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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Unverständliches

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Unverständliches

Adaxl
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Noch nicht bewertet
Derzeit wird ständig in den Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen die Nachricht verbreitet, daß ein Teil der U6 gesperrt ist. In der U-Bahn geht es noch, aber sonst ist dieser sehr lange Text, der dann auch noch auf Englisch kommt, unverständlich eingebettet in lautes Rauschen und Zischen. Schön, wenn es nachläßt, aber bis dahin möchte man sich am liebsten die Ohren zuhalten. Kann man das nicht kontrollieren und reparieren?

Kommentare

murks

Letzte Nacht, bzw heute sehr früh in einer U-Bahnstation:

Wir gingen leicht beschwingt, aber sicher nicht besoffen die Stiegen abwärts zum Bahnsteig. Da kamen zwei Aufsichtsbeamten (einer mit brennenden Tschick in der Hand) und forderten uns mit den Worten:

"Leidln vateuts eich im Gelände" auf nicht nebeneinander zu gehen. Auf die Frage, wen wir wohl behindern würden gabs ein deftiges: "Gusch, es tats wos i sog weu i kau a aundas!"

So sieht da Niveau der Wi-Li Mitarbeiter anscheinend aus, also bitte wie sollte man dann in so einem Jargon auch noch verständliche Ansagen erwarten?

-Gast- (nicht überprüft)

ich weiß nicht, wen du mit "vor uns" meinst. in den mingener u und sbahnen wurde früher tiefst bairisch angesagt. erst nach dem anschluß der ddr sind die neu eingebürgerten ostdeutschen gekommen und haben ihre dialekte mitgebracht.

"hochdeutsch" ist die amts- und schriftsprache. die hört man in ganz minga nur selten, wenn überhaupt.

dein
"Ich habe "Petra" zwar nicht gehört, bin aber froh, in Wien anzukommen und sie zu hören, war und ist ein Stück Heimat."
versteh ich so, daß du deutsche bist? hm.

Adaxl

Gerade in München gab es schon lange vor uns Ansagen der Stationen in Hochdeutsch mit ganz leicht bayrischer Sprachfärbung in den Straßenbahnen - erinnere mich an den "Therese Giehse-Platz". Die Fahrer sagen schon lange keine Stationen mehr an. Selbst in Leipzig und Dresden wird das in Hochdeutsch gemacht.
Dazu eine Meldung aus der Wiener Zeitung vom letzten Freitag. Seit letztem Jahr wurde die Stimme von Chris Lohner zuerst auf den Bahnhöfen von Innsbruck und Salzburg dann in weiteren Stationen entlang der Westbahn durch die aus D stammende Computerstimme "Petra" ersetzt. Hörbar norddeutsch sorgte sie bald für Proteste, auch weil sie manche Ortsnamen nicht richtig betonte (Wáchau???). Jetzt wurde das Projekt "Petra" abgesetzt und Chris Lohner bleibt uns erhalten als Stück der Identität Österreichs, sagte ein ÖBB-Sprecher. Ich habe "Petra" zwar nicht gehört, bin aber froh, in Wien anzukommen und sie zu hören, war und ist ein Stück Heimat.

-Gast- (nicht überprüft)

in minga wars spitze.
dort hattens sächsische fahrer eingestellt, die dann die stationen auf sächsisch ansagten. heillos, und jede menge unmut bei den fahrgästen.

aber trotzdem, andere ansagen als die der station hab ich sonst nirgends gehört. nirgends was mit umsteigekauderwelsch.

murks

Früher gab es in jedem Waggon der Öffis SchaffnerInnen, die zwar die Stationen ausriefen, aber die hat man auch nicht wirklich verstanden.

Da gab´s solche Meldungen wie: "verweeerts", was ABFAHRT oder VORWÄRTS heissen sollte, oder "te zschtein", was BITTE EIN-oder ZUSTEIGEN bedeutete und natürlich das altbekannet "foaschei tte", was FAHRSCHEINE BITTE bedeutete.

Dazu kamen die Ansagen der Stationen: "brodastn", "samün", was da PRATERSTERN und KAISERMÜHLEN hiess.

Also hat sich im Lauf der vielen Jahrzehnte eigentlich Nix verändert, bis auf den Umstand dass man für diese unverständlichen Aussagen heutzutage auf die Elektronik zurückgegriffen hat.

[b][size=4]WIEN ISS EBEN ANDERS:::[/size][/b]

meliane

Abschalten?

kritischer Konsument

Da bist du aber ziemlich weg vom Thema. So wie ich das adaxl verstanden hat, will es nur eine technische Lösung für die akustische Umweltverschmutzung.

-Gast- (nicht überprüft)

keine kritik an adaxl.

aber das überregulieren und sich drauf verlassen, daß eh jeder schritt vorgekaut wird, nimmt immer mehr überhand.

die leute sollen gefälligst zur selbständigkeit zurückkehren (ich weiß, eine absolut politisch nicht korrekte forderung, weil gegen die lenkung des kollektivs gerichtet) und gefälligst lernen, [u][b]selbst[/b][/u] auf verkehr, dessen mittel, alles andere und die führung des eigenen lebens zu achten.

urbild der derzeitigen lenkungswut sind die großflächigen überkopftafeln auf den autobahnen, die alle möglichen tips geben, aber letztlich nur sinnlos ablenken. oder die so propagierten technieken, in jedes auto alles einzubauen, das dem lenker jede art von konzentration abnimmt. einparkpüpser - iggittt!
(prototyp jene, die sich einen rosenkranz ins auto hängen und damit hoffen, jemand würde für sie fahren.)

mir brauchma das nicht.
mir wollma
keine kollektive lenkung!

-Gast- (nicht überprüft)

tavor ist zwar nicht in wien beheimatet. aber gewohnt, den weg zu finden. wenn touristen und andere ausheimische sich nicht auskennen, weil sie nicht schauen wollen, na, in anderen städten hätten sies auch nicht anders.

aussteigen wo? steht in den waggons angeschrieben. und man siehts ja auch, wenn man in eine station einfahrt. komisch, in der alten stadtbahn waren keine durchsagen, jeder hat sich ausgekennt. und gewußt, wann er wo aussteigen soll.

klar ist es sinnvoll, kurzfristig baustellen etc. anzusagen. das sollte aber in den stationen geschehen.
ahem, geschieht auch. nur versteht mans dort erst recht nicht. außerdem, wann immer ich nach wien komm und in die stadt will (also am besten mit der U4), ist grad eine verzögerung oder ein zug steht wo oder es kommt zu verspätungen oder alles ist unregelmäßig. dann ist es eh schon (die rote einheits-) wurscht.

Adaxl

Daß du als Wiener die Ansage nicht brauchst, ist klar. Ich auch nicht, auch wenn solche Durchsagen wie die Alternativmöglichkeiten bei dem Umbau der U6 wichtig sind. Nicht jeder liest eine Tageszeitung. aber es fahren halt nicht nur Wiener, sondern auch Touristen oder sonstige Fremde. Ich habe nicht die durchsagen an sich, sondern die technische Durchführung beklagt. Mich stört auch nicht, wenn ich dieselbe Durchsage täglich höre, sondern daß sie in einem Gezische und Gekrache untergeht und nur weh tut.
Die nächste Station wird immer deutlich angesagt (wie in Budapest), darum geht's nicht. Auch ob man rechts oder links aussteigen muß ist sinnvoll, weil man sich dann gleich richtig anstellt und die, die chronisch bei den Türen stehen müssen, wissen, da wird's jetzt eng.
Die Ansage, bei welcher Station man in was umsteigen kann, ist überall üblich.

Die Streckenänderung bei Umbauten, Streckensperren, kurzfristigen Außerbetriebstellungen oder Schienenersatzverkehr stehen in keinem Fahr- oder Linienplan, also bringt deine Gnadenlosigkeit nichts.

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