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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

WKÖ begrüßt zügiges Inkrafttreten des Welt-Klimaschutzabkommens

Die WKÖ begrüßt die breite Zustimmung des EU-Parlaments zur Ratifizierung des Klimaschutzabkommens von Paris. Der Europäische Rat kann nun die Ratifizierung des Abkommens im schriftlichen Eilverfahren beschließen.

„Es ist erfreulich, dass der Prozess weltweit derartig schnell in Gang gekommen ist“, erläutert Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik der WKÖ. „Hat es bei beim Kyoto-Abkommen noch sieben Jahre gedauert, bis es zustande gekommen ist, wird das Pariser Abkommen allem Anschein nach schon nach einem Jahr in Kraft treten können.“

Die Ratifizierung seitens der EU ebnet den Weg für die erste Vertragsstaatenkonferenz zum Pariser Klimaabkommen im Rahmen der Weltklimakonferenz in Marrakesch. Dort sollen dann weitere Elemente des Abkommens konkretisiert werden.

Für die WKÖ ist ein globales Kommitment zum Klimaschutz von entscheidender Bedeutung, um ein Level Playing Field zu gewährleisten. Die Rahmenbedingungen sind – nicht zuletzt durch die Zustimmung der EU - geschaffen, nun gilt es in Marrakesch weitere Eckpfeiler einzuschlagen und in anderen Wirtschaftsräumen vergleichbare Vorgaben festzulegen, wie es sie in der EU gibt, unterstreicht Schwarzer: „Einen durchschlagenden Erfolg für den Klimaschutz bringen nur weltweit abgestimmte Maßnahmen.“

„Wir sehen durch das globale Klimaschutzabkommen auch Chancen für die österreichische und europäische Wirtschaft. Bei der Entwicklung von Low Carbon Technologien und im Bereich der energieintensiven Industrie kann Europa seine Stärken beweisen“, merkt Schwarzer an. „Es ist daher aber wesentlich, dass Klimaschutz Hand in Hand mit einer klugen Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik geht.“

 

Foto: Shutterstock/Ondrej Prosicky

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