele Leute die Homosexualität in Österreich nicht tolerieren.

alexis10

Im Gegensatz zur Homoehe ist aber die Heteroehe legal. Natürlich stellen sie sich mehr in den Mittelpunkt wenn ihre Rechte nicht vertreten sind. Genauso wie Frauen dies früher tun mussten.
Und bitte verrate mir was passiert wenn Homosexuelle heiraten?

kritischer Konsument

Ich kann das Wort "homophob" nicht mehr hören. Wer hat denn Angst vor Schwulen (höchstens die Schwulen selbst, wenn sie sich mit mordenden Stichbubis einlassen).
Und Toleranz=Duldung ist doch auch gegeben. Aber sie wollen halt ständig im Mittelpunkt stehen, als die besseren Menschen gelten und das nervt. Und was diese vielen Riesen-Events, Umzüge, Bälle usw ständig kosten. So viel gibt es für Heteros nicht.

Sie sollen tun, was sie wollen, aber ich fordere ihre Toleranz, nicht ständig mit ihnen konfrontiert zu werden.

murks

@DieCasanovin,

in Wien gibt es einen Schulverkehrspark doch der Besuch ist nicht bindend. Diesbezüglichen Unterricht gibt es nicht, doch einige LehrerInnen besprechen das Thema Radfahren mit den Schülern, was aber eigentlich auch nicht Standard ist. LEIDER !

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