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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Achtung Autofahrer: "Falsche Polizisten" sind wieder unterwegs

Wie schon vor einigen Jahren kommt es auch heuer wieder zu "Abzocke"-Aktionen auf den Autobahnen in und rund um Prag (CZ). Derzeit werden wieder häufig Vorfälle gemeldet, bei welchen hilfsbereite Autofahrer unter Vortäuschung von falschen Tatsachen, wie z.B. Unfällen, zum Anhalten bewogen werden. Ein brennendes Taschentuch unter dem Auto oder ein Wagen, der schräg an der Straße steht, sollen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wer hier versucht helfend einzugreifen, muss danach schon mal feststellen, dass Kamera, Laptop oder Ähnliches fehlen.

Dem ARBÖ-Informationsdienst liegen Meldungen vor, wonach vornehmlich Touristen aus Österreich oder Deutschland aufgefordert werden, das Fahrzeug zum Stehen zu bringen. Wer sich darauf einlässt, sollte gewarnt sein: es wird vor allem um finanzielle Unterstützung für Familien gebettelt.

Die Taktiken werden im Vergleich zu den vergangenen Jahren dreister. Vor kurzem berichtete ein ARBÖ-Mitglied, dass er per Lichthupe dazu bewegt wurde, anzuhalten. Als er dies dann tat, kam der Fahrer des ihm folgenden Fahrzeugs zum Seitenfenster und begann von seinen Kindern im Auto zu sprechen und dass man ihm Geld borgen solle, da er seine Brieftasche verloren habe.

Matthias Eigl vom ARBÖ-Informationsdienst hat in diese Sache recherchiert: "Wir haben uns beim tschechischen Autofahrerclub ABA erkundigt und auch beim österr. Konsulat in Prag. Leider zielen diese Leute immer wieder auf die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen ab. Das kann dazu führen, dass man - aus Angst - wirklich in Not geratenen Autofahrern gar nicht mehr hilft, selbst wenn das bedeuten könnte, hier für unterlassene Hilfeleistung belangt zu werden. Die Vorfälle wurden uns hauptsächlich in und rund um Prag gemeldet. Laut Konsulat häufen sich vor allem in der Sommerzeit diese Vorkommnisse. Wir raten all jenen, die in solch eine Situation geraten, sich umgehend mit der örtlichen Polizei unter der Notrufnummer 112 (ohne Vorwahl auch vom Handy), und mit der österreichischen Botschaft in Verbindung zu setzen."

Foto: Fotolia

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