Die Jugend von heute

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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Eine ähnliche Situation in Supermärkten kennt wahrscheinlich Jede/r.
Großeinkauf in der Billa. Normalerweise schiebt man seinen Wagen zu den Bänken hinter der Kassa und räumt ein. Vorgestern allerdings waren 3 Meter von zwei Jugendlichen besetzt, die dort gemütlich ihre Wurstsemmel aßen und das vermutlich hier gekaufte Dosengetränk tranken.
Kein Gedanke, daß sie hier den reibungslosen Ablauf stören könnten, denn die nachkommenden Wagen verstellten den Platz und den Durchgang. Lauter Ichlinge!
Die Menschheit wird immer unselbstständiger. Trotz umfassender Information, zahlreichen Medien, auch kostenlosen, werden offenbar Grundtechniken und selbstverständliche Verhaltensweisen nicht mehr von Kindheit an gelehrt und gelernt.
Auf den Adventmärkten sind "Adventhelfer" und Experten der Wiener Polizei unterwegs. Fragen zum Aufstellen des Christbaums, Aufpassen auf einen "brennenden Adventkranz", richtiges Verhalten im Brandfall, Aufklärung über Alkohol am Steuer.
Die Bezirkszeitung steuert noch einen lieben Druckfehler bei: "Gerade in der Weihnachtszeit werden in den Wohnungen viele Bestecke und Kerzen angezündet".
Eine gleichgültige Erziehung, auch aus Zeitmangel, wenn beide berufstätig sind, hat auch ein anderes Phänomen erfunden. Facebook und die Öffentlichkeit als Miterzieher. Die "Presse am Sonntag" vom 3.11. berichtete über Eltern, die die Untaten ihrer Kinder im Internet öffentlich machen, im Sinne des mittelalterlichen oder nazizeitähnlichen Prangers: eine öffentliche Bloßstellung, Public Shaming.
In einem Facebookeindruck wird das Kind gemaßregelt, das ist natürlich bequemer als die Konfrontation. Ein ca 4jähriges Mädchen hält ein Schild vor sich in englisch und klagt sich an, es hat sich, als es zum ersten Mal im neuen Autositz saß, übergeben. Ein ganz kleiner, vielleicht 1 1/2, posiert halbnackt mit Schild, es habe den Vater ins Gesicht "geschlagen" und hätte dann gelacht. Eine Mutter in Australien verkaufte im Zusammenhang mit einer solchen Strafe, der Tochter geschenkte Eintrittskarten für ein Konzert. Ein Vater rächte sich mit einem ins Netz gestellten Video, weil sie sich über die Hausarbeit, die sie erledigen mußte, beschwert hatte. In dem 8 Min-Video wird das Kind beschimpft und am Schluß "erschießt" der Vater ihren Laptop. Es wurde in You Tube 38 Mill Mal angeklickt.
Eltern knacken die Facebooks-Accounts der Kinder und verändern die Einträge und Bilder in boshafter Weise.
Autoritär, sadistisch.
Haben wir uns seinerzeit danebenbenommen, wurde auch geschimpft, aber nie im Beisein fremder Leute oder der Verwandten.
Das Internet senkt generell die Hemmschwelle der Menschen, wie man ja auch auf der Mucha sieht..
Und das Internet vergißt nichts.
Immerhin hat diese Jugendgeneration das "Vorglühen" erfunden und ist in Österreich weltweit die Nr. 1 beim Rauchen. Jeder 3. Jugendliche trinkt regelmäßig Alkohol und 25% der Kinder haben z.T. starkes Übergewicht.
Daß 29% der 15jährigen Teenagermädchen und 25% der Buben rauchen stimmt bedenklich, un den USA sind es 7 und 9! Auch beim Alkohol liegen die USA am unteren Ende der Statistik. Da liegt Österreich zusammen mit GB am 1. Platz bei den Buben, bei den Mädchen GB (44%!), gefolgt von Spanien und wir auf dem 3.
Aber natürlich: Österreichs Erwachsene trinken 12,2 l Alkohol/Jahr (2.Platz der internationalen Statistik, Luxemburg mit 15,3l darüber Platz.
25% der Kinder essen nie Gemüse!
Von deinen war nicht die Rede. Ich schrieb "meine", nicht die meiner Eltern!
Mangelnde Aufsichtspflicht. Hätten sich die Eltern beschwert, dann hätten Sie gelernt, dass es wegen eines Vierers heißt.
Erinnerungen aus den Fünfziger und Sechziger Jahren haben nicht mehr alle.
Dafür sind sie heute Kids
Wir haben sehr viel nicht gehabt, wurden nicht ständig desinfiziert, per Handy überwacht, kein Elternteil beschwerte sich wegen einem Vierer beim Direktor oder drohte gar Klagen an und vieles mehr. Mir sind auch keine Weltreisen abgegangen und unsere Nachsommeraufsätze handelten von Tiererlebnissen in der Steiermark und nicht einem Event auf den Malediven.
Kinder haben kein Taschengeld bekommen, außer dem zugesteckten von Oma und Opa und als Jugendlicher hab ich Bücher ausgetragen, dann Nachhilfe gegeben.
Als Kind hatte ich niemals Taschengeld und ich war trotzdem glücklich. Als Jugendlicher hatte ich zwar ein gutes Leben, aber Taschengeld konnte sich meine Mutter nicht leisten. Handy & Co. gab es damals nicht und ich hab diese Zeit doch tatsächlich OHNE überlebt. Wenn ich mit Freunden im Sommer baden wollte, so fuhren wir an die Donau (mit einer Flasche Wasser im Rucksack) und es nimmt mich Wunder, dass wir Alle diese Zeit glücklich überstanden, so ganz ohne Geld...
ICH HATTE TROTZDEM EINE GUTE KINDHEIT!!!!!
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