Gastarbeiter aus Rumänien
Gastarbeiter aus Rumänien
27.11.2013
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Wer hat gestern den sinnlosen ZIB-Beitrag über Arbeitskräfte aus Bugarien und Rumänien gesehen? Da wurde doch tatsächlich kritisiert, dass Österreich, aus "Angst" vor diesen Zuwanderern (konkret davor, dass Einheimischen der Job weggenommen werde) eine Sonderregelung forderte und sich damit anders als die übrigen EU-Länder verhielt. Dann kamen so genannte Experten zu Wort: Angeblich würde die Zahl der Arbeitskräfte aus diesen Ländern, wohlgemerkt ohne Reglementierung, in Österreich nur minimal steigen. Außerdem handle es sich bei den Jobsuchenden aus Bulgarien und Rumänien vorwiegend um bestens ausgebildete Menschen, durchwegs mit Matura-Niveau und abgeschlossenem Studium. O-Ton: "Die sind besser ausgebildet, als die meisten Österreicher." Der Gipfel der Volksverblödung: Ein Tomatenbauer kam zu Wort, sprach sich für bulgarische und rumänische Arbeitskräfte aus, weil "die Österreicher würden um des Geld nicht arbeiten. Außerdem ist es eine sehr harte Arbeit." Schön, dass Maturanten und Akademiker aus Bulgarien und Rumänien dafür zur Verfügung stehen.
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Kommentare
"Deutsch" kommt von den Teutonen. Nicht aus Ihren Sprachträumen.
"theodiske" ist die Urform von "deutsch"
Als Ausdruck für eine Sprachzugehörigkeit gab es "deutsch" schon im Mittelalter.
Bei dieser merkwürdigen "Rückführung" sind keine deutschen Reichs- oder Bundesbürger gemeint, sondern deutschstämmige.
Geschichtskenntnisse Null. Im 17. Jahrhundert hat es keine Deutschen gegeben. Nicht einmal bei den Russen. Moldawien als Land war schon früher als Rumänien, moldawische Fürsten haben gegen die Türken gekämpft. Rumänien und Moldawien haben sich nie vertragen.
Würde die EU Moldawien unterstützen, hätten sie dort schon lang eine stabile Regierung und Wirtschaft, ganz ohne Rumänien.
So wie die Deutschen seit vielen Jahren Russen, die in ihrer Ahnenreihe einen im 17. Jahrhundert damals "Deutschen" ("Wurzeln" genannt) nachweisen konnten importieren und mit deren Bildungsunfähigkeit und Kriminalität schwere soziale und finanzielle Probleme haben, tun das jetzt die Rumänen mit den Moldawiern. Die meisten Moldawier haben rumänische Wurzeln und sollen jetzt Rumänen und damit EU-Bürger mit allen Freiheiten werden. 150000 haben dies in den letzten beiden Jahren getan. Der rumänische Staatspräsident rechnet mit 700000 neuen Staatsbürgern.
Aber über Onkel Carl haben Sie geschimpft, weil er in Salzburg Zigeuner gesehen hatte. Heuchler.
@Emma,
gestern war ich mit meiner Mutter im Rudolfspital, da war es auch nicht anders...
Ja, auch da wird man über die deutschen Sender besser und realistischer informiert als über den ORF und wenn man in Rumänien und Bulgarien war, weiß man auch mehr.
Ich sehe in letzter Zeit sehr viele Roma. Bei einem einzigen Ambulanzbesuch im Wilhelmienspital, beim Eingang, auf dem Areal, in den Gängen und Wartebereichen innerhalb von 2 Stunden ca 30 Leute.
Ja, denn die weniger Gebildeten beschäftigen sich vorwiegend mit dem "Buntmetallhandel"... :)