Museumsreif
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26.07.2010
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Aktuelles Medienthema:
[i]Immer mehr Falschparker hindern die öffentlichen Verkehrsmittel am Durchkommen - vor allem im dicht verbauten Stadtgebiet, heißt es von den Wiener Linien. In letzter Zeit seien die Straßenbahnlinien 9, 40, 41, 49 und 60 von den Falschparkern besonders betroffen.
Wenn Autofahrer zu weit weg vom Randstein parken, alarmieren die Wiener Linien die Feuerwehr. Legt der Falschparker eine sehr frequentierte Linie lahm oder entsteht durch die Behinderung ein Verkehrschaos, ist meist auch ein Einsatzwagen der Wiener Linien bzw. die Polizei vor Ort.[/i]
Lassen wir einmal die sprachlichen Unwegsamkeiten vor der Tür.
Fakt ist, in den engen Straßen einer gewachsenen Großstadt haben Schienenfahrzeuge nichts zu suchen. Sie behindern sich und alle anderen und schaffen genau das nicht, wozu sie mühsam hineingeschachtelt werden, nämlich einen flüssigen Personentransport. Graz, Innsbruck und vor allem Wien sollten umdenken und sich der Zeit anpassen. Sollten Schienenfahrzeuge dort einsetzen, wofür sie geschaffen wurden. Nämlich auf eigenen Strecken und Gleiskörpern. In Wien auf Einsicht zu hoffen, ist ohnehin vergebliche Mühe.
Genauso unsinnig ist es, riesige und überbreite Busse in enge Gäßchen zu manövrieren, in denen meist nur gerade noch so um die Ecken kommen. Argument der WiLi, weshalb denn auf einer Linie mit einem Passagieraufkommen von ca. 2 Personen Großbusse eingesetzt würden, war doch wirklich, wir haben keine kleineren, die Leute würden die Großbusse verlangen. Hmm. Ein Modellversuch mit Kleinbussen wurde wieder eingestellt, weil die angeblich nicht bergauf fahren könnten. Noja, Klosterneuburg (mit selbem Modell) liegt ja in der ausgedehnten Ebene der Puszta.
Es kann doch nicht sein, daß das Technische Museum um sein Überleben kämpfen muß, während draußen Pennywise seine Museumsulfe spazierenfährt.
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Kommentare
[u]höh!!! das, bitte, ist [b]mein[/b] sachliches thema.[/u]
[strike]bitter, wenn sich jemand ständig zu weißglut reizen laßt. weil sie nicht diskussionsfähig ist. weil sie nicht imstande ist, einen sonntag normal zu verbringen, sondern nur geifern muß.[/strike]
Das ist so ein typisches Beispiel: jemand schreibt sachlich zum Thema....und tavor unterstellt einen Beruf und kommt daher mit der durch alle Beschwerden getragenen "Einreise 1971".
Jede Aussage muß er verdrehen, alles bezweifeln!
Keine Beschwerde und kein Kommentar, und seien sie noch so berechtigt oder thematisch interessant, bleibt ungeschoren, weil er dem Zwang unterliegt, den BF oder andere Kommentatoren fertigzumachen und als unglaubwürdig hinzustellen.
[b][u]Der einzige Mobber hier ist ghillietavor und von ihm gehen alle Aktionen aus[/u].[/b] Die anderen verteidigen sich nur. Besser wäre natürlich, ihn zu ignorieren, aber er genießt es, wenn er andere bis zur Weißglut reizt...und setzt immer noch eins nach, wenn man nicht antwortet.
naja, dann ist der zusammenhang mit der einreise 1971 schon deutlicher.
auuu...
ich hab geglaubt, truscherl ist tramwayfahrerin. du auch??? wo bist denn da nicht weitergekommen?
aussteigen und andere linien wählen? das stell ich mir mal plastisch vor. du stehst etwa (kurz vor dem schnitzlziel) in der eichenstraße. das angebot an parallellinien ist umwerfend. in innsbruck kennst di eh nit aus, in graz wärest erst recht aufgeschmissen, wennst eine freie anderslinie suchst.
wirklich gigantisch, wenn man so heftig pennywises unsinne verteidigt.
50 Fälle im Monat, bei diesem gigantischen Streckennetz - ich hätte gedacht, das sind mehr. Andrerseits ist es Jahre her, daß ich wegen eines Falschparkers nicht weiterkam. Und da Wien viel besser und dichter versorgt ist als andere Großstädte könnte man leicht aussteigen und andere Linien wählen.
wo ist ein niederösterreicher gekommen?
natürlich wärs nicht notwendig, in der stadt autoos zu benutzen. spätestens wennst einen installateur brauchst, würdest dich dann wundern.
aja, das öffentliche verkehrsnetz ist ganz besonders in den außenbezirken vorbildlich. ich bewundere jedesmal die ubahn-anbindung zum auhof, tausende stimmbürger rühmen den herrlichen ubahn-ausbau nach oberlaa. und während der fahrt aussteigende busfahrer sind schon wirklich beispielhaft. truscherl erwähnte sogar einmal die seilbahn über die rax. da ist doch sicher auch das riesenausbaugebiet am wienerberg in der nähe, mit seinen vorbildlichen u-und-sbahnanbindungen.
die 80%, das war sicher eine ifes-umfrage. schätz ich mal.
In der Inneren Stadt und in Mariahilf gibt es noch Kleinbusse...und sie sind sehr oft überfüllt (gerade auf der Mariahilfer Straße mit Sackerln und Taschen ist Stehen nicht angenehm).
Der zitierte Artikel spricht von Autos, die den Verkehr behindern, nicht von der Tram.
Also Autos ja, aber Tramway nicht?
Wir haben ein vorbildliches öffentliches Verkehrsnetz und es wäre nicht notwendig, in der Stadt Autos zu benutzen.
Verständnis für Falschparker hab ich nicht.
Falschparker behindern auch Busse.
80% der Wiener sind mit ihren Öffis zufrieden. Da kommt dann ein Gscherter und will sie uns wegnehmen....
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