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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Gmundner Keramik: Die Renaissance wahrer Werte

Das österreichische Traditionsunternehmen Gmundner Keramik kann auf eine lange Firmengeschichte zurückblicken. Bereits vor mehr als 500 Jahren wurde das damalige „Hafnerhaus am Graben“ – heute Standort der Gmundner Keramik Manufaktur – erstmals urkundlich erwähnt. Das heute so berühmte „Grüngeflammte“ Design entstand bereits im 17. Jahrhundert. Schon damals galt Gmunden als Zentrum der altösterreichischen Fein- und Zierkeramik. 1843 erwarb Franz Schleiß das „Hafnerhaus“, wo sein Sohn Leopold 1903 die „Gmundner Tonwarenfabrik“ auf dem heutigen Gelände der Gmundner Keramik Manufaktur GesmbH gründete. Zuerst spezialisierte sich das Unternehmen auf die figurale Kunst. Seit der Übernahme durch Johannes von Hohenberg liegt das Hauptaugenmerk jedoch wieder auf der Fertigung von hochwertigem Tischgeschirr für das es heute weltbekannt ist. Gmundner Keramik ist österreichischer Marktführer im Bereich Tischkultur, der Bekanntheitsgrad liegt bei 87 Prozent. Jedes Stück ist ein handbemaltes Unikat aus der Gmundner Manufaktur. Generell wird ein Großteil der Produkte über den klassischen Handel verkauft (65 Prozent), rund 30 Prozent aber bereits in den Brand-Stores, das Internet wird hauptsächlich für Nachbestellungen genutzt (5 Prozent). Seit Juli 2012 ist Jakob von Wolff als vorsitzender Geschäftsführer der Gmundner Keramik tätig, 2015 wurde der erfahrene Manager Mitgesellschafter der Gmundner Keramik Manufaktur GmbH. Ende Mai 2015 wurde DI (FH) Alexander Georgiades zusätzlich in die Geschäftsführung gerufen, verantwortlich für die Bereiche Produktion und Technik. Gmundner Keramik – ein Lebensgefühl Mit Gmundner Keramik ist Essen in stilvollem Ambiente garantiert. Zeitlos elegante Gedecke in den klassischen Gmundner Farben, kombiniert mit farblich perfekt abgestimmten Accessoires verleihen jedem Tisch das gewisse Etwas. „Das Konzept des perfekt gedeckten Tisches steht für Ess- und Wohnkultur mit Stil und soll das Gmundner Keramik Lebensgefühl vermitteln,“ erklärt Wolff. „Viele Familien besitzen Ihre Gmundner Keramik schon seit Generationen. Das Bild mit dem weiß gedeckten Tisch und dem Service in Grüngeflammt verbinden viele mit dem Gefühl von Lebensfreude, Brauchtum und Verbundenheit mit Familie und Freunden“, zeigt sich Wolff stolz. Ein schön gedeckter Tisch und gutes Essen verband man lange mit speziellen Anlässen und dem Besuch von Gästen. Heute steht jedoch ein gut gedeckter Tisch auch beim Essen im kleinen Familienkreis im Vordergrund. „Werte, wie Gastlichkeit und Traditionsbewusstsein gewinnen in der heutigen schnelllebigen Zeit wieder an Bedeutung. Darauf baut das Lebensgefühl der Gmundner Keramik auf.“ Für reizvolle Kontraste im modernen Wohnambiente sorgt eine bewusste Kombination verschiedener Gmundner Designs die sich als besonderer optischer Hingucker erweisen. Die authentische Verbindung von Tradition und Moderne sowie gelebte Werte spiegeln sich somit auch am Esstisch wider. Marktführer in Österreich Gmundner Keramik ist im Bereich der Tischkultur Markführer am Heimmarkt. Wichtigster Exportmarkt ist Deutschland. Weitere Destinationen sind Japan, USA, Slowenien, Italien, Frankreich, England, Schweiz. Der Exportanteil liegt bei 25 Prozent. „Die Gmundner Keramik hat in dem, was sie darstellt, für die ganze Welt etwas zu bieten. Hier gibt es keine Show. Sie ist etwas Einzigartiges, ein Manufakturprodukt aus Handarbeit, 100 Prozent aus Österreich, das mit Stil, Ess- und Wohnkultur verbunden ist und das Land Österreich sowie seine Geschichte repräsentiert. ‚Kommt und seht‘, würde unser Herrgott sagen … Wir machen uns bei der Arbeit noch schmutzig und sind glücklich dabei!“, so der Geschäftsführer Jakob von Wolff über das Keramikunternehmen. Jedes Stück ein Unikat Die Rohstoffe werden hier am Standort in einem Bottich angemischt. Danach folgt die Formgebung. Teller werden gedreht, Kaffeekannen oder Milchkännchen in Formen gegossen. Auch die Formen werden in der Manufaktur selbst hergestellt. Sie können nur vierzig Mal verwendet werden. In der Retusche erfolgt die kosmetische Feinkorrektur, natürlich von Hand. Anschließend wird der Rohling das erste Mal gebrannt, glasiert und wandert schließlich weiter in das Herzstück der Produktion: die Malerei. 40 Malerinnen und ein Maler zaubern die einzigartigen Designs auf die handgemachten Unikate. Der zweite Brand gibt der Keramik die gewünschte Härte, die Farben entfalten ihre volle Leuchtkraft. Auch die Qualitätskontrolle und der Versand passieren hier am Standort. Der komplette Herstellungsprozess der Gmundner Keramik liegt in Österreich, in Gmunden. 5.000 Keramik-Stücke verlassen tagtäglich die Manufaktur. Es ist die Handarbeit, die Gmundner Keramik so wertvoll macht. Bis zu sechzig Mal gehen die exklusiven Gmundner Stücke durch die kundigen Hände der Keramik-Spezialisten. Ob beim Drehen und Gießen, oder beim Retuschieren und Schwammen, oder beim Malen und Flammen, alles passiert in Handarbeit. Gerade weil jedes Stück sorgfältigst hergestellt wird, sind die Produkte Einzelstücke. Kein Unikat gleicht dem Anderen. Bis zu einem ganzen Tag kann ein einzelnes Design in der Malerei beanspruchen. 90 Prozent der Wertschöpfung stammen aus Handarbeit.

Vita Jakob von Wolff

Seit Juli 2012 als Geschäftsführer der Gmundner Keramik tätig, liegt Jakob von Wolffs Spezialgebiet in der Neuausrichtung von Unternehmen. Dies konnte Wolff vor seiner Tätigkeit in Gmunden schon bei der Neustrukturierung von B&S, dem Europamarktführer von Blechblasinstrumenten in Sachsen unter Beweis stellen. Durch seine langjährige Erfahrung in der Führung von mittelständischen Markenunternehmen liegt Wolffs Fokus vor allem auf der Marken- und Marktperformance. Erst im Mai dieses Jahres wurde er Mitgesellschafter der Gmundner Keramik Manufaktur GmbH.

Vita Graf Ernst Maximilian von Moy

Der Haupteigentümer der Gmundner Keramik Manufaktur GmbH übernahm das Unternehmen im Jahr 2010 von seinem Vater Johannes Graf von Moy. Aktuell besitzt von Moy 67 Prozent der Anteile der Gmundner Keramik Manufaktur.

Das Unternehmen

Mit ca. 130 Beschäftigten, davon 40 Malerinnen, ist Gmundner Keramik die größte Keramikmanufaktur in Mitteleuropa. Die Produktionskapazität liegt bei ca. 5.000 Stück pro Tag. In Österreich besitzt jeder zweite Haushalt Gmundner Keramik.

Foto: Gmundner Keramik

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