Die Krone der Unverschämtheit hat die online Druckerei flyeralarm.at heute für mich punkto Inflexibilität und Ignoranz gewonnen.
Zunächst die Vorgeschichte: Wir haben bereits 17 Ausgaben eines Magazins dort gedruckt - Geiz ist geil, was sonst? - und bis jetzt hat es auch so la la hingehauen, aber bei Ausgabe 18 kommt nun (unter Zeitdruck ... warum müssen die Grafiker am meisten büßen?) die Fehlermeldung, "undruckbar". Naja, halbe Stunde Zeit ist ja noch, einzige Möglichkeit, was Schuld sein kann: Die Druckanforderungen. Tatsächlich: Format geändert, und zwar 2mm mehr Beschnittzugabe. An sich Pillepalle, aber Stress.
Mein Anruf bei flyeralarm heute bezog sich nun auf die "alten" 17 Ausgaben des Magazins, die ja nun undruckbar geworden sind, und wie nun in Zukunft der Nachdruck laufen solle, und ob flyeralarm eine Migrationsoption anbiete, um die alten, ehemals druckbaren Vorlagen, hochladen zu können? Erste Antwort: "Das geht nicht."
Wie bitte? Nicht abfallende, unbedruckte Ränder in der Druckerei um 2mm aufzublasen soll nicht gehen? Der Arbeitsaufwand für Neudruck PDF zu PDF, Umstellen der Druckoptionen, für 17 Ausgaben ist sicher höher, als das "alte" Druckformat für den Upload freizuschalten, denn die "nette" Dame des Kundenservice hat sich verplappert und zugegeben, dass ohnedies ein Grafiker die Endmontage übernimmt.
Wo also das Problem der Druckerei liegt, Vorlagen, die einst strikt gemäß ihrer eigegen Spezifikationen erstellt wurden, weiter als "druckbar" zu übernehmen, kann ich nicht nachvollziehen! Kulanter Weise bot man mir nun eine "Migrationslösung" an - zum wohlfeilen Preis von 35 Euro. Pro Seite!!!
Also schlappe 24.000 Euro für alle 17 Magazine??? Oh, oh.
Ich denke, nun ist flyeralarm endgültig disqualifiziert, und ich werde mir was Neues suchen. Ein Kleinkunden-Seitenvolumen von ca. 300.000 im Jahr (bald 10 Mio insgesamt) ist für flyeralarm offenbar nicht genug, um sich berechtigter Kritik zu stellen, und einen Kunden zu halten.
Dann knallt die "freundliche" Dame ihren Hörer noch so hin, dass ich zwei Minuten lang weiter mithören kann, wie sie ihren Kollegen unter allgemeinem Gelächter mitteilt, "wie blöde Menschen es doch gibt", und ihnen ihre Weisheit verkündet: "Wo ist das Problem? Die Modelle von Adidas ändern sich doch auch laufend...". Sancta simplicitas!
Bin ich tatsächlich der einzige Grafiker / Layouter, den sowas stört?
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