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Merkur- "Restaurant"

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Merkur- "Restaurant"

kritischer Konsument
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Wir wollten vor dem Großeinkauf in der Merkur-Filiale Spetterbrücke im dortigen Restaurant essen gehen. Wir kannten es von früher und im aktuellen Flugblatt war ein Gutschein. Am Eingang und über den Liften steht groß "Restaurant 1. Stock". Im Aufzug eine aktuelle Speisekarte mit Fischgerichten. Oben aber sind alle Tische und Stühle zusammengestellt. Aber es riecht nach Essen, Rundgang - im 1. Stock ist nichts. Die Taste zum 2. Stock funktioniert nicht. Runter zur Kassa - [b]es gibt kein Restaurant mehr[/b]. Irgendjemand hat das Restaurant aufgelassen, irgendjemand hat das dem Filialleiter gesagt. Niemand ist auf die Idee gekommen, daß man dann die entsprechenden Wegweiser entfernen könnte. Irgendwer in der Zentrale läßt vermutlich die Speisekarten drucken und verteilen. Irgendwer verschickt die auch zur Filiale Spetterbrücke. Irgendwer übernimmt die und gibt sie weiter. Und irgendwer hängt das Blatt in den Lift. [b]Und niemand kommt auf die Idee, daß das ziemlich sinnlos ist, wenn es kein Restaurant mehr gibt??? [/b

Kommentare

murks

...als Erstes die großen I, I, I, und anschliessend werden die SchülerInnen sofort darauf hingewiesen, dass sie ein Recht auf Taschengeld haben...

...so geschehen bei meiner Tochter in der ersten Klasse, allerdings geschah Dies noch vor den ersten Schreibversuchen...

Natürlich wird damit der Egoismus und auch eine gewisse Oberflächlichkeit anerzogen.

kritischer Konsument
Quote:

Es gibt im Alltag genug Gelegenheiten mitzudenken oder sich in andere reinzuversetzen.

Volle Zustimmung! Dem steht aber die Oberflächlichkeit der meisten Leuten gegenüber und der Egoismus, denn was lernt man schließlich in der Schule als erstes schreiben, lauter große I, I, I.....
Viele Leute auf der Straße scheinen irgendwie benebelt, geistig weggetreten zu sein, besonders wenn sie am Handy hängen oder Knopferln im Ohr haben und sich berieseln lassen, weil einen vernünftigen Gedanken zulassen - wo käme man da hin? Diese Unachtsamkeit bedingt Rücksichtslosigkeit.

Aufpasser

Ein bißchen [b]Mitdenken[/b] hätte ich mir von einem Fahrer der Linie 2 gestern gewünscht. Der fuhr nämlich am Gürtel nicht in die Station, sondern nach rechts und bis zur Kirche vor. Da war es dann offensichtlich, er wollte nicht in die Stadt, sondern umdrehen und zurück nach Ottakring.
Alle Passagiere mußten raus, darunter auch mindestens 2 Fahrgäste mit Krücken und zurück zur Station gehen. Ich erreichte den unmittelbar danach einfahrenden gerade noch mit einem Sprint. Alle älteren und behinderten mußten noch einen abwarten. Hätte der Fahrer sein Wendemanöver bereits eine Station vorher angekündigt, hätten alle Fahrgäste bequem und ohne Fußmarsch den nächsten erreicht.

Und ein Buffet aufzubauen wie das vom Rathauskeller gestern im Festsaal sollte auch ein bißchen Hirn erfordern. Die Teller in die Mitte zu stellen und zu erwarten, die Leute stellen sich rechts und links an, geht nicht. Die Hauptspeisen dorthin zu stellen, wo die Vorspeisenteller sind, geht auch nicht...natürlich abgesehen von den Hungrigen, die sich grundsätzlich immer irgendwo dazwischenreindrängen, so daß die, die sich richtig anstellen, noch länger warten müssen.
Es gibt im Alltag genug Gelegenheiten mitzudenken oder sich in andere reinzuversetzen.

Aufpasser

Ich hab immer gesagt, wenn mir etwas Unnötiges aufgefallen ist. Verbesserungsvorschläge im Arbeitsablauf, Unsinnigkeiten abstellen....
Und wenn der Kunde dann "den da oben" so etwas sagen muß, ist das doch peinlich. Aber da war es dann "der da unten", der nicht mitgedacht hat.

murks

Doch Etws, das es nicht mehr gibt einfach zu übersehen macht nicht nur der Merkur.

Ich denk da an meine Stammwirtin, die vor 4 Jahren über das AMS eine Kellnerin suchte und auch eine fand. Seit damals - obwohl sie schon unzählige Male beim AMS anrief - schickt ihr der Verein bis jetzt immer wieder Bewerberinnen...

murks

Mit Mitdenken hat das eher wenig zu tun, eher damit dass "echtes" Mitdenken in so großen Unternehmen wie Merkur nicht wirklich gefragt ist, denn würde da wirklich Jede/r mitdenken, dann wären ja die ganzen Großverdiener in der Führungsebene absolut unnötig.

Ein/e MitarbeiterIn, welche/r darauf aufmerksam macht macht sich eher nur bei "Denen da oben" unbeliebt.

Aufpasser

Zumindest im Internet steht kein entsprechendes Zeichen bei dieser Filiale.
Aber wer erwartet schon Mitdenken von seinen Mitmenschen? Wenn sich jeder ein bißchen in den anderen hineinversetzen würde - wie kommt eine Botschaft an? Wie kann man reagieren? - gäbe es weniger Probleme im Miteinander.

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