Henkel unterstützt mit 12.500 Euro ObstStadt Wien
Extensive Streuobstwiesen stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. #streuobst, eine gemeinsame Initiative der BILLA Stiftung Blühendes Österreich und der ARGE Streuobst, ermöglicht jetzt herausragende Projekte im Streuobstbereich, die zur Qualitätserhöhung bei der Produktion von heimischen Lebensmitteln sowie zur Steigerung der Biodiversität beitragen.
13 ausgewählte Projektpartner sichern auf 40 Hektar die Wiederherstellung dieses bedrohten Biotoptyps und die Rettung alter Obstsorten. Henkel finanziert das Streuobstwiesen-Projekt der ObstStadt Wien mit 12.500 Euro.
„Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie streben wir den Schutz und die Wiederherstellung der Biodiversität an. Das umfasst unter anderem Aktivitäten an unseren eigenen Standorten. Unser Wiener Werk ist EMAS-zertifiziert. Im Heimatbezirk Landstraße nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung aber etwa auch durch unsere Schulpartnerschaft mit der HLW3-St. Franziskus oder die Kooperation mit dem Figurentheater Lilarum wahr. Das Leuchtturmprojekt ObstStadt Wien zu unterstützen, ist uns ein Anliegen, weil es hilft, Biodiversität gerade auch im urbanen Raum stärker sichtbar zu machen,“ erklärt Birgit Rechberger-Krammer, Präsidentin Henkel in Österreich.
Der Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky zeigt sich begeistert: „Mit der ObstStadt Wien gestalten wir Wien gemeinsam mit den Menschen so, wie wir es uns für die Zukunft wünschen: Lebenswert, klimafit, partizipativ und naturnah. Die ObstStadt verbindet Erholung, Naturerfahrung und Selbstversorgung mit frischem und kostenlosem Obst. Eine gelungene Partnerschaft!“
Die Initiative ObstStadt Wien engagiert sich seit mehr als fünf Jahren in Zusammenarbeit mit der Wiener Umweltanwaltschaft, MA22 und MA49 für die Erhaltung und Pflege sowie Neuanlage von Streuobstwiesen in Wien. In Favoriten, Hütteldorf, Donaustadt und Floridsdorf werden nun auf vier Hektar weitere neue Bäume gepflanzt, Bürger:innen als Baumpat:innen eingebunden und fachlich begleitet. Die künftigen Früchte sind im Sinne von „fair use“ für alle da.
Foto: Robert Harson
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