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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Abofalle Premium-Magazin "Marie" (Glücks-Blatt)

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Abofalle Premium-Magazin "Marie" (Glücks-Blatt)

diepaosinger
0
Noch nicht bewertet
Hallo, ich bin seit heute Mitglied im Forum. Ich möchte alle einerseits warnen vor dem angeblichen Premium-Magazin "Marie" (Glücks-Blatt). Es handelt sich um ein Magazin für Gewinnspiele. Für den schlappen Monats-Abopreis von 19,90 € (!!!!) - fast ein Schnäppchen. Und andererseits wär ich sehr dankbar für Hinweise, ob schon jemand Erfahrung mit dieser Gesellschaft gemacht hat (die nennen sich: Marie (Glücks-Blatt) c/o DTV GmbH, in 20099 Hamburg, Steindamm 55. Auf der Rechnung steht: Zu ihrer eigenen Sicherheit wurde Ihre Bestellung bei uns aufgezeichnet. Sie können das Tondokument jederzeit per Telefon abhören:.......... (wenn man dies tun würde, müsste man eine Benutzerkennung und einen PIN Code angeben, welcher auf der Rechnung steht!!!!!) Ich habe nie ein solches Abo abgeschlossen, noch habe ich jemals eines dieser Magazine erhalten (in den ersten drei Monaten war der Bezug des Magazins großzügigereise kostenlos! - daher habe ich wohl nie eines bekommen!) und nun soll ich für die Fortsetzung des Abos für die nächsten 3 Monate 99,96 € bezahlen!? Was ich natürlich nicht machen werde, ich werde auch nicht anrufen - aber man weiß ja nie welche Frechheiten sich dahinter verbergen - ich möchte doch auf Nummer sicher gehen und mich informieren, ob und wenn ja, welche Erfahrungen schon gemacht wurden. Kann mir jemand Tipps geben? Hat jemand die gleiche oder eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)
Quote:

Wenn der "Adressat unecht" ist, dann käme die Post an die Firma zurück

nein, emmutschka.
die post schickt nichts mehr zurück, wenn die adresse nicht schdimmt. schon seit jahren nicht mehr. das kommt ungeschaut in den reißwolf, zwecks kosteneinsparung. frag nach, tavor tats auch.

tavors panische angst?
wovor?
tavor weiß
zum unterschied von der masse
daß es ein datenschutzgesetz gibt,
daß jeder bürger verfassungsgesetzlichen anspruch auf schutz seiner daten hat.
drum kann tavor auch nicht verstehen, daß so viele leut ihre daten einfach frei hinaus schmeißen und auf jeden sch...dreck antworten.

emmutschka,
diese "firmen" wollen nicht dein geld. die wollen deine daten. die dann verkaufen. das bringt weit mehr. und daraus bezahlen sie
unter anderem
ihre inkassoanwälte.
wenn also jemand antwortet, nur weils die partei befiehlt (ah, sorry, die AK empfiehlt), dann wär das gleich ein fall für den psychiater.
solche empfehlungen sind daher, bleiben wir höflich, schlichtweg deppat.

murks,
laßse vermuten.
geisterle tavor war immerhin schon physisch bei der mucha, stellte sich dort vor.

murks

"Er ist ja auch bei der Mucha nicht unter seinem richtigen Namen registriert."

Quelle für Diese Behauptung??????
Beweis??????

...oder iss es eine rein persönliche Vermutung?

Aufpasser
Quote:

ZWEITENS
nicht
und auf keinen fall
zurückschreiben!

DENN
diese zockbriefe gehen üblicherweise an angekaufte adressen.
erst dann
wenn man antwortet, weiß die firma
halt - der adressat ist echt.

Wenn der "Adressat unecht" ist, dann käme die Post an die Firma zurück. Es wird konkret eine Forderung an einen existierenden Menschen gestellt.
Ich hab gehört, daß es dafür schon eine ganze Menge Anwälte gibt, die nichts anderes mehr tun.

Immer wieder tavors panische Angst, daß seine Anonymität gelüftet wird und er für seine Taten zur Verantwortung gezogen wird.
Er ist ja auch bei der Mucha nicht unter seinem richtigen Namen registriert.

-Gast- (nicht überprüft)

naja, daß du es nicht schnollesch, niesta...loch, war auch kein wunder.

Quote:

Dann ist man im Falle einer Verhandlung auf der sicheren Seite.

fein. aber welche verhandlung denn? da gehts ums abzocken. wem willst was beweisen?

also, für alle jene, die mitlesen können und noch nicht so stumpf sind, nicht antworten, ignorieren. dann bleibt die (wenigstens die) bagage fern.

Niestaspopolo

@BF
aber wenn ein Schreiben vom Gericht kommt, mußt Du schon reagieren! Erfahrungsgemäß geben die aber solche Forderungen nicht ans Gericht. Es gibt Konsumentenschutzorganisationen, die schwarze Listen solcher Abzock-Firmen veröffentlichen, mir fällt jetzt nur www.ombudsmann.at und www.stern-tv.de ein, vielleicht auch unser VKI. Klick Dich mal durch, ob diese Firma dabei ist. [b]Und die raten eigentlich, per Einschreiben zu reagieren und die Forderung zurückzuweisen. Dann ist man im Falle einer Verhandlung auf der sicheren Seite.[/b] Immerhin gibt es auch Leute, die ohne Absicht sich irgendwo anmelden und nicht merken, daß sie ein Abo abgeschlossen haben. Früher war das schlimmer, da war der Preis irgendwo ganz winzig, jetzt muß er eh sichtbar sein.
Ich würde auch die Briefe nicht einfach wegwerfen, sondern lesen, ob sich etwas Neues ergibt und zu Beweiszwecken aufheben.
Immerhin ist es schon vorgekommen, daß jemand an der falschen Adresse geklagt worden ist, nicht kommt, weil er eine Verständigung nicht bekommen hat und dann gab es ein Versäumnisurteil samt Pfändung. Selbst wenn man dann alles schnell aufklären kann, lästig ist es doch.
Es gibt längst Anwälte und Inkassounternehmen, die nur für solche Firmen arbeiten und wenn dann so ein Inkassomaxi mit Pistole auftaucht oder sie zumindest sichtbar im Koffer hat?????

Frisches_Luuftele

"ich bin seit heute Mitglied im Forum."

Dann sollten Sie einmal die anderen Forumsbeitrage mit den ganzen Kommentaren dazu lesen!
Auf jeden Fall FF!

______________________________________
Werbung für Ghillie_Tavor_Inkognito kurz GTI!
- Wenn wir unseren Admin_is_Tavor nicht hätten, müssten wir ihn geradezu erfinden, damit uns nicht fad wird! *g*
- Tavor, genannt das Ober_trollele, ladet den meisten Müll ins Muchaforum ab! *g*
- Es geht halt Nichts über unser Obertrollele, nicht einmal ein Schirm wenn es regnet! *g*
:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

Frische Luft tut Allen gut!
Und [img]http://www.diemucha.at/media/kunena/attachments/legacy/images/blaue_luft...

-Gast- (nicht überprüft)

emrk,
zu beachten... - mag sein. mir ist aber nie ein fall bekannt geworden, wo tatsächlich geklagt worden ist. das wäre erstens viel zu viel aufwand und müßten zweitens die akteure vor den paravent treten. das tun sich diese "firmen" nicht an.
die beachtung kann daher negiert werden.

an inkassobüros abgeben? das gleiche. ein inkassobüro hat keine handhabe, solange man nicht reagiert. leider lassen sich viele leute von diesen erpressern einschüchtern, wenn sie [i]inkasso[/i] lesen.

man braucht also keine überhaupt keine juristischen mittel, um auf diese abzockwünsche
einfach nicht zu antworten.
sollen sie doch erst einmal kommen.

tja, experten... :blush:
ich gestehe, daß ich sehr viele fachartikel lese, die aber nur selten abspeichere.
sollte mir noch etwas darüber unterkommen, dann gern.

EMRK

Ich gebe dir recht, dass man quasi durch die Reaktion dem Unternehmen bestätigt, dass es sich um einen "realen" Kunden handelt.
Allerdings ist zu beachten, dass ein unseriöses Unternehmen auch eventuell versuchen wird die Forderung einzuklagen bzw. diese an ein Inkassounternehmen abgibt und durch diese dann das Gerichtsverfahren eingeleitet wird.
Gerade wenn man sich die Mittel und Methoden mancher Unternehmen ansieht kann man davon ausgehen, dass diese u.U. auch einen (manipulierten) Beleg für den Vertragsabschluss vorlegen werden.
Findet der Richter diese Belege erst mal für glaubwürdig, dann kann die Verteidigung gegen eine solche Forderung recht schnell zu hohen Kosten (Gutachter,..) führen. Da kann es u.U. sein, dass man die Forderung bezahlen muss, da das Kostenrisiko des verlorenen Verfahrens in keiner Relation zur Forderung steht und vom Konsumenten auch nicht getragen werden kann.

Genau hier hilft aber, wenn man schon früh genug die Forderung mit allen juristischen Mitteln bekämpft hat. Denn dann hat das Gericht nicht nur das Zustandekommen des Vertrags, sondern auch mögliche Auflösungsgründe zu prüfen.
Ist einer dieser Gründe erfüllt (z.B. Widerruf nach Fernabsatz), so kommt es gar nicht mehr darauf an, ob der Vertrag wirklich geschlossen wurde oder nicht.
Deshalb ist es in den meisten Fällen sinnvoll den angeblichen Vertrag mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.

PS: Wenn du hier von der Meinung der Experten sprichst, dann wäre es nett, wenn du diese Quellen auch benennen würdest.

-Gast- (nicht überprüft)

emrk,
wenn man den hintergrund nicht kennt, würde ich dir recht geben.

real ist es aber so, daß diese firmen datenmaterial ankaufen und einfach "ins blaue hinein" anschreiben. (oder anrufen, oder anmailen.)
erst wenn sich jemand meldet - sich also als "echt" outet - gibt es dann eine handhabe für weiteres. und was noch viel wichtiger ist: diese realdaten haben dann einen höheren handelswert, mit dem sie weiter vertrieben werden. und gleich dem nächsten ankäufer zur verfügung stehen.

aus genau diesen gründen empfehlen experten (die ak rechne ich nicht andeutungsweise dazu), gleich nicht zu reagieren.
schließlich braucht niemand erst erklären, daß kein vertrag geschlossen worden ist; das wäre ja sofort beweisbar.

EMRK

Die hier angegebenen Tipp´s das Ganze zu ignorieren mögen zwar in vielen Fällen funktionieren bringen allerdings ein nicht unerhebliches rechtliches Risiko mit sich, dass man trotzdem im Vertrag gebunden ist.

Deshalb sollte man in solchen Situationen zur Sicherheit alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen (siehe auch Musterschreiben von Konsumentenschutzorganisationen) immer mit Einschreiben - Rückschein oder Track and Trace
z.B:
-Angabe, dass kein Vertrag abgeschlossen wurde und dass das Unternehmen das Gegenteil beweisen soll.
-Hinweis, dass entgegen dem Schreiben bisher keine Lieferung erfolgte (wichtig für Widerruf nach Fernabsatzgesetz)
-Vorsorglich fristgerechter Widerruf nach Fernabsatzgesetz
-Höchst vorsorglich Anfechtung wegen Irrtums über die abgegebenen Willenserklärungen
-Hilfsweise fristlos kündigen

Danach kann man die meisten Schreiben wirklich ignorieren, egal ob sie vom Unternehmen, Inkassobüro, Rechtsanwalt,.. kommen. Absolut nicht ignorieren darf man allerdings Schreiben die vom Gericht kommen. Dabei ist die Einhaltung der Frist ganz wichtig. In so einer Situation dann am Besten zum Anwalt.

Wichtig ist, dass man erst mal nicht zahlt und auch keine Telefonnummern, Faxnummern,.. anruft. Auch nicht von Anrufen,... einschüchtern lassen.

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