UUUuuu-bahn

[color=#FF4000]Wenn ich nach Wien komme und in der Stadt zu tun habe, benütze ich die Ubahn. Das spart... Zeit? Nerven? Relativ, jedenfalls. Jedes einzelne mal, ausnahmslos, gibt es Verspätungen bei den Zügen. Betriebsstörungen, dergleichen. Wartezeiten bis zu 15 Minuten (tagsüber) sind üblich. Oder der Zug bleibt auf offener Strecke stehen. Die p.t. Fahrgäste werden immerhin um Verständnis gebeten. Wenn sie keines aufbringen? Pech. S.S.K.M. Immerhin freundliche Durchsagen. Worauf man achten solle. Die hohe Zahl der nicht/nicht ganz Integrierten emfindet das als vergeßbare Geräuschkulisse. Die Verstehenden als Störung. Die WiLi haben ein Werbemonopol, mit ihrem VOR-Magazin. Deshalb eilen nun ständig Aufsichtsorgane durch die Waggons, entfernen alle die so aufdringlich angebotenen Gratiszeitungen, reißen sie fast schon den Lesenden aus den Händen. Richtige Farbe zwar, aber falscher Werbeträger. Pizze und Kebab konnte unsereins noch nicht sehen. Dafür aber die typischen Wiener(innchen), mit ihren süßen Hundelen. Wien kann auch tolerant sein, die Vorschrift Leine [u]und[/u] Beißkorb wird permanent ignoriert. Durch Waggons tanzende und singende Personen stören (mich) eher weniger, laut gebrüllte Mobilgespräche in babylonischer Sprachverwirrung dagegen schon. Wien ist anders. Also einsteigen und durchdrücken. Denn zum Anderssein gehört auch die gähnende Leere in der Schachtel Lernfähigkeit.[/color]