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Mikrozensus Statistik Austria

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Mikrozensus Statistik Austria

Gast
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Noch nicht bewertet
Ich möchte hier mal auf den Mikrozensus (auch bekannt als kleine Volksbefragung) hinweisen. Da ich selbst davon betroffen bin und mit dieser Zwangsbefragung, durch die Statistik Austria, nicht einverstanden bin folgender Link der ARGE Daten: http://search.freenet.at/cgi-bin/htsearch?config=htdig&restrict=&exclude... Hier Infos zum Mikrozensus bei der Statistik Austria, wo man auch die unverschämten Fragebögen nachlesen kann: http://www.statistik.at/web_de/frageboegen/private_haushalte/mikrozensus... Wenn sie die Infos gelesen haben, werden sie wissen warum ich das hier publiziere.

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)

[b]Aufpasser schrieb:[/b]

Quote:

Das erinnert mich an eine Aktion der Arge Daten in den 90er Jahren. Da wurde dazu aufgerufen, in den zahlreichen Dateien der Gemeinde Wien seine Daten ausheben zu lassen, um sie überprüfen zu können. Grundsätzlich ok, der Gesetzgeben sieht das auch vor - aber eben auch eine Mitwirkepflicht, z.B. daß jemand bekannt gibt, ob er einen Hund besitzt oder einen Gasanschluß hat. Dann braucht man nämlich in diesen Verarbeitungen nicht teuer zu suchen.
Aber die Arge Daten hat alle aufgerufen, diese Infos zu verweigern.

Es ist gut, dass es die ARGE Daten gibt.
Sonst hätte man als Bürger nämlich überhaupt keine Ahnung, was diverse Ämter dürfen und was nicht.
Oder sind sie jemand, der alles blind unterschreibt? Auch vielleicht Ihr Todesurteil?

-Gast- (nicht überprüft)

[b]Aufpasser schrieb:[/b]

Quote:

Dieses Theater wäre mir längst zu blöd.
Es gibt überall Daten von uns, auf die wir keinen Einfluß mehr haben. Und hier kann man aktiv mitwirken.

Was ist dabei, wenn man bekanntgeben soll,

Quote:

wie viele Personen im Haushalt leben

???
Danach richtet sich möglicherweise die Anzahl der Fragebögen oder sonstige begleitende Unterlagen.
Oder beherbergen Sie illegale Flüchtlinge oder kassieren Sie Kindergeld für ein nicht existierendes Kind? Warum anderen unnötige Arbeit machen (ZMR nachschauen lassen), wenn ein einziges Wort genügt?
Da scheint mir schon der Querulantenparagraph zu greifen. Der Bürger hat eine Mitwirkepflicht.

Beamter?
Ich bin trotzdem anderer Meinung.
Alles sollte seine Grenzen haben.
Auch das Recht des Staates, Informationen über den Bürger zu sammeln.

-Gast- (nicht überprüft)

also, irgendwo gleitet die diskussion aneinander vorüber...

kamerun,

Quote:

Da müsste ich mich pro Jahr mindestens dreimal ab und wieder anmelden.
Bsp.: . . .

nein. für alle diese gründe brauchst dich nicht ab/anmelden. schau ins meldegesetz.
artikel 8/2 mrk hat nichts mit auskunft zu tun, sondern mit einer möglichen rechtfertigung von eingriffen ins privat- und familienleben.

x33,
einfach nicht mitspielen, ist am besten. sie haben, das ist richtig, alle daten sowieso.vernetzt und jederzeit abrufbar. alles andere ist schikane.

daß die paradedeutsche natürlich wieder querdenkt, ist nicht ungewöhnlich. wenn der staat für die zukunft planen will, braucht er nur die jeweiligen daten abfragen.

die arge daten aktion kannst vergessen, seither hat sich das datenschutzgesetz schon oft genug geändert. du kannst jederzeit bei einer behörde deine daten abfragen. unter mitwirkungspflicht versteht man nur, daß sich der anfrager ausweisen und das was er will genau definieren muß.
nix mit hund und gasanschluß, schwachsinn.

Aufpasser

Das erinnert mich an eine Aktion der Arge Daten in den 90er Jahren. Da wurde dazu aufgerufen, in den zahlreichen Dateien der Gemeinde Wien seine Daten ausheben zu lassen, um sie überprüfen zu können. Grundsätzlich ok, der Gesetzgeben sieht das auch vor - aber eben auch eine Mitwirkepflicht, z.B. daß jemand bekannt gibt, ob er einen Hund besitzt oder einen Gasanschluß hat. Dann braucht man nämlich in diesen Verarbeitungen nicht teuer zu suchen.
Aber die Arge Daten hat alle aufgerufen, diese Infos zu verweigern.

Aufpasser

Dieses Theater wäre mir längst zu blöd.
Es gibt überall Daten von uns, auf die wir keinen Einfluß mehr haben. Und hier kann man aktiv mitwirken.

Was ist dabei, wenn man bekanntgeben soll,

Quote:

wie viele Personen im Haushalt leben

???
Danach richtet sich möglicherweise die Anzahl der Fragebögen oder sonstige begleitende Unterlagen.
Oder beherbergen Sie illegale Flüchtlinge oder kassieren Sie Kindergeld für ein nicht existierendes Kind? Warum anderen unnötige Arbeit machen (ZMR nachschauen lassen), wenn ein einziges Wort genügt?
Da scheint mir schon der Querulantenparagraph zu greifen. Der Bürger hat eine Mitwirkepflicht.

-Gast- (nicht überprüft)

Heute habe ich wieder mit der Statistik Austria telefoniert.
Während mir letzten Freitag von einer Mitarbeiterin noch zugesichert wurde, dass ich den Fragebogen zugeschickt bekomme, habe ich stattdessen einen Mahnbrief (Rsb) erhalten.

Nach Anruf bei der Statistik Austria, wurde ich plötzlich informiert, dass die Zusendung nur möglich ist, wenn ich vorher bekanntgebe, wie viele Personen im Haushalt leben.
Hätte ich mich geweigert, dass bekannt zugeben, dann wäre das ebenfalls als Verweigerung des Interviews gewertet worden.

Der Hinweis von mir, dass der Versand bereits zugesichert wurde, hat mir nicht geholfen.
Vielmehr hätte man mir sicher schon am Freitag gesagt, dass zuerst die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen bekannt gegeben werden muss.
Nachdem die Mitarbeiterin, mit der ich am Freitag telefoniert habe, im Hintergrund gesagt hat, dass sie das nicht getan hat, musst der Sachbearbeiter hier seine Aussage zurücknehmen.

Meinerseits habe ich auf das ZMR (Zentrales Melderegister) verwiesen, wo ja leicht festgestellt werden kann, wie viele Personen in einem Haushalt leben.

Aber Nein, dafür ist man nicht zuständig - das muss der Bürger selber bekanntgeben.
Ebenso ist es auch nicht möglich, dass die folgenden Fragebögen automatisch, per Post zugestellt werden.

Vielmehr muss man sich hier ebenfalls selbst darum kümmern, und die Fragebögen per Post anfordern.
Andernfalls hat man das Interview wieder verweigert...

Ebenfalls wurden von dem Mitarbeiter die Infos auf der Seite der ARGE Daten, zum Thema Mikrozensus, als unrichtig bezeichnet.
Um hier Klarheit zu bekommen, habe jetzt diesbezüglich nochmals bei der ARGE nachgefragt und warte auf deren Antwort.

-Gast- (nicht überprüft)

[b]Aufpasser schrieb:[/b]

Quote:
Quote:

soweit es sich um Maßnahmen handelt, die in einer demokratischen Gesellschaft für das wirtschafliche Wohl des Landes notwendig sind. (Art.8 Abs.2)

und genau deswegen tät mich eine Mitarbeit auch nicht stören...ein Staat muß einfach für die Zukunft planen können dürfen. Es steht jedem frei, intime Fragen, soweit es sie überhaupt gibt nicht oder falsch zu beantworten. Passiert ja bei anderen Umfragen auch.

Sehe ich nicht so.
Der Staat hat genug andere Möglichkeiten, solche Statistiken zu erstellen.
Man ist ja ohnehin heute schon überall 10x erfasst und digital gespeichert.
Und andere Umfragen wo ich "Nein" sagen kann, mache ich schlicht nicht.

Aufpasser
Quote:

soweit es sich um Maßnahmen handelt, die in einer demokratischen Gesellschaft für das wirtschafliche Wohl des Landes notwendig sind. (Art.8 Abs.2)

und genau deswegen tät mich eine Mitarbeit auch nicht stören...ein Staat muß einfach für die Zukunft planen können dürfen. Es steht jedem frei, intime Fragen, soweit es sie überhaupt gibt nicht oder falsch zu beantworten. Passiert ja bei anderen Umfragen auch.

-Gast- (nicht überprüft)

Nach langen, sehr unschönen Diskussionen, mit der Statistik Austria, und dem Prüfen aller rechtlichen Möglichkeiten, habe ich nun beschlossen, dieses unfaire "Spiel" mitzumachen.

Wie ich noch herausgefunden habe, hat auch die Europäische Menschenrechtskonvention, solche Eingriffe in die Privatsphäre, als zulässig befunden, soweit es sich um Maßnahmen handelt, die in einer demokratischen Gesellschaft für das wirtschafliche Wohl des Landes notwendig sind. (Art.8 Abs.2)
Dass diese Voraussetzungen (auch) auf statistische Erhebungen grundsätzlich zutreffen, hat der Verfassungsgerichtshof bereits vor Jahren bestätigt. (VfSlg. 12.228/1989).
Möge sich jeder selbst seine Meinung dazu bilden.

Die ARGE Daten Austria empfiehlt hier:

Wer kein Telefoninterview machen will und auch kein persönliches Interview machen will, der soll unbedingt darauf bestehen, sich den Fragebogen per Post zuschicken zu lassen.
Laut ARGE Daten hat man nämlich das Recht darauf, um seiner Auskunftspflicht nachkommen zu können.
Mir schickt die Statistik Austria aufgrund dieser Argumentation, jetzt den Fragebogen zu.

Originallink ARGE Daten:

http://www.argedaten.at/php/cms_monitor.php?q=PUB-TEXT-ARGEDATEN&s=74252hwz

Fazit:

Eine andere Möglichkeit hat man nicht, auch wenn man überhaupt nicht mit dieser Befragung einverstanden ist, muss man leider mitspielen, egal was man sich sonst denkt.

Den Eindruck, der ARGE Daten, dass die Statistik Austria irgendwann "aufgibt" und nur Geldstrafen in der Höhe 20 Euro bis 40 Euro verhängt werden, teile ich nicht.
Vielmehr habe ich den Eindruck gewonnen, dass hier gerne auch höhere Geldstrafen verhängt werden. (Höchstmöglich sind 2180€ pro verweigertem Interview, also insgesamt bis zu theoretisch 10.900 Euro möglich)

Ich warte jetzt auf den Fragebogen und freue mich wenn dieser Alptraum irgendwann vorbei ist...

-Gast- (nicht überprüft)

Neuigkeiten von der Mikrozensus Front,

nachdem ich jetzt für ein paar Monate nichts von diesem "Verein" der sich "Statistik Austria" nennt, gehört habe, wurde heute ein neuerlicher Versuch gestartet, mich zu einem Interview zu bewegen.
Der zuständige Mitarbeiter, hat mich auf meiner Handynummer angerufen.
Natürlich habe ich das Interview wieder "verweigert".
Daraufhin hat er probiert rauszubekommen, wieviel Personen in meinem Haushalt leben.
Meine Gegenfrage war, auf welcher gesetzlichen Grundlage er diese Frage stellt?
Er meinte dann, es gibt dafür einen Paragraphen, den er mir aber nicht näher genannt hat.
Motivation hinter dieser Frage war wohl, meine Person umgehen zu können, damit man über andere Angehörige an die gewünschten Informationen kommt.
Aber da hat der feine Herr und auch die Statistik Austria Pech.

Irgendwann kommt jetzt noch ein eingeschriebener Brief, der mir angekündigt wurde.
Aber auch darauf werde ich nicht! reagieren.
Ein penetranter, unguter Verein diese Statistik Austria, der sich leider hinter Gesetzen und Paragraphen verstecken kann.

Würde es eine rechtliche Möglichkeit geben gegen diese Aktion zu klagen (gibts leider nicht), würde ich es tun.

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