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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Nostalgie unterm Christbaum lässt die Kassen klingeln

Voll im Trend liegt heuer der Retro-Look. Ob bei Möbeln, Uhren und Juwelen, Elektrogeräten, oder bei Spielzeug und Spielwaren: 
fast alle großen Bereiche des Handels können mit Stil-Zitaten aus vergangenen Zeiten punkten. „Diese Renaissance des Vintage-Looks beschert dem Handel im heurigen Weihnachtsgeschäft schöne Umsätze“, sagt Handelsobmann Rainer Trefelik gemäß einer internen Umfrage der aktuellen Geschenkeschlager im Wiener Handel.

Neue Möbel im alten Kleid

Viele Einrichtungsfachhändler haben sich auf neue Produkte und Möbel im Retro-Style aus den 1920er- bis 1970er Jahren spezialisiert. Dabei darf man den Kommoden, Schränken und Stühlen ruhig auch kleine Macken und Kratzer ansehen – „mit gewollten Gebrauchsspuren“ heißt das dann in der Fachsprache - das zeugt von ihrer bewegten Vergangenheit und macht den besonderen Charme der Möbel aus. Wichtig beim Vintage-Trend ist die gelungene Kombination von Alt und Neu. Eine komplett mit antiken Möbeln eingerichtete Wohnung wirkt sonst schnell wie ein Museum. Helle Wände in sanften Farben bilden einen schönen Kontrast zu dunklen Holzmöbeln. „Grundsätzlich gilt für den Vintage-Stil: 
Erlaubt ist, was gefällt. So individuell wie die Persönlichkeit ist auch dieser Einrichtungsstil“, rät der Obmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels Erwin Pellet.

High-Tech im Retro-Gewand

Hersteller von modernstem HIFI verkleiden ihre Geräte immer öfter im Vintage-Look der 60er und 70er Jahre. Retro-Radios sind derzeit besonders gefragt. Egal ob in der Küche oder im Büro. Sie sind meist klein und handlich und überzeugen ohne viel Schnickschnack, mit einfacher Bedienung aber mit feinster Soundqualität auf dem neusten Stand der Technik. Eine besondere Renaissance erlebt heuer auch der Plattenspieler. In Zeiten der Digitalisierung und des Audio-Streamings schätzen offenbar viele immer mehr den besonderen Klang der analogen Nadel, die über den kreisenden schwarzen Vinylplatten schwebt.

Vom Blechspielzeug bis zur edlen Füllfeder

Auch direkt am Christbaum versammelt sich heuer die Nostalgie: 
altösterreichischer Christbaumschmuck liegt heuer im Fachhandel und auf Weihnachtsmärkten ganz besonders im Trend. „Altes - auf Vordermann getrimmtes - Blechspielzeug, Stofftiere der Marke Steiff, das gute alte Matador oder klassische Brettspiele und Gedächtnisspiele stehen ganz oben auf der Wunschliste fürs Christkind“, erzählt der Obmann des Papier und Spielwarenhandels Erwin Bugkel. Im digitalen Zeitalter rücken Handschrift und Individualität wieder stärker in den Blickpunkt. Mit der Hand schreiben bedeutet Ausdruck von Emotionen des Autors und individuelle Ausprägung des Schriftbildes. Die Auswahl an hochwertigen Schreibgeräten in formschöner Gestaltung im Papier- und Schreibwarenhandel lässt das Herz aller Schreib- und Design-Fans höher schlagen. Die klassischen Schreibsysteme sind Füllfederhalter, Kugelschreiber, Tintenroller und Drehbleistift, die in zeitgemäßen Interpretationen angeboten werden. Erfolgsmodelle aus früheren Jahren erfahren eine Neuauflage, in limitierten Serien werden besondere Designaspekte und Materialverarbeitungen in künstlerischer Form umgesetzt.

Retro am Handgelenk

Man besinnt sich auch in der Uhren-Branche der Anmut des Vergangenen. Immer mehr große Marken bringen rechtzeitig zum Weihnachtsfest feinste mechanische Meisterwerke im Retro-Gewand heraus. Mechanische Uhren liegen heuer generell im Trend – wenn sie nostalgisches Flair umgibt, umso mehr. Besonders gefragt sind Vintage Uhren, die eine Geschichte zu erzählen haben. Egal, ob die Uhren am Handgelenk von Geheimagenten auf der Kinoleinwand oder von berühmten Rennfahrern zu sehen waren: sobald sie historisch bedeutsam sind, werden sie gekauft.

Foto: Shutterstock/Irina Levitskaya

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