Wofür Geld da ist....

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Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Hat sich seit über 500 Jahren nichts daran geändert und wird auch immer so bleiben. Leider.
über Korruption http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/740613/print.do
"Stiehlt einer ein Geldstück, dann hängt man ihn. Wer öffentliche Gelder unterschlägt, wer durch Monopole, Wucher und tausenderlei Machenschaften und Betrügereien noch so viel zusammenstiehlt, wird unter die vornehmen Leute gerechnet."
Erasmus von Rotterdam 1466-1536
Zuerst hieß es, wir haben deshalb eine halbe Milliarde mehr Schulden. Also wurde neu berechnet, um das dumme Volk zu beruhigen.
Die Frankenkredite sollen kein Verlustgeschäft gewesen sein? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Die Sendung "Bist du deppert" auf Puls 4 deckt Steuergeldverschwendung auf und man wundert sich, daß das alles ohne Folgen bleibt.
Um 800000€ hat man am Westbahnhof mit viel High Tech Fahrradständer für 450 Räder gebaut. ein Platz 1666€!!!
Als der Sender dort drehte, war gerade einmal 1 Rad dort, die alten Ständer aber chaotisch voll. Die neuen sind weiter weg von der Schalterhalle, das Einstellen ist technisch kompliziert und offenbar auch körperlich Schwerarbeit (da müssen Metallschienen herausgezogen werden, das Rad in die Rillen eingepaßt werden...jedenfalls dauert es viel länger. Heuer will man dieses System auch beim Hauptbahnhof einrichten -- um 1,6 Millionen! Vielleicht kommen manche mit dem Radl. Fahren kurz nach Rom und dann mit dem Radl wieder heim.
Frau Brauner steigt jetzt aus den Frankenkrediten aus - 2 Milliarden - bis 2020. Man hat doch schon gemeldet, daß es dabei zu einer Vermehrung unserer Schulden kommt, aber es gibt neue "Rathaus-Berechnungen, wobei es "kein Verlustgeschäft" war.
Da denke ich doch an die Mariahilferstraße mit ihren Holzbänken und dem überdachten Schachspieltisch, der ein Touchscreen ist und heute Sammelplatz von Besoffenen. So sehen die Bänke und Tische auf der Mariahilferstraße auch aus. Sie sind nach kurzer Zeit ramponiert, dreckig und beschmiert gewesen. Wer auf solche Ideen kommt, ist mehr als realitätsfern und ein Steuergeldvernichter.
Angeblich wollen die Wiener einen grünen Schwedenplatz - nach einer Abstimmung, zu der mich niemand gefragt hat. Der Schwedenplatz ist ein Verkehrsknotenpunkt.Sogar eine Open Air-Bühne hatte man gefordert (kommt nicht!). Niemand braucht da Chillzonen, mehr Bänke und Grünflächen. Beim Ausgang aus der U-Bahn stehen mehrere Reihen Bänke - sie sind immer leer, ausgenommen im Hochsommer mit Molin Pradel-Kunden.besetzt.
Die Holzterrasse am Wiental, 1000m² bei der Haltestelle Pilgramgasse, die auch eine grüne Chill-Zone sein sollte, ist seit Monaten gesperrt, 4,3 Millionen als Vassilakou-Prestige-Projekt für etwas, das niemand braucht. Bei leichtem Regen schon wird der leicht abschüssige Boden gefährlich rutschig. Experten sagen, daß das angeblich billige Lärchenholz jetzt schon splittert und spätestens im Sommer kaputt ist. Der Rechnungshof beschäftigt sich bereis damit, pro Tag kostet die Erhaltung angeblich 57000€. Es sind übrigens noch 2 weitere Terrassen geplant. Vermutlich hat es dieselbe Firma gemacht wie die Bänke in der Ottakringer Straße, die splitterten und heute vielfach repariert und unbrauchbar sind.
Der Westbahnhof wurde vor einigen Jahren großartig auf- und ausgebaut - mit zahlreichen Geschäften zu einer eigenen Einkaufsstadt umgestaltet. Jetzt ist es eine Geisterstadt. Seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs fahren hier nur noch Regionalzüge nach Westen. In absehbarer Zeit werden die Geschäfte in Konkurs gehen, man sieht kaum Leute.
Was passierte eigentlich mit sen ESC-singenden Kanaldeckeln?
Übrigens: Wien hat bald 5,4 Milliarden € Schulden - dank Frau Brauner! Das neue Budget sieht ein Defizit von 346 Millionen vor. Ich wehre mich gegen die Rehnung, daß damit jeder Wiener damit 3.189€ Schulden hat. Wer seine Steuern bezahlt hat, ist nicht für diese Schulden verantwortlich!
Auch in anderen Bereichen passieren unfaßbare Transferleistungen: der EX-VW-Chef und Abgasbetrüger bekommt eine Betriebsrente von 94000€ monatlich! Das sind 70% seines letzten Grundgehaltes!
Übrigens: die EU fördert keine Schulmilch mehr!
Angesichts der Franken-Kredite hat Frau Finanzstadträtin noch letztes Jahr gesagt, deren schlechter Stand (Kursverluste seit 2008) mache nichts aus, sie werden ohnehin immer wieder verlängert und nie zurückgezahlt. Man könne auf einen besseren Kurs warten und rolliere diese Kredite, bis sie zu einem günstigeren Kurs abgebaut werden können. Jetzt hat man aber doch einen Ausstieg "ab 2016 in Etappen" beschlossen. Sie sollen innerhalb von 5-7 Jahren kursunabhängig in Euro konvertiert werden.
Die Franken-Kredite machen 1,7 Milliarden € aus. Der Schuldenstand der Stadt Wien würde - da sind sich die Zeitungen nicht einig - zwischen 170 und 500 Millionen € steigen. Die Buchverluste lagen bei 300 Mill.
Vielen wollen nicht in die Unterkünfte, was ich durchaus nachvollziehen kann.
Na dafür ist ja offenbar Geld da. Wie wäre es damit, den Obdachlosen eine Unterkunft zu verschaffen. Jeder kann sich am Abend auf der Mariahilfer Straße davon überzeugen, dass einige auf der Straße und in Hauseingängen schlafen.
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