Falsche Luxus- Rechnung

"Willst des ned in die Mucha stellen" haben mich Freunde schon oft gefragt, wenn sie mir irgendwelche Unzukömmlichkeiten erzählt haben. Ich hab in den letzten Jahren aus den bekannten Gründen immer abgelehnt. Jetzt gebe ich die Geschichte eines Freundes zur Diskussion weiter, auch wenn keine Intervention notwendig ist. Er war vergangene Woche einen Tag in Salzburg. Nach einem Spaziergang durch den Mirabellgarten setzte er sich auf eine Terrasse, erst später hat er gemrkt, daß sie zum Hotel Sheraton gehört. Seine Rechnung: Gedeck 4,50 Kalbsbäckchen 19,50 Salzburger Nockerln 23.- 2x 5,50 Stiegl Pils 0,5 11.- 1 Gl. Kracher 669 7,20 1 Stiegl Pils 0,3 4,20 zusammen für eine Person gewaltige 69,40 € Nur, auf dem Bahnhof schaute er sich die Rechnung genauer an: er hatte zunächst ein Krügel und dann noch ein Seidel. 5,50 € für ein Bier zuviel verrechnet! In einem Mail von zu Hause aus stellte er die Sache klar und machte den Vorschlag, ihm der Einfachheit halber den Betrag in Briefmarken zukommen zu lassen. Die Antwort des Restaurantmanagers: ..... Ich danke für Ihren netten Besuch und freue mich, dass es Ihnen bei uns im Haus gefallen hat. Der Fehler unsererseits tut mir sehr leid. Als kleine Entschuldigung laden wir Sie bei Ihrem nächsten Aufenthalt im Sheraton Salzburg Hotel auf ein schönes Stiegl-Bier oder eine Tasse Kaffee ein. Der von Ihnen gewünschte Versand von Briefmarken ist leider nicht möglich. Ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Zeit und freue mich schon jetzt auf Ihren nächsten Besuch bei uns. Mit freundlichem Gruß ..... Er hat Mail und Rechnung an einen Freund in Salzburg geschickt......Vielleicht darf der ein teures Bier oder einen Kaffee trinken!